06. März 2011 Sonntag - Quinquagesima. Die Gottesmutter und der Himmlische Vater sprechen nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse und der Anbetung des Allerheiligsten Altarssakramentes in der Hauskirche in Göttingen durch Ihr Werkzeug und Tochter Anne

Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Schon beim Rosenkranzgebet war besonders der Marienaltar hell erleuchtet. Die Engelscharen gruppierten sich um die Gottesmutter, um den Heiligen Erzengel Michael und um den Heiligen Josef. Das Jesuskind strahlte in goldenem Licht. Die Sternchen auf Seinem Kleidchen waren in dunkelrotes Licht getaucht. Der ‚Kleine König der Liebe' sandte Seine Strahlen zum Jesuskind und auch der Heilige Pater Pio war hell erleuchtet.

Jetzt wird die Gottesmutter zunächst auf den gestrigen Tag des Zönakels eingehen:

Ich, eure Himmlische Mutter, spreche heute durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne. Sie liegt ganz im Willen des Himmlischen Vaters und spricht nur Worte des Himmels nach und pflegt die Ganzhingabe. Sie hat dem Himmlischen Vater ihren Willen übereignet. Und darauf möchte Ich, als Himmlische Mutter, heute eingehen.

Meine geliebte Kleine, am gestrigen Tag habe Ich, eure Himmlische Mutter, nicht sprechen können, weil du nicht aufnahmebereit warst. Du wusstest nicht warum. Aber deine Himmlische Mutter wird dir heute die Erklärung geben.

Gestern, Meine geliebte kleine Herde, habt ihr das Zönakel in dieser Heiligen Hauskirche gefeiert, - Mein Zönakel und darum war Ich mitten unter euch und habe euch den Heiligen Geist gesandt.

Ja, Meine geliebte Kleine, es ging gestern um die Gebetsgruppe des Rasenkreuzes. Dich hat es sehr geschmerzt, dass fünf Auserwählte aus dieser Gebetsgruppe dem Himmlischen Vater ihr volles Nein gesagt haben. Du konntest es nicht verstehen und nicht begreifen, denn du hast diesen Auserwählten ganz klar und deutlich in aller Konsequenz die Anforderungen des Himmlischen Vaters mitgeteilt. Sie waren ganz und gar vom Willen und Plan des Himmlischen Vaters hinsichtlich des Rasenkreuzes in Meggen aufgeklärt.

Und doch, Meine geliebte kleine Herde, sind fünf Auserwählte abgefallen. Das tut weh. Das hat dir ganz besonders Schmerzen bereitet, Meine geliebte Tochter. Du hast alle Schuld bei dir gesucht. Du meintest, was versäumt zu haben, du meintest, sie nicht genug aufgeklärt zu haben oder auch sie zwischenzeitlich nicht über das Bußsakrament informiert zu haben. Nein, Meine geliebte Kleine, das entspricht nicht der Wahrheit, denn du hast alles getan, um den Plan und Willen des Himmlischen Vaters zu erfüllen.

Mein Sohn Jesus Christus hat gestern große Qualen in deinem Herzen erleiden müssen, wegen dieser fünf Auserwählten der Elitegruppe der Gebetsgruppe des Rasenkreuzes. 37 Personen, Meine geliebte kleine Herde, sind nun noch übrig, die sich bereit erklärt haben, ganz und gar in aller Konsequenz den Plan und den Willen des Himmlischen Vaters zu erfüllen. Sie sind bereit, alles zu opfern. Sie sind bereit, die Liebe über die anderen Menschen auszustrahlen und aus Liebe wollen sie alles tun und befolgen, so, wie es der Himmlische Vater wünscht.

Doch zu den fünf anderen, auch sie waren auserwählt, möchte Ich als Mutter der Kirche, als die Himmlische Mutter, euch kundtun, dieser Schmerz, den sie dem Himmlischen Vater zugefügt haben, ist unermesslich groß. Darum sagt ER zu ihnen: ‚Geht weg von Mir, denn Ich kenne euch nicht! Ihr wart nicht bereit, als Auserwählte, als Elite, Meinen Wunsch und Willen zu erfüllen.'

