02. Februar 2011 Mittwoch - Fest Mariä Lichtmess - Die Gottesmutter, der Himmlische Vater und Jesus Christus sprechen nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse und der Anbetung in der Hauskirche in Göttingen durch Ihr Werkzeug und Tochter Anne

Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Während der Kerzenweihe strahlten die Kerzen in goldenem Glanz und die Flammen wurden doppelt so groß. Der Opferaltar und der Marienaltar waren in Gold getaucht und die Gottesmutter erschien ebenfalls in goldenem Glanz. Ihr Gewand war mit goldenen Sternchen übersät. Ihre Krone strahlte in sehr hellem Licht. Die Engel schwebten rund um den Marienaltar.

Die Gottesmutter wird heute an Ihrem Festtag sprechen: Ich, eure liebste Gottesmutter, werde an diesem Tag, dem Festtag Lichtmess, so wie man ihn nennt, durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne sprechen. Sie liegt ganz im Willen des Himmlischen Vaters und spricht nur Worte des Himmels nach. Nichts ist aus ihr.

Meine geliebten Marienkinder von Nah und Fern, heute möchte Ich euch die Weisungen des Himmels geben. Ich habe Jesus Christus, das Licht, in den Tempel gebracht. Ich habe Ihn nicht für Mich behalten, nicht als Meinen Besitz, sondern habe Ihn dem Vater zurückgegeben und euch, damit ihr Ihn anbeten könnt. Dieses kleine Jesulein sollt ihr auch heute anbeten. Mit dem heutigen Tag ist die Weihnachtszeit zu Ende. Ihr, Meine geliebten Marienkinder, sollt Licht werden, Licht für die Welt, denn die Welt ist dunkel.

Meine geliebten Kinder, nun spreche Ich, Jesus Christus, der Sohn der Gottesmutter Maria. In die Kirchen ist die Dunkelheit eingekehrt, die Finsternis. Ich habe allen Seelen Meinen Göttlichen Hauch gegeben, d.h. das Göttliche Leben. Diese Seelen, in die Ich heute hineingehen wollte, sind tot. Sie leben nicht mehr. Warum, Meine geliebten Kinder? Weil sie nicht mehr das Brot des Lebens empfangen. In ihren Kirchen im Tabernakel ist es leer. Mein Himmlischer Vater musste Mich hinausnehmen aus diesen Tabernakeln der modernistischen Kirchen. Warum? Weil Ich dort nicht mehr verehrt werde. Ja, man glaubt nicht mehr an Mich, an Mich den allgewaltigen Gott in der Dreieinigkeit.

Nun spricht wieder die Gottesmutter:
Darum, Meine geliebten Marienkinder, werdet ihr Licht und leuchtet, denn in euch ist das ewige Leben. Ihr habt das Manna, das Lebensbrot, empfangen. Das ist die Liebe Meines Sohnes. Sie ist in euer Herz hineingeflossen. Seine Göttliche Liebe schenkt ER euch, die ihr an die Dreieinigkeit glaubt. Betet für diese ungläubigen Menschen, die dieses Manna ablehnen, die nicht mehr an Meinen Sohn Jesus Christus glauben.

Was bedeutet für sie der Glaube? Sie sagen, was ich nicht sehe, das kann ich auch nicht glauben. Ich muss es mit meinem wachen Verstand aufnehmen und ergründen können, ansonsten gibt es keine Wunder für mich.

Diese Erdenkinder, diese Weltkinder, haben die Gottheit von sich abgeschnitten. Sie haben sich getrennt von der Gottheit. Könnt ihr das erfassen, Meine geliebten Marienkinder? Nein! Das ist so eine schwere Sünde, die ihr nicht fassen könnt. So bedeutend ist doch die Gottheit, wenn ihr an die Gottheit in der Dreieinigkeit glaubt. Die Allgewalt Gottes ist in euren Herzen und sie gibt euch immer wieder neues Leben. Diese kleinen Flämmchen in euch werden zum Feuer des Liebesbrandes. Sie leuchten, sie leuchten eure Herzen aus und strahlen in die Welt hinein, in die dunkle Welt.

