Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Eine Heerschar von Engeln ist während des Heiligen Messopfers hineingeschwebt und haben kniend das Allerheiligste angebetet.
Die Heilige Juliane von Lüttich, der Heilige Pater Pio, die Heilige Gottesmutter, waren unter uns anwesend mit Jesus Christus in den Vereinten Herzen Jesu und Mariens. Der Heilige Josef und der Heilige Erzengel Michael waren hell erleuchtet und er hat wieder sein Schwert in alle vier Himmelsrichtungen geschwungen.
Jesus Christus spricht heute und der Himmlische Vater leitet dieses Gespräch ein:
Meine Geliebten, Meine Auserwählten, Meine kleine übrig gebliebene Schar, Ich, der Himmlische Vater, werde heute Meinen Sohn zu euch sprechen lassen, da Er durch die Straßen und durch die Fluren getragen werden sollte.
Ich, Jesus Christus, spreche durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne. Sie spricht Meine Worte und liegt in Meinem Willen.
Ich, Jesus Christus, würde an diesem Tag heute, an dem Fronleichnamsfest, durch alle Straßen und Fluren der Städte getragen werden. Doch es ist nicht die Wahrheit. Die Gläubigen glauben nicht mehr an dieses Allerheiligste Altarssakrament, das Ich selbst eingesetzt habe. Die Monstranzen werden in den Städten herumgetragen mit ungeheiligtem Brot. Sie nennen es ‚das geheiligte Brot'. Ich selber würde durch die Straßen getragen werden wollen, doch Meine Priester glauben nicht daran. Die Altäre wurden weitgehend abgeschafft. Der Blumenschmuck auf den Straßen und in den Fluren wurde ebenfalls abgeschafft. Wo kann Ich, wo kann das Allerheiligste noch da sein, wenn man Mich nicht mehr verehrt, wenn man diese wunderschönen Lieder, die damals Mir zur Ehre gesungen wurden, nicht mehr singt? Man hat sie abgeändert durch den Modernismus.
Man hat Mein Heiliges Opfermahl abgeschafft. Wie soll Ich Mich in diesen sakrilegischen Händen der Priester verwandeln lassen? Es ist nicht möglich. Man beugt nicht mehr vor Mir das Knie. Man bekreuzigt sich nicht einmal mehr. Auch das hat man dem Protestantismus nachgemacht. Die Evangelischen meinen, sie würden Mich auch verehren. Nein, es ist nicht der Priester, der Mich verehrt, sondern ein von ihnen eingesetzter Vorsteher. Er nennt sich höchstens Pastor, aber er hat keine Priesterweihe. Er kann Mich nicht verwandeln. Auch in den abgeänderten Wandlungsworten bin Ich nicht anwesend. Ich habe gesagt, dass man kein Jota verändern darf. Und man hat es trotzdem getan.
Muss nicht heute, an diesem Fest, der ganze Himmel weinen? Muss er nicht Tränen weinen, weil man Mich selbst nicht mehr durch die Straßen trägt, weil man ein Stückchen Brot durch die Straßen trägt und in dieser Verunehrung die Gläubigen belässt? Man klärt sie nicht auf. Man führt sie in die Irre und sie werden verwirrt.
Darum wird das Geschehen Meines Himmlischen Vaters bald kommen. Er allein weiß um diese Stunde.
Es ist traurig für Mich, Jesus Christus, dass man Mich in diesem Allerheiligsten Altarssakrament nicht mehr verehren darf. Die Gläubigen dürfen nicht niederknien. Sie werden verlacht und verspottet. Aber jetzt hat Mein Himmlischer Vater Mich aus diesen Tabernakeln hinaus genommen, weil Ich nicht mehr verehrt werde, weil man nicht mehr an Mich glaubt, an dieses Allerheiligste Altarssakrament, das am Gründonnerstag eingesetzt wurde mit samt der Priesterweihe. Auch dieses Sakrament wird nicht mehr in der Wahrheit verkündet und gelebt.
Meine geliebten Priester, habt ihr die Worte bei eurer Priesterweihe vergessen? Habt ihr sie einfach abgelegt? Habt ihr euch nicht Mir geweiht durch euren Bischof, den Oberhirten? Letztendlich habt ihr die Priesterweihe von Mir empfangen, stellvertretend durch den Oberhirten. Doch diese Oberhirten glauben auch nicht mehr an Mein Allerheiligstes Altarssakrament, deshalb muss der Himmel heute Tränen weinen. Auch Meine liebste Mutter weint heute an vielen Orten, an denen sie bereits Tränen vergossen hat, ja, sogar Blutstränen, denn Sie leidet mit Mir. Sie ist Miterlöserin und Fürsprecherin und Mittlerin aller Gnaden. Doch dieses Dogma kann nicht verkündet werden von Meinem Obersten Hirten.
Meine Gläubigen, harrt aus! Die Zeit ist noch nicht gekommen, aber ihr werdet sehen, wenn ihr stark und mutig bleibt und ausharrt, so wird die ganze Kirche sich ändern und verändern. Sie wird neu werden, - neu gegründet werden und sie wird schöner erstrahlen als bisher. Vor allen Dingen wird sie in der Wahrheit liegen und alle werden an den Dreifaltigen Gott glauben. Es gibt nur einen Dreifaltigen Gott.
Man sagt in den anderen Religionen: Wir haben alle nur einen Gott. Das ist nicht die Wahrheit. Nur in Meiner Einzigen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche verehrt man Mich als den Dreifaltigen Gott. Dort bin Ich anwesend. Nur dort kann Ich verehrt werden und nur dort findet Mein Heiliges Opfermahl statt. Dort wird nicht Mahlgemeinschaft gefeiert. An den Mahltischen bin Ich nicht anwesend, nur an Meinen Opferaltären, wo Mein Opfermahl in der Tridentinischen Heiligen Opfermesse gefeiert wird. Nur in dieser Liturgie, nur in diesem Opfermahl, kann Ich anwesend sein, weil es nicht geändert wurde, weil diese Priester, die das Heilige Opfermahl in aller Ehrfurcht feiern, Meine Worte sagen, Meine wahren Worte und nichts geändert haben. Nur dort bin Ich anwesend.
Glaubt daran und geht an diese Stätten, wo man Mein Heiliges Opfermahl in der Gänze und in der Wahrheit feiert. Dort bekommt ihr den vollen Segen und die Göttliche Kraft. Aus dieser sollt ihr schöpfen. Das ist die Quelle eures Lebens. Und dort, nur dort, liegt die Wahrheit.
Ich liebe euch, Meine geliebte kleine Schar! Ich werde euch segnen, Ich, Jesus Christus in der Dreieinigkeit, mit Meiner liebsten Mutter, mit allen Engeln und Heiligen, mit den ‚Neun Chören der Engel', mit Meinem geliebten Pater Pio, vor allen Dingen mit eurer liebsten Mutter, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Geht im Frieden und verkündet Mein Heiliges Evangelium in der Gänze und in der Wahrheit und lebt es. Amen. |
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