Das ist traurig, Meine geliebte kleine Herde. Ich, eure Mutter, wache über diese Gebetsgruppe des Rasenkreuzes und leide mit, wenn auch du leiden musst. Sei nicht traurig, denn recht bald wird diese Gruppe auf 42 Personen erhöht werden, denn der Himmlische Vater wird andere neu auserwählen.

Eure Himmlische Mutter wacht über alles. Sie sieht alles und sie möchte, dass ihr weiterhin dem vollen Plan des Himmels den Gehorsam erweist, nämlich eurem Himmlischen Vater. Weiterhin wartet ER auf eure volle Bereitschaft. Bisher habt ihr Seinen Plan in der Gänze erfüllt, - in der Gänze. Was das bedeutet: Ihr habt die Ganzhingabe weiterhin gelebt. Ihr habt alles aus Liebe getan. Alle Opfer gebracht. Die vielen Sühneopfer.

Und du, Meine Kleine, bist die Leidensblume Meines Sohnes Jesus Christus, die ER auserwählt hat, Sein Leiden mitzuerleben, - mitzuerleben in deinem Herzen wie deine Vorgängerin Maria Sieler es getan hat, um das neue Priestertum und die neue Heilige Kirche gründen zu können. Das bedeutet Opfer, Sühne, Liebe in höchstem Maße, und ihr schenkt sie dem Himmlischen Vater, Meine geliebten Marienkinder. Wache Ich, als Himmlische Mutter, nicht immer wieder über euch? Mache Ich euch, als Mutter, nicht aufmerksam auf eure Unvollkommenheiten? Bin Ich nicht die ‚Unbefleckt Empfangene'? Ihr seid unvollkommen und durch die Erbsünde belastet. Darum möchte Ich euch alle unter Meinen Mantel nehmen, um euch ganz und gar vor dem Bösen zu beschützen. Wie ihr wisst, geht dieser Böse umher wie ein brüllender Löwe.

Ich wünsche nicht, dass ihr am kommenden 12., dem Samstag, nach Heroldsbach zur Nachtanbetung fahrt. Nein, der Böse geht dort umher und will alle verschlingen, die er bekommen kann, die bereit sind, den Plan des Himmlischen Vater an die Seite zu stellen, um dem Bösen gehorchen zu können.

Seid bereit und sühnt vom 12. auf den 13. März in dieser Hauskirche. Und dir, Meiner Kleinen, möchte Ich sagen, du wirst in dieser Nacht schwere Leiden auf dich nehmen müssen, weil der Himmlische Plan es so will. Der Himmlische Vater wird dich beschützen und auch stärken. Sei nicht traurig über dieses Mitleiden, das du Meinem Sohn schenkst in deinem Herzen. Sei weiterhin bereit, Ihm deinen Willen ganz und gar zu übereignen.

Ja, Meine Kleine, du bist zum Spielball des Himmlischen Vaters geworden. Was das bedeutet, hast du ganz besonders in dieser Woche erfahren müssen. Oft wusstest du nicht ein noch aus. Doch du hast alles gemeistert. Und warum? Weil der Himmlische Vater dich geleitet und gelenkt hat und weil ER dir immer wieder die Göttliche Kraft übermittelt hat. Nicht in deiner Kraft hast du gewirkt, sondern in Göttlicher Kraft. Oft warst du am Ende, der Ohnmacht nahe. Dann kam dein Himmlischer Vater und hat dich gestärkt. Die Heiligen Engel waren um dich herum geschart und haben dich gestützt, weil Ich, eure Himmlische Mutter und deine Himmlische Mutter sie dir zur Seite gestellt hat. Und das werde Ich weiterhin tun, wenn du in großer Gefahr sein solltest. Du wirst nicht aufgeben! Du wirst angefeindet genau wie Mein Sohn Jesus Christus angefeindet und verfolgt wurde. Haben die Menschen damals geglaubt? Haben die Apostel geglaubt als Jesus Christus unter ihnen war und es ihnen kundgetan hat, - all Sein Leiden? Nein, sie haben es nicht verstanden, weil sie nicht bereit waren, in höchstem Maße mitzuleiden und mitzuopfern.

