22. August 2010 Sonntag - Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse und der Aussetzung des Allerheiligsten Altarssakramentes durch Sein Werkzeug und Tochter Anne

Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Es zogen wieder viele Engelscharen in die Hauskapelle hinein. Sie waren in goldene Gewänder gekleidet und hatten Myrthenkränzchen auf ihren Häuptern. Sie beteten das Allerheiligste kniend an und gruppierten sich um die Gottesmutter. Der ‚Kleine König der Liebe' sandte Seine Strahlen wieder zum Jesuskind.

Ich, der Himmlische Vater, werde heute am 13. Sonntag nach Pfingsten zu euch sprechen:
Ich spreche jetzt in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne. Sie liegt in Meinem Willen und spricht nur Meine Worte nach. Nichts ist aus ihr selber.

Meine Geliebten, Meine geliebte kleine Schar, Meine geliebten Pilger von Nah und Fern, Meine geliebte Kleine, du Passionsblume und Leidensblume, Ich, der himmlische Vater, möchte euch heute Meine Weisungen, Meine Prophetien und auch Meine Worte in der Wahrheit kundtun. Wenige, Meine geliebte Kleine, stehen noch heute zu den Worten, die du vor 6 Jahren verkünden durftest. 6 Jahre ist es bereits her, dass du diese Worte vom Himmel bekommst und fast 4 Jahre sind es her, dass sie in alle Welt durch Mein Internet hinausgesandt werden.

Ganz und gar und vollkommen sind es Meine Wahrheiten. Nicht 90%, Meine geliebten Piusbrüder, sondern 100% ist es Meine Wahrheit. Gibt es eine Wahrheit, die 90% beinhaltet und 10% Lüge ist? Nein! Das gibt es nicht. Entweder ist es die Wahrheit oder die Lüge. Ihr sollt euch entscheiden, Meine Geliebten.

Auch Ich, der Himmlische Vater, warte immer wieder auf das Ja Meiner Priestersöhne, wie auch Meine Himmlische Mutter, die Mutter der Priestersöhne, auf dieses Ja wartet. Doch bisher wartet Sie und auch Ich vergeblich. Wie viele Sühneseelen habe Ich, der Himmlische Vater, in dieser letzten schwersten Zeit des Unglaubens bestellt und erwählt! Sie sühnen einzig und allein für Mein Priestertum, das Mein Sohn Jesus Christus in Meiner Leidensblume neu gründen wird. Sie selbst wird nicht erkennen, ob es ihr Leid oder das Leid Meines Sohnes Jesus Christus ganz allein in ihr ist. Alles, was Mein Sohn einmal erlitten hat, wird neu in ihrem Herzen erlitten werden, da sie bereits ihr freiwilliges Ja dazu gesagt hat. Ihren eigenen Willen hat sie Mir, dem Himmlischen Vater, übereignet. Und Ich nehme jetzt ihren freien Willen in Anspruch.

Niemals werde Ich dich, Meine kleine Leidensblume, über das Maß hinaus beanspruchen. Du wirst diese Anforderungen, die Ich an dich stelle, meistern. Warum, Meine Kleine? Nur, weil die Göttliche Kraft in dir wirkt. Die menschliche Kraft wird dir genommen, denn du bist einer Ohnmacht nahe. Deine Verzweiflungen sind überaus groß. Du schreist nach deinem Himmlischen Vater und spürst nicht Seine Nähe. Habe Ich dir nicht versprochen, Meine geliebte Passionsblume, dass Ich immer bei dir sein werde, auch in den schlimmsten Anfeindungen und in den schlimmsten Verspottungen? Du wirst Mich nicht spüren, aber Ich bin da. Du wirst dich von allen verlassen fühlen, auch von deiner geliebten kleinen Schar, weil es der Himmlische Vater so will. Niemand, sage Ich dir, niemand wird dich verstehen in deinem Leid. Aber dein Himmlischer Vater ist bei dir und Er trocknet dir deine Tränen. (Anne weint) Des Nachts wischt Er dir die Schweißperlen von der Stirn, die herunter rinnen. Ich nehme dir auch die Nachtruhe, weil sie Mein ist. Du wirst leiden.

Habe Ich dir nicht des Öfteren gesagt, dass Ich von dir, ganz allein von dir, das größte Leid fordere? Habe Ich dir nicht versprochen, dass Ich dich allein stützen kann, dass Ich dich umarme, wenn du leidest, wenn du Mir weiterhin dein williges Ja bekundest, - Mir zum Trost? Er leidet in dir, Meine Kleine, - Mein Sohn Jesus Christus ganz allein. Es ist Sein Leid, was er einmal auf Seinem Kreuzweg erlitten hat, vor allen Dingen in den Ölbergstunden. Dies erleidet Er erneut in dir. Und du bist augenblicklich bereit, diese Ölbergstunden zu ertragen. Es sind die schwersten Stunden. Du bist in diesem Leid und fühlst dich weiterhin einsam und verlassen von allen Menschen, die dir lieb sind und die dir lieb waren.

