Der Rotary-Club, gegründet vom Hochgradfreimaurer P.P.Harris, arbeitet im Geist und im Sinne der Freimaurerei. Laut Euro-Mason, einer europäischen Freimaurerzeitschrift, ist der Rotary-Club ein Kind der Freimaurerei.
Da schreibt der Berner Freimaurer Dr.Arnold H. Schwengeler: "Ich nenne unter vielen andern bloß den Rotary Club, den Lions Club, den Round Table Club. Es sind abgezweigte junge Schösslinge, die vom alten Stamm der Freimaurerei herkommen, nun aber kräftig ihr eigenes Dasein führen, vielfach den Stamm selber überflügelnd."
Ein Ritual wie in der Loge gibt es im Rotary-Club, außer den Tischzeremonien, nicht. Mittelpunkt der Loge wie des Clubs ist der Vortrag. Denn beide, Loge wie Club haben ein gemeinsames Ziel: die Erziehung der verantwortlichen Kräfte in Politik, Wirtschaft und Religion zu Weltbürgertum, religiöser Toleranz und Humanität.
In Eleusis, dem Magazin des Deutschen Obersten Rates der Freimaurer steht: "Die Freimaurerei ist eine pädagogische Einrichtung, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Menschen zu erziehen"(4/1981,S.295).
Genau das ist auch der Sinn der allwöchentlichen Zusammenkünfte der Rotarier: die Mitglieder umzuformen und gesellschaftsfähig zu machen für die kommende Diktatur der Humanität.
Die Frauen der Rotarier versammeln sich im Inner-Wheel-Club, der wie der Zonta-Club und der Soroptimist-Club reine Frauen-Zirkel sind.
Aus: Glaubensnachrichten
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