Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Sehr große Engelscharen sind während des Heiligen Opfermahles in diesen sakralen Raum hineingezogen. Es waren auch die Cherubim und Seraphim dabei. Die Chöre der Engel haben das Sanctus, andere das Gloria und wieder andere das Kyrie gesungen.
Die Gottesmutter war in einem hellblauen Mantel erschienen, der mit vielen goldenen Sternchen übersät war. Funkelnde Strahlen kamen vom Vaterbild, das hell erleuchtet war. Der hl. Pfarrer von Ars erschien. Pater Pio war hell erleuchtet. Der Heilige Erzengel Michael hat sein Schwert wieder in alle vier Himmelsrichtungen geschwungen. Aus dem Herzen des Jesuskindes kamen goldene, silberne und rote Strahlen.
Der Marienaltar war in Gold getaucht und der Opferaltar war hell erleuchtet. Um den Tabernakel gruppierten sich während der Wandlung die Engel und beteten kniend an.
Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die in Meinem Willen liegt, Meinen Plan erfüllt und nur Worte wiederholt, die Ich spreche. Sie liegt in der Wahrheit.
Meine geliebten Kinder, heute feiert ihr das Christkönigsfest, das Fest des Königs aller Herrscher und Heerscharen, des Königs des Himmels und der Erde, des Herrschers des ganzen Universums und der Gewalten des Firmamentes.
Ja, diesem König wurde gehuldigt, und die Menschen haben Ihm Palmen gestreut, d.h. dass Er sehr geehrt wurde. Keine lange Zeit war vergangen, da haben sie Ihm, anstatt Ihm die Ehre zu erweisen, dem König und Herrscher der ganzen Welt, eine Dornenkrone aufs Haupt gesetzt, ein Rohr in die Hand gegeben und Ihn somit verspottet und verachtet.
In dieser kurzen Zeit, Meine Kinder: Erst der Jubel und dann die Verachtung und die Verspottung. Kann man das verstehen? Mein liebster Gottessohn, der in der Allgewalt liegt, der allwissend und allmächtig ist, wurde verspottet. Er ist der König, der König der Könige! Bei der Verurteilung hat Ihn Pilatus gefragt: "Bist Du der König der Juden?" Und Jesus antwortete: "Ja, Ich bin ein König, aber Mein Reich ist nicht von dieser Welt. Wenn es von dieser Welt wäre, so würden Meine Diener kommen und Mich von den Fesseln befreien, jedoch Mein Reich ist nicht von dieser Welt." Dies sagte Mein Sohn, bevor Er den schweren Kreuzweg ging.
Ja, Er ist wirklich der König. Und als diesen König ehrt man Ihn nicht auf dieser Welt, weil man nicht an Sein Reich glaubt, weil man das Reich hier auf Erden haben möchte, weil man die Vergnügungen sucht und der Welt zuspricht und nicht an die Übernatur glaubt, - an Meinen Sohn, den König und Herrscher des ganzen Universums. Er ist und bleibt der König, aber nicht der König, der als Herrscher über allen stehen möchte, sondern in der Demut, der allen dienen möchte.
Warum, Meine Kinder, ist er diesen schweren Kreuzweg nach Golgotha gegangen? Warum? Weil Er euch alle erlösen wollte. Als König, als Gottessohn ist Er diesen Weg gegangen. Könnt ihr euch das je erklären? Könnt ihr das je in euren Herzen verkosten? Ihr könnt es nicht und ihr könnt es schon gar nicht ergründen, denn dies setzt die größte Liebe voraus, - die Feindesliebe. Er hat Seinen Feinden nichts nachgetragen, - nein, Er wollte sie alle erlösen. Für alle Menschen ist er gestorben und diesen Kreuzweg gegangen.