Schau auf Meinen Sohn, - auf Sein Kreuz! Wurde Er nicht von allen verlassen? Musste Ich nicht als Himmlischer Vater auch ihn diese Verlassenheit spüren lassen? Hat Mir dies nicht wehgetan als Himmlischer Vater, Meinen einzigen Sohn so leiden zu sehen und nicht helfen zu dürfen, weil Er dieses Erlöserleiden wollte, um die ganze Menschheit zu erlösen? Er wollte es erleiden. Er hat Mir, dem Himmlischen Vater, diese Bereitschaft bekundet. Als Gottheit und als Menschheit hat Er gelitten. Er wurde ans Kreuz geschlagen. Man hat Ihm alles genommen. Zum Spott setzte man Ihm die Dornenkrone auf.

Dir, Meiner Kleinen, wird an jedem Donnerstag die Dornenkrone von Meinem Sohn aufgesetzt. Wofür, Meine Geliebten? Für Meine Priestersöhne als Sühne, denn sie verspotten Meinen Sohn. Sie bieten Ihm ein Schauspiel. Sie sind zu Pharisäern geworden, die Ihn verraten haben und erneut ans Kreuz schlagen in Seiner von Ihm gegründeten Kirche. Es ist nicht mehr Meine Einzige, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche, die Mein Sohn Jesus Christus gegründet hat am Gründonnerstag. Nein! Sie ist zerstört. Sie ist völlig zerstört vom Obersten Hirten bis zum gesamten Klerus. Niemand möchte Meinem Sohn heute noch nachfolgen in der vollen Wahrheit, die Ich in der ganzen Welt verkünde. Niemand will heute dieses Heilige Opfermahl in der ganzen Wahrheit, in der ganzen Liebe, feiern als einziges Heiliges Opfermahl, nicht verbunden mit der Mahlgemeinschaft des Modernismus. Man hat dieses Heilige Opfermahl zu einer "Außerordentlichen Messe" erklärt. Kann das so sein, Meine geliebte Kleine?

Anne spricht:
Nein! Geliebter Vater, das ist nicht in Ordnung. Es ist nicht Deine Wahrheit und Dein Wille und Wunsch und Dein Plan. Man verachtet Deinen Sohn. Man stellt Ihn auf die Seite. Man kehrt Ihm den Rücken zu in dieser Mahlgemeinschaft des Modernismus. Auch ich selber habe Dir einmal in diesem Modernismus gedient. Heute weiß ich, dass nur dieses einzige Heilige Opfermahl für Dich Gültigkeit hat. Und du bettelst um Deine Priestersöhne. Du verachtest sie nicht. Nein! Du zeigst ihnen die Wahrheit auf. Du sendest Deine Prophetien in die Welt, Deine Offenbarungen in der vollen Wahrheit. Doch man hört nicht auf diese Wahrheit. Man schlägt Deinen Sohn erneut ans Kreuz. Man meint noch, Dir einen Gefallen zu tun, wenn man Deine Boten, die Du bestellt hast, verachtet und verspottet.

Der Himmlische Vater spricht weiter:
Du, Meine Kleine, leidest in deinem Schlafzimmer, weil Ich es so will. Du, Meine Kleine, bist auch täglich verbunden mit der Vierten aus eurer Gruppe, mit Meinem Werkzeug Dorothea, in der Hauskirche in Göttingen. Täglich findet dort auch das Heilige Opfermahl in der vollen Wahrheit statt. Ihr erlebt es, Meine kleine Schar, durch das Telefon. Wenn man dieses technische Gerät nur zum Guten verwendet, so ist es richtig. Es ist die heutige Technik, die Ich Mir zu Nutze mache.

Hast du nicht auch heute Mein Heiliges Opfermahl in deinem Schlafzimmer mitgefeiert? War das nicht eine Gnade für dich, alles erleben zu dürfen und trotz allem in der Ohnmacht zu liegen? Hat dein Himmlischer Vater dich nicht gestützt, als du nicht mehr konntest? Wenn du am Boden liegst, Meine Kleine, so bin Ich dir am nächsten mit Meiner Göttlichen Kraft. All dies möchte Ich der Menschheit zeigen und mitteilen, dass Ich dich, Meine kleine Leidensblume, Meine Passionsblume, ernannt und erwählt habe, um zu leiden, um dieses ganze Leid Meines Sohnes Jesus Christus mitzuerleben in der Ohnmacht der Menschlichkeit. Wie schwach du bist, Meine Kleine, doch Ich liebe dich in deiner Schwachheit, dann bist du ganz Mein, denn du hast Mir alles geschenkt, dein ganzes Ich in der Ganzhingabe. Du willst  M i r  dienen und nicht dem Bösen.

Täglich wird in Meiner Heiligen Hauskapelle in Göritz, ein Ortsteil von Opfenbach, in dem ihr wohnt, das Heilige Opfermahl, das Opfermahl Meines Sohnes im Tridentinischen Ritus in der vollen Wahrheit gefeiert. Wie viele Gnadenströme fließen über Meinen Wallfahrtsort Wigratzbad. Nimmt man diese Gnadenströme an? Nein! Man wird dich weiterhin verachten, Meine Kleine und weiterhin etwas an dir suchen, was nicht in Ordnung sein könnte. Und man wird etwas finden.

