28. Dezember 2008 Sonntag, Fest der Unschuldigen Kinder, der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse durch Sein Kind Anne

Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug Anne. Sie ist ganz Mein.

Meine geliebten Kinder, Mein Blut komme über euch und eure Kinder. Habt ihr das bedacht, dass das größte Leid und die größten Schmerzen der Dreieinige Gott erleben und erleiden muss und dass die Himmlische Mutter, die Unschuldigste aller Unschuldigen, Mein Leid, das größte Leid, mit trägt?

Liebe Familie Schmitt, Ich mute euch sehr viel zu. Ich weiß wie ihr leidet. Diese Qual ist für euch unergründlich und sie bleibt es auch. Doch denkt daran, dass Ich, der Himmlische Vater, alles in euch erleiden muss. Wie viel wurde Mir angetan von Meinem Sohn Berthold? Diese Schuld ist nicht abgebüßt und nicht gesühnt. Ihr werdet einen Teil abbüßen dürfen. Was Ich über euch kommen ließ, was Ich zuließ als Himmlischer Vater, ist ein Teil der Sühne. Es ist für euch ein großes Leid und ein unverständliches Leid. Doch verzweifelt nicht. Über allem stehe Ich, der Himmlische Vater in der Dreieinigkeit. Wenn ihr in einem tiefen Vertrauen dies erleidet, so werdet ihr dreifach und fünffach beschenkt.

Was ihr verloren habt, das sind irdische Güter. Alles ist ersetzbar, doch eure Seele nicht. Wenn ihr diese verliert, so ist sie auf immer und ewig verloren. Sie ist nicht wieder zu gewinnen. Vor diesem Leid steht ihr nun, was unbegreiflich ist und was Ich, als Himmlischer Vater, noch zugelassen habe. Könnt ihr Mich verstehen in diesem Leid? Gebt es Mir und gebt euch Mir in der Ganzhingabe ganz hin. Das wünsche und verlange Ich von euch. Es sind große Anforderungen, aber Ich, in der Dreieinigkeit, habe das Leid der ganzen Welt erlitten und noch heute erleide Ich es.

An diesem Tag der ‚Unschuldigen Kinder' erleidet ihr mit Mir das Leid, was Mein Sohn Berthold getan hat. Könnt ihr das verstehen? Ihr könnt ihn aus diesem Fegefeuer befreien durch euer Leid, durch euer angenommenes Leid. Wenn ihr dies nicht annehmen könnt, so wird dieser Schmerz noch größer werden. Ihr werdet zweifeln und ihr werdet verzagen und ihr werdet in tiefe Betrübnis hineinfallen, die nicht erforderlich ist. Habe Ich euch, der Himmlische Vater, nicht in allem beschützt? Ist Meine Himmlische Mutter nicht auch jetzt bei euch? Ruft sie an! Sie ist da. Dort, wo das größte Leid ist, ist sie.

Und das größte Leid ist das Leid der unschuldigen Kinder. Millionen von Kindern werden im Mutterleid bestialisch ermordet. Habt ihr das bedacht an diesem Tag? Sind diese kleinen Kinder nicht unschuldig. Und doch müssen sie diese vielen Morde im Mutterleib erleiden und sie können nicht aufbegehren. Diese Ärzte, die dieses noch heute vollziehen, morden täglich und wissen nicht um ihre Schuld und was sie dem höchsten Gott in der Dreieinigkeit, dem Herrscher der Welt und des ganzen Universums, antun. Steht nicht der große Gott über allem? Und diese kleinen Kinder müssen alles erleiden und sind unschuldig.

Auch ihr, Familie Schmitt, auch ihr seid unschuldig. Und doch lasse Ich dieses Leid zu zur Sühne. Wenn ihr es annehmt, so werdet ihr reichlich beschenkt. Vertraut auf Mich, auf den Himmlischen Vater, der jetzt auf euer ‚Ja Vater' wartet. Auch du, geliebte Tochter Edeltrud, sag immer wieder: ‚Ja Vater'. Auch wenn euch dieses Leid unerklärlich ist, so warte Ich auf euer ‚Ja'. Schaut, wie viel Ich erleiden musste.

Könnt ihr das verstehen, dass Mein Sohn in der Dreieinigkeit aus Seinen eigenen Kirchen, ja Tabernakeln, hinausgewiesen wurde und er musste flüchten, obwohl diese Menschen die größten Geschenke bekommen haben. Eine Weltensendung, welch großes Geschenk, doch diese Menschen haben es mit dem Mammon verglichen. Sie haben diese Waldungen und diese Äcker nicht hergeben wollen für Mich. Ich hätte sie tausendfach beschenkt. Und nun müssen sie alles erleiden.

Sühne du, Meine Tochter Maria, für diesen Schmerz, den deine Eltern Mir noch heute zufügen und auch deine Großfamilie. Denke nicht zuerst an dein Leid, sondern an das Leid des Dreieinigen Gottes, an diesen Schmerz, an diesen unergründlichen Schmerz, den sie Mir täglich zufügen. Darum bist du hinausgenommen worden, weil du gesagt hast: ‚Ja Vater, so wie du willst, so gehe ich den Weg.' Habe Ich dich nicht tausendfach beschenkt zu diesem großen Fest der Geburt Meines Sohnes? War Ich nicht immer bei dir und habe dich beschützt? Doch sühne jetzt für deine Eltern, die Mir immer noch das größte Leid zufügen. Meine Seele blutet und auch die Meiner Mutter.

In drei Hauskapellen wurde Ich vertrieben. Ich, der höchste Gott, Jesus Christus in der Dreieinigkeit, musste aus diesen Kapellen fliehen, weil schwere Sünden diese Hauskapellen belastet haben. Darum auch euer Leid, darum auch eure Traurigkeit an diesem Tag. Nicht ihr seid schuldig, nein, ihr seid unschuldig und leidet für die anderen.

Denkt daran, dass Ich, der Himmlische Vater, über allem stehe und in euch leide. Schenkt euch Mir ganz und gar mit all dem Leid, mit all den Freuden und für euch Sinnlosem. Es bringt Frucht, reiche Frucht, die ihr heute nicht versteht und die noch in weiter Ferne ist. Doch Ich, der Himmlische Vater, werde alles Leid fruchtbar machen. Vertraut Mir ganz allein. Vertraut euch nicht Menschen an, die euch niemals helfen können, denn nur Ich, der Himmlische Vater, habe die Vorausschau und die Weitsicht. Ich werde euch helfen.

Kommt zu Mir. Kommt zum kleinen Jesulein an die Krippe und bringt Mir das größte Leid dieser kleinen unschuldigen Kinder, die heute scharenweise in den Himmel auffahren werden und Meine Herrlichkeit schauen dürfen. Diese Freude werdet auch ihr erleben dürfen für diesen Schmerz, den ihr erleiden wollt.

Es segnet euch nun der Dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Bleibt in der Gelassenheit und in der Liebe. Ihr werdet geschützt und ihr seid gesegnet, Meine Gesandten. Amen.

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