Wie traurig ist es heute für euren Himmlischen Vater, dass ER diese Flammen nicht entzünden kann in den Gläubigen der Modernistik. Wie sehr hat ER auf ihre Herzen gewartet. Wie oft hat ER sie ermahnt. Kehr doch um! Kehr doch um zum heiligen Opfermahl Meines Sohnes. Warum kommt ihr nicht, Meine geliebte Obrigkeit, an Meinen Opfertisch? Worauf wartet ihr? Wollt ihr diesen gewaltigen Gott ergründen, der die ganze Schöpfung in Seinen Händen hält? Alles ist Sein. ER hat euch aus Liebe erschaffen. ER hat euch die Liebe in eure Herzen eingehaucht. Habt ihr diese Liebe erwidert? Nein!

Der Himmlische Vater spricht:
Ihr seid zu ungläubigen Menschen, zu einem ungläubigen Klerus geworden, auf den Ich Mein ganzes Vertrauen gesetzt habe. Wo ist eure Berufung geblieben? Wo ist sie geblieben, ihr Meine Geweihten, Meine Gesandten? Wo seid ihr? Habt ihr Mir nicht versprochen, Mich in der Heiligen Eucharistie, den einzigen und wahren Gott, anzubeten. In euren Händen wollte ich dieses kleine Stückchen Brot in Meinen Heiligen Leib und in Mein kostbares Blut verwandeln. Und, worauf habt ihr gewartet? Es geschieht nichts mehr, Meine Geliebten. Ist das nicht bitter für euren Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit?

Immer wieder spreche Ich Meiner geliebten Mutter dazwischen. Ich weiß, Meine Geliebten, aber Ich kann nicht anders, denn Ich bin so traurig, und überaus große Bitterkeit ist in Mir, dass Ich kaum noch atmen kann. Meine geliebte Mutter stützt Mich, denn sie glaubt an alles. Von Anfang an hat Sie sich bereit erklärt, für die ganze Menschheit mit Meinem Sohn mit zu leiden. Schaut Sie an wie sie weint, wie sie bittere Tränen weinen muss um diese Kirche als Mutter dieser Kirche, die zerstört vor Ihren Füßen liegt. Wie oft hat Sie euch angerufen, geliebter Klerus: ‚Kommt zurück! Mein Sohn wartet auf euch!' Seid ihr diesem Ruf gefolgt? Nein! Weiterhin habt ihr Ihn verspottet, verleumdet, verachtet. Zu Weltmenschen seid ihr geworden. Ist das nicht bitter für Mich? Die Priesterkleidung habt ihr schon sehr lange abgelegt. Damit habt ihr den Dreieinigen Gott ausgezogen. Ihr habt gesagt: ‚Ich brauche Ihn nicht in Meinem Leben. Ich kann selbst für mich sorgen. Ich brauche keinen Gott. Den gibt es für mich nicht. Wenn ER sich nicht sehen lässt, und wenn ich Ihn nicht erkennen und ergründen kann, dann gibt es für mich keinen Gott und auch keine göttlichen Wunder.' Wunder bedeuten Übernatur. An diese Übernatur glaubt ihr nicht, Meine geliebten Priestersöhne. Nein! Heute nicht mehr. Heute ist alles tot in euch.

Bitterkeit befällt Mich wie am Ölberg. So werden Meine Tränen zu Bluttränen und Ich muss diese Kirche neu gründen in Meinem Sohn Jesus Christus. Die Pforten der Hölle werden sie niemals überwältigen. Auch wenn Satan euch ergreift, so wird Meine Einzige, Katholische und Apostolische Kirche nie zugrunde gehen. Ich werde sie aufbauen in aller Glorie und Herrlichkeit.

Jetzt spricht die Gottesmutter:
Meine geliebten Marienkinder, die Ich zum Vater bringen darf, nur sie glauben. Sie glauben tief und fest an die Dreieinigkeit und folgen Meinem Sohn Jesus Christus in der Ganzhingabe nach. Sie fragen nicht warum. Nein, sie gehen Seinen beschwerlichen Weg ohne zu fragen, was bekomme ich dafür. Nein! Sie glauben an die Ewigkeit und leben für die Ewigkeit. Sie werden gestärkt in Meinem Sohn durch Sein Heiliges Fleisch und Blut. Das ist ihre tägliche Nahrung, die sie im Heiligen Opfermahl, was sie jeden Tag mitfeiern, bekommen.