Doch Ich, der Himmlische Vater, habe jetzt Mein Schachbrett aufgestellt. Ich schiebe Meine Figuren so wie Ich es will. Alles, was Mir im Weg ist, was nicht in der Wahrheit ist, beseitige Ich. Ich, der König, habe Meinen ersten Schachzug getan. Und weiterhin schiebe Ich Meine Dame (die Gottesmutter) voran. Sie wird Mir dabei helfen. Sie wird Mir beistehen in all den Zügen, die Ich tun muss. Und diese Schachzüge tun Mir weh. Vieles liegt nicht in Meinem Wunsch. Ich musste Meinen Plan ändern, weil die Menschen Mich weiterhin verachten und Meine Boten, die Ich aus Liebe zu ihnen erwählt habe, an die Seite stellen, verspotten und verleumden.

Du, Meine Kleine, wirst nicht fallen. Du wirst dies alles erleiden können. Wenn Ich Meine Züge so mache wie Ich es wünsche, so bist du mitten in diese Züge hinein genommen. Du gehst jeden Schritt mit und wirst ihn mit erleiden und mit erdulden. Mein Sohn Jesus Christus ist es, der leidet und deine Verlassenheit ist Seine Verlassenheit, deine Einsamkeit ist Seine Einsamkeit, deine Anfeindungen und Verspottungen sind Seine Anfeindungen und Verspottungen. Hat man Ihn nicht immer verachtet? Ist es etwas Neues für dich, Meine Kleine, dass Mein Sohn von allen Menschen an die Seite gestellt wird und dass man das Allerheiligste Altarssakrament nicht mehr achtet? Man missachtet Meine Wünsche und Meine Wahrheiten, die Ich aus Liebe zu den Menschen in dieser letzten prophetischen Zeit, der Zeit der Drangsal und auch der Zeit der Frevel, ihnen jetzt gebe.

Alles, Meine Kleine, erleidet Mein Sohn weiterhin in dir. Du wirst diesen Schwächen nicht erliegen. Die Göttliche Stärke nimmt zu nicht deine menschliche. Sie wird bis zu einem Minimum vollkommen erlöschen. Nicht weil du es so willst, Meine Kleine, sondern weil Ich, dein Himmlischer Vater, es in Meinem Plan vorgesehen habe.

Ihr werdet die neue glorreiche Kirche sehen können wie sie ersteht. Ihr werdet die neue Kirche in voller Glorie erleben, dann, wenn alles überstanden ist, wenn alles Leid durchlitten wurde, durch Meinen Sohn Jesus Christus, in dir, Meiner kleinen Passionsblume. Halte durch! Harre aus und bleibe an diesem Ort so lange, wie Ich es möchte und wünsche! Ich weiß, Meine Kleine, du hast den Wunsch, an deinen Heimatort zu fahren. Dir erscheint es zu schwer hier an diesem Ort. Du möchtest fliehen vor all dem Leid. Schau auf deinen Ölbergsengel, den Ich dir zur Seite stelle, den Heiligen Erzengel Lechitiel. Hat er dir nicht bereits diesen Kelch des Trostes geschenkt? Halte durch! Noch eine kleine Weile und du wirst es überstanden haben. Dieser kleine steinige Weg steht noch vor deinen Augen, dann bist du auf der Höhe des Berges Golgotha.

Diesen steinigen Weg habe Ich euch allen vorausgesagt. Er wird nicht leichter werden, nein, schwerer. Aber die Göttliche Kraft wird zunehmen, niemals abnehmen und der Schutz eures Himmlischen Vaters und die Liebe und Fürsorge eurer Himmlischen Mutter ist euch stets gewiss. Sie ist bei euch alle Tage, besonders dann, wenn die Verspottungen zunehmen. Glaubt nicht an diese Menschen, die euch das Liebste nehmen wollen. Schaut auf die Wahrheit eures Himmlischen Vaters. Er ist selbst die Wahrheit, der Weg und die Liebe.

Ich liebe euch unermesslich. Ganz besonders in diesem Leid bin Ich euch am nächsten. Unterstützt Meine Leidensblume durch diese kleinen Oasen der Liebe und des Friedens. Ich wünsche, dass ihr diese Gebetsgruppen gründet, um das Leid Meines Sohnes zu erleichtern und auch das Leid Meiner kleinen Passionsblume. Sie leidet unermesslich und wartet auf eure Hilfe und Unterstützung.

Und nun segne Ich euch, liebe euch, sende euch und schütze euch, in der Dreieinigkeit mit Meiner liebsten Mutter, allen Engeln und Heiligen, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Bleibt in der Liebe, in der Zuversicht und Hoffnung auf die neue Katholische Kirche! Amen.
 
Anne Mewis-Kiesseestr. 51-37083 Göttingen-Tel.: 0551/71287-Fax 0551/5033951-e-mail: annemewis@gmx.de-www.anne-botschaften.de
 

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