Von dir, Meiner Kleinen, verlange Ich sehr viel, nämlich Mitleiden am Erlösertod Meines Sohnes Jesus Christus.

Und nun, Meine geliebte Kleine, möchte Ich dem Himmlischen Vater das Wort für den heutigen Sonntag übergeben.

Ich liebe euch und Ich danke euch, dass ihr immer wieder zu Meinem Zönakel an jedem ersten Samstag um 9 Uhr morgens kommt und drei Stunden im Gebet und Opfer ausharrt.

Und nun segnet euch eure liebste Mutter in der Dreieinigkeit, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Und jetzt zum heutigen Tag:

Der Himmlische Vater wird sprechen:
Ich, der Himmlische Vater, spreche heute an diesem Sonntag Quinquagesima durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne. Sie liegt ganz in Meinem Willen und spricht nur Meine Worte der Wahrheit nach. Sie ist ganz ergeben in Meinem Willen und wird Meine Worte in die ganze Welt hinausschreien durch Mein Internet, so wie Ich es wünsche und es in Meinem Plan enthalten ist.

Meine geliebte kleine Herde, Meine geliebte kleine Schar, Meine Gläubigen, Meine Auserwählten der Rasenkreuzgruppe, bleibt standhaft, bleibt mutig und stark und widersetzt euch dem Bösen, denn ganz gewaltig möchte er euch verführen, euch zurückhalten von diesem Meinem Rasenkreuz, das Ich erwählt habe und das Mir gehört. Es liegt in Meinem Plan, denn die Menschen sollen dort an diesem Ort erfahren, dass sie ihre Leiden und Krankheiten auf sich nehmen können, dass sie Ja sagen können zu ihrem Leid und es aus Liebe annehmen. Dies ist Mein Ort, wo ihr es erfahren könnt. Im Augenblick liegt diese Gnadenstätte noch in der Reinigung.

Viele Menschen habe Ich auserwählt für diese Meine geliebte Rasenkreuzgruppe, wie Meine Mutter sie bereits erwähnen durfte. Es ist Meine Elitegruppe; sie soll stark und gefestigt sein und all Meinen Anforderungen entsprechen.

Wie ihr wisst, wird diese Gnadenstätte von Meinen Bruderschaften, der Petrusbruderschaft und der Piusbruderschaft öffentlich angegriffen. Meine Geliebten, seid wachsam in jeder Lage. Falsche Propheten werden auftreten. Nicht ihr, Meine Geliebten, seid die falschen Propheten, sondern ihr seid Meine Erwählten, weil ihr bereit seid, das Kreuz auf euch zu nehmen, das Ich euch auferlege. Es ist euer Kreuz, nicht das Kreuz des anderen.

Ihr seid dafür da, dieses Heilige Opfermahl täglich um die gleiche Uhrzeit um 10 Uhr zu feiern. Außerdem seid bereit, an jedem Tag von 19 bis 20 Uhr die Anbetung vor dem Allerheiligsten zu halten. Seid weiterhin bereit, denn viele sollen von diesen Gnadenströmen, die vom Heiligen Messopfer im Tridentinischen Ritus und von der Anbetung vor dem Allerheiligsten ausgehen, zehren. Diese Gnadenstrahlen gehen auf sie über, wenn sie Meinem Wunsch und Willen entsprechen.