Ich, der Himmlische Vater, habe dies zugelassen. Ich habe Meinen einzigen Sohn für euch alle geopfert. Das ist Meine Liebe, die Vaterliebe in der Dreieinigkeit und die Liebe der Himmlischen Mutter. Ist Sie nicht auch den Kreuzweg Ihres Sohnes mitgegangen? Hat Sie nicht in Ihrem Herzen die größten Schmerzen erleiden müssen für euch Menschen als Unschuldige, als ‚Unbefleckt Empfangene'? Auch Mein Sohn war unschuldig. Man hat Ihn verhöhnt, verspottet, gegeißelt, gekrönt und ans Kreuz geschlagen als Gottessohn, der nie eine Sünde hatte, der nur die größte Liebe für euch, Meine Kinder, aufbringen wollte, um euch alle zu erlösen. Welch eine Liebe! Kostet diese Liebe in euren Herzen nach, denn Er hat es für jeden von euch getan. Alle hat Er erlöst, doch leider haben viele diese Gnaden der Erlösung nicht angenommen. Nicht dass Er sie weniger geliebt hätte, - nein, Er hat alle gleich geliebt. Er wäre auch für einen einzigen ans Kreuz gegangen aus lauter Liebe zu euch, Meine geliebten Kinder.
Wie viel musste Er erleiden! Diese größten Qualen und Verspottungen musste Er aushalten, weil der Himmlische Vater Ihn geopfert hat. Er musste zuschauen, als Sein Sohn ans Kreuz geschlagen wurde, - Sein einziger Sohn, - Gottes Sohn. Seine Himmlische Mutter, die Er euch zur Mutter gab unter dem Kreuz, ist diesen Leidensweg mitgegangen. Ist Sie es nicht wert, auch als Miterlöserin gekürt zu werden?
Meine geliebten Oberhirten, ist das nicht etwas ganz Großes, dieses Tridentinische Heilige Opfermahl, das ihr bisher verhindert habt? Warum verhindert ihr es? Seid ihr euch bewusst, dass die größten Gnadenströme aus diesem Heiligen Opfermahl fließen und täglich neu und immer und immer wieder? Könnt ihr es eigentlich selbst verstehen, warum ihr es wirklich verhindert? Muss nicht der ganze Himmel über euch traurig sein? Hat er nicht allen Grund dazu? Meine Geliebten Oberhirten, ihr seid es, die dies verhindern, denn von heute auf morgen könnte sich das Heilige Tridentinische Opfermahl in der ganzen Welt verbreiten und dies würde sehr schnell gehen.
Habt ihr nicht verstanden, warum Ich, der Himmlische Vater, Meinen Sohn am 27. April 2008 aus den Tabernakeln der Modernistik hinaus nehmen musste? Habt ihr dies noch nicht verstanden? Kann Ich nicht als Gott Vater Meinen Sohn, der mit den schlimmsten Sakrilegien belegt wurde, hinaus nehmen? Kann Ich Ihn nicht davor schützen und bewahren, weil man Ihn so verachtet und so verunehrt in Seiner Einzigen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche? Sie ist die einzige Kirche, die Mein Sohn gegründet hat, - für euch, damit ihr diese Gnaden der Sakramente empfangen könnt. Blut und Wasser sind aus Seiner Seite geflossen und daraus ist die Kirche entstanden, - die wahre Kirche.
Alles ist Wahrheit, was Ich verkünde, Meine Geliebten. Ihr könnt es nicht widerlegen. Es bleibt ein großes Mysterium. Ist nicht auch Mein Sohn im Tabernakel anwesend, wenn dieses Tridentinische Heilige Opfermahl gefeiert wird? Ist das nicht auch das große Mysterium, an das ihr glauben solltet, - ihr, Meine Priester, Oberhirten und auch Kardinäle? Daraus besteht doch euer katholischer Glaube, dass Jesus Christus mit Gottheit und Menschheit anwesend ist in Seinem Allerheiligsten Altarssakrament. Gibt Er euch nicht täglich die größten Geschenke und ihr weist sie ab, weil ihr nicht glauben wollt? Es geht um die Wahrheit, Meine Oberhirten, - um die ganze Wahrheit! An der Wahrheit kann man nicht herumdrehen. Es bleibt Wahrheit!
Wie viele Boten und Botinnen habe Ich euch allen gesandt, damit ihr ein wenig die Größe und Liebe Meines Sohnes verstehen lernt. Wie viele Botschaften habt ihr bekommen. Habt ihr sie mit dem Herzen gelesen? Dann könnt ihr nicht sagen, dass das die Unwahrheit ist. Es ist Meine volle Wahrheit. Und Meine Kleine, Meine Tochter, die Mein Werkzeug geworden ist, weil Ich es wollte und sie ihr ‚Ja' gegeben hat, ist davon überzeugt, - von dieser Wahrheit und nichts kann sie davon abbringen. Sie sagt immer: "Es ist die volle Wahrheit! Ich bin überzeugt davon!" Sie kann es nicht verstehen, dass andere dies nicht glauben können. Die Botschaften sind so einfach und so informativ genau, dass nichts daran fehlt, um nicht glauben zu können.