Festigkeit ist in ihnen. Bewundern könntet ihr sie, Meine geliebte Obrigkeit, diese Meine kleinen Marienkinder, die Ich um Mich geschart habe und die Ich weiterhin rufen werde, denn sie sind Mein. Ich bringe sie alle zum Himmlischen Vater. Sie gehören Ihm. Göttliche Liebe umfängt sie in ihren Herzen. Sie fühlen sich geborgen. Sie leben zwar in der Welt, aber sie sind nicht von der Welt. Die weltlichen Genüsse lehnen sie ab. Der geistige Kampf ist in ihnen. D.h. sie kämpfen mit Mir, der lieben Gottesmutter den Kampf, der zum Siege führt.

Der Himmlische Vater spricht:
Der Sieg ist euch gewiss, Meine Geliebten. Ich rufe euch weiterhin auf zum Kampf. Lasst nicht nach! Satan ist listig und will alle in den Abgrund hinabziehen. Doch Mein Sohn Jesus Christus liebt Seine Kinder überaus, und ER stärkt sie mit Seiner Göttlichen Kraft. Nichts wird ihnen zu schwer werden, jemals diesen steinigen Weg zu verlassen. Immer weiter werden sie voranschreiten, mag kommen, was will. Ablehnung empfinden sie sehr oft, doch sie wissen, dass Ich in ihnen abgelehnt werde, der Dreieinige Gott.

Meine geliebten Marienkinder, Mein Sohn und der Himmlische Vater, immer wieder unterbrechen Sie Mich, die Himmlische Mutter, weil Sie so eine Bitterkeit in sich empfinden, dass Ich weinen möchte um diese verlorenen Seelen, die in den ewigen Abgrund hinabstürzen werden.

Ich, als Mutter der Kirche, rufe sie immer wieder auf, denn Ich liebe den Klerus. Ich bin ihm nachgegangen - flehend und bittend. Ich wollte ihm das Licht bringen, das Göttliche Licht, doch sie haben Mich vor der Tür stehenlassen, weil sie Meinen Sohn Jesus Christus in Mir ablehnten. Stark, wie sie sich fühlten, haben sie gesagt: ‚Wir brauchen keine Botschaften vom Himmel. Die Übernatur gibt es für uns nicht.' Wie musste Ich da weinen als Mutter, als Himmlische Mutter, die Ihren Sohn in den Tempel gebracht hat, - heute an diesem Tag. Und der Heilige Simeon hat das kleine Jesulein emporgehoben zum Vater und hat gesagt: ‚Nun kann ich endlich im Frieden sterben, denn ich habe Ihn gesehen, dieses Göttliche Kind.'

Ihr, Meine Geliebten, schaut auf dieses kleine Jesulein, das euch anlächelt, das euch an Sein Herz ziehen möchte, an Sein liebendes Herz, das euch beschenken möchte und euch immer wieder Geschenke bringt, jeden Tag aufs Neue.

Betet für die Umkehr der ganzen Welt und der ganzen Kirche. Immer mehr werden die Menschen zu Weltmenschen und sie entscheiden sich für den ewigen Abgrund, für das ewige Feuer, denn das hört nie auf. Ewig in den Abgrund hinabstürzen bedeutet, nie mehr die Herrlichkeit Gottes, des eingeborenen Sohnes in der Dreieinigkeit sehen zu dürfen. Nie am Hochzeitsmahl teilnehmen zu dürfen, wie ihr, Meine Marienkinder, es dürft. Euch ist der Himmel versprochen. Ich ziehe euch heute an Meinem Festtag ganz besonders an Mein Mutterherz, denn es schlägt für euch, Meine Marienkinder. Ich freue Mich, dass ihr da seid, dass ihr Mir, der Himmlischen Mutter, den Trost verleiht durch euren stetigen Weg nach oben und durch eure Festigkeit und eure Liebe, die ihr Mir beweist als eure Mutter, als Himmlische Mutter.

Ich danke euch an diesem Tag. Ihr werdet das ewige Licht eines Tages sehen dürfen in der Herrlichkeit. Nun geht hinaus und nehmt dieses Licht eures Herzens mit in die dunkle Welt, denn ihr werdet leuchten und man wird eure Taten erkennen.

Geliebte kleine Herde, geliebte kleine Schar, Ich segne euch nun in der Dreieinigkeit, des Vaters des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Lebet die Liebe, denn die Liebe ist das Größte! Sie wird euch nähren in euren Herzen, die bereit sind, diese Liebe aufzunehmen. Amen.
 
Anne Mewis-Kiesseestr. 51-37083 Göttingen-Tel.: 0551/71287-Fax 0551/5033951-e-mail: annemewis@gmx.de-www.anne-botschaften.de
 

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