Feiert zu Hause nach der neuen DVD Meines geliebten Priestersohnes in Göttingen täglich das Heilige Tridentinische Opfermahl nach Pius V. und nicht nach 1962. Das ist nicht in der Ordnung nach dem Heiligen Vater Johannes XXIII., der einiges abgeändert hat. Das entspricht nicht Meiner Wahrheit. Das Tridentinische Opfermahl war bereits kanonisiert von Pius V., Meinem erwählten Heiligen Vater. Und trotzdem hat man es abgeändert. Das kann nicht Meiner Wahrheit entsprechen, meine Geliebten. Setzt doch einmal euren Verstand ein, denn Ich liebe euch und möchte euch nur auf dem geraden und schweren Weg begleiten. Alle Weisungen gebe Ich euch und alle Informationen, die ihr benötigt.

Auch Prophetien gebe Ich durch Meine Kleine weiter. Sie ist Mein kleines Nichts doch Meine Auserwählte. Nie wird sie stolz werden, denn sie liegt ganz in Meinem Willen als Sühneseele, und sie ist bereit, weiterhin zu sühnen für alle Seelen, die ansonsten verlorengehen, - besonders für die Priesterseelen.

Wofür leidet sie noch, Meine geliebten Gläubigen von Nah und Fern? Sie leidet für ihre Diözese Hildesheim. Diese Diözese war ausersehen, eine Mariendiözese zu sein. Dieser Oberhirte hat Mir ein klares Nein entgegengesetzt. Ich habe ihn aufmerksam gemacht auf diese Botschaften, die dort bei ihm vorhanden sind. Er kann sie lesen. Doch er tut es nicht. Er folgt nicht Meinem Plan und Meinem Willen. Er hat sich einen eigenen Plan ausgedacht, indem er sagt: Ich verbiete in Meiner Diözese, das Tridentinische Heilige Opfermahl zu feiern. Und doch, Mein geliebter Oberhirte, wird in deiner Diözese das Tridentinische Heilige Opfermahl in der Hauskirche in Göttingen täglich gefeiert. Du kannst es nicht verbieten, denn Ich wache darüber und weil es in Meinem Plan liegt, bist du nicht fähig, dieses zu zerstören, obwohl du es möchtest. Du feindest Meinen Priestersohn an, der in Meinem Willen liegt, und der bei dir vorgesprochen hat. Hast du sie nicht erkannt, diese Wahrheit, die aus seinem Munde kam? Er war bereit, sich suspendieren und exkommunizieren zu lassen, wenn er diese Sühneseele nicht mehr begleiten darf. Und du warst nicht bereit, diese Sühneseele, diese Auserwählte zu empfangen. Du hättest erfahren, wozu diese Seele fähig ist.

Sie ist fähig zu leiden für die gesamte Diözese, die im Unglauben und Irrglauben liegt, um sie zu retten, die vielen Pfarreien, die alle nicht bereit sind, das Tridentinische Heilige Opfermahl zuzulassen und zu feiern. Im Gegenteil, alle Kirchen werden für Meinen geliebten Priestersohn verschlossen gehalten. ‚Bei uns gibt es das nicht', sagst du, Mein geliebter Oberhirte. Bist du dir dieser Verantwortung bewusst, der du nicht nachkommst? Weißt du, was du tust? Du wirst einmal vor dem ewigen Richter erscheinen. Was willst du dann sagen, wenn ER dich fragt: ‚Was hast du getan', Mein geliebter Priestersohn und Oberhirte? ‚Bist du Meinem Plan nachgegangen? Hast du dafür gesorgt, dass deine Diözese im wahren Glauben liegt und unterrichtet wird?' Dann musst du Mir ein klares ‚Nein' sagen, denn du hast alles behindert, was jemals behindert werden konnte. Doch Meinen Plan und Willen hast du nicht auslöschen können. Es ist weiterhin Mein Plan. Und diese Heilige Tridentinische Opfermesse findet seit fast 6 Jahren in dieser geheiligten Hauskirche statt. Willst du es weiterhin verbieten? Hast du die Möglichkeiten? Nein! Du hast sie nicht!