Glaubt ihr nicht mehr an Meinen Sohn Jesus Christus? Glaubt ihr nicht mehr an die Dreieinigkeit? Der Glaube an Meinen Sohn Jesus Christus und an die Dreieinigkeit ist der katholische Glaube. Und man will diesen katholischen Glauben verwässern, ja sogar zerstören, man will ihn mit anderen Religionen vermischen. Wäre das möglich, Meine Oberhirten? Wäre das auch möglich, dass man dieses modernistische Mahl befruchtet mit dem Opfermahl Meines Sohnes, dem Tridentinischen Heiligen Opfermahl? Kann dann die wirkliche Frucht daraus entstehen? Es gibt nur ein Heiliges Opfermahl. Es gibt bei Meinem Sohn keine Mahlgemeinschaft.
Wie oft habe Ich euch aufgeklärt über den Protestantismus. Im Protestantischen glaubt man nicht, dass Jesus Christus anwesend ist. Sie haben gar keinen Tabernakel. Sie haben gar keine Sakramente. Sie haben keine geweihten Priester. Und das alles, Meine geliebten Oberhirten, wollt ihr in einen Topf werfen, - dieses Kostbarste? Steht doch endlich zu eurem Glauben und zu der Wahrheit! Die Wahrheit beinhaltet die Liebe Gottes, die allergrößte Liebe, die ihr immer wieder geschenkt bekommen könntet, wenn ihr glauben würdet.
Wie viele Gnadenströme sind heute aus diesem Tridentinischen Heiligen Opfermahl, das in dieser Hauskapelle ehrfürchtig gefeiert wurde von Meinem auserwählten Priestersohn, über diese Stadt und weit darüber hinaus geflossen, über viele Orte, weil diese Gnaden unermesslich groß sind. Und wie viele Gnaden könnten in anderen Orten fließen? Diese werden verhindert. Muss der Himmel da nicht traurig sein? Muss euer Himmlischer Vater nicht über euch alle traurig sein, die dieses große Mysterium ablehnen? Sie haben die Theologie studiert, aber nicht die Herzenswahrheit. Im Herzen ereignet sich der Glaube, Meine Kinder, nicht nur im Verstand. Wenn der Verstand euch alles erklärt, so bedeutet es nicht, dass ihr glaubt. Im Herzen, in eurem Herzen vollzieht sich der Glaube. Dort entwickelt sich das Licht. Und das Licht ist die Wahrheit. Mein Sohn sagt: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wer Mich empfängt, der empfängt Mich ganz und gar mit Fleisch und Blut, mit Gottheit und Menschheit." Das ist der wahre Glaube. Darum sollt ihr streiten. Darum steht ihr im Kampf. Darum bezeugt ihr euren Glauben. Lasst nicht nach, mutig weiter zu streiten, weiter zu kämpfen und nicht aufzugeben.
Die Liebe, Meine Kinder, Meine Auserwählten, habe ich euch in der letzten Botschaft gelehrt. Ja, die Liebe, die soll in eure Herzen tiefer hineingehen, tiefer wachsen und reifen, denn dann wirkt der Heilige Geist in euch, dann könnt ihr Worte sprechen, die nicht aus euch kommen, weil die Liebe eure Herzen gefüllt hat. Die Göttliche Liebe ist ausschlaggebend für alles.
Meine Geliebten, Meine Auserwählten, Meine kleine Herde, die übrig geblieben ist und die durchhalten möchte, die den schweren Weg nach Golgotha gehen will, die sich entschieden hat für diesen Weg und alle, die noch auf dem Weg sind, die sich noch entscheiden wollen und umkehren können, möchte Ich nun segnen mit Meiner Himmlischen Mutter und ihrem Bräutigam, dem Heiligen Josef, den Heiligen Engeln und allen anderen Heiligen in der Dreieinigkeit, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Lebet die Liebe! Seid wachsam, denn der Böse geht umher und möchte im letzten Kampf alles noch verschlingen, was zu verschlingen ist. Ihr, Meine Kinder, seid geschützt. Habt keine Angst und entwickelt keine unnötigen Ängste! Ich bin bei euch in euren Herzen und werde euch nicht verlassen. Amen. |
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