Meine Kleine sühnt für deine Freveltaten. Für deine Sakrilegien ist sie bereit, weiterhin zu sühnen. Und du, Mein geliebter Oberhirte, was tust du? Du lästerst, du feindest sie an, du verbreitest den Irrglauben, du verwirrst die Menschen, die an die Botschaften Meiner Kleinen, die Ich ihr gebe, glauben.

Auch ihr, Meine geliebten Pius- und Petrusbrüder, auch ihr glaubt nicht an diese Botschaften. Im Gegenteil, ihr feindet sie an und verbreitet öffentlich, dass sie nicht der Wahrheit entsprechen, dass man sie sogar verbrennen und vernichten soll. Einmal, Meine geliebten Bruderschaften, müsst ihr dies vor Mir verantworten. Könnt ihr das, wenn Ich zur letzten Stunde rufe? Bereut und kehrt um! Noch einmal sage Ich euch: Bereut und kehrt um!

Die Stunde wird recht bald kommen, dass Mein Geschehen sich ereignet. Meine liebste Mutter wird am Himmel erscheinen an Meinem geliebten Wallfahrtsort Wigratzbad. Mein geliebter Oberhirte, wirst du das verhindern können, wenn Ich es so will? Und das Kreuz, Meine Geliebten, das Dozulé-Kreuz wird in der ganzen Welt gesehen werden, - erleuchtet. Alle haben noch einmal die Möglichkeit, unter diesem Kreuz zu bereuen und ihre Schuld zu erkennen.

Und was bedeutet Mein Rasenkreuz? Auch das ist eine Chance für euch alle. Kommt nach der Reinigung und besucht dieses Rasenkreuz in Meggen. Noch wird es behindert. Aber Mein Plan wird in Erfüllung gehen, Meine Geliebten, Meine geliebte kleine Herde. Ihr kämpft und auch die gesamte Gebetsgruppe, die Ich auserwählt habe, sühnt und betet für die Freveltaten, die weiterhin geschehen.

Ja, Meine Geliebten, was beginnt heute? Das 40stündige Gebet. Betet heute noch einer an diesen drei Tagen: Sonntag, Montag und Dienstag? Ist euch noch bewusst, was das bedeutet? Das bedeutet, diese Freveltaten, die in der ganzen Welt begangen werden an diesen drei Tagen, zu sühnen und Mir, dem Himmlischen Vater, euer Gebet und eure Sühne darzubringen und euch zur Verfügung zu stellen, damit euer Himmlischer Vater diesen Trost von euch erfährt? Nirgendwo, Meine Geliebten, finde Ich Trost an diesen drei Tagen. Doch ihr betet täglich vier Stunden und teilt euch diese Stunden vor dem Allerheiligsten ein. Wenigstens sollte jeder von euch zwei Stunden am Tag bereit sein, zu sühnen. Ich danke euch für diese Bereitschaft, dass ihr Meinem Wunsch und Willen entsprechen wollt.

Durch Meine geliebte kleine Herde tue Ich euch die volle Wahrheit und die Weisungen kund. Achtet genauestens auf diese Worte, besonders in dieser letzten Zeit der Drangsal und der Verfolgung. Der Böse ist listig, Meine Geliebten. Recht bald werdet ihr es erfahren. Doch du, Meine Kleine, begleite weiterhin diese zwei Personen Tag und Nacht, weil sie so Schweres für Mich auf sich nehmen, weil sie ganz und gar in Meinem Willen liegen wollen, doch sie werden von allen Seiten angefeindet und verachtet, ihres Glaubens willen. Und nur du, Meine Kleine, wirst sie aufrichten können, weil Ich es so will. Liebe sie! Liebe die ganze Familie!

Und Meine kleine Monika, noch möchte Ich den Namen der Familie nicht nennen. Noch ist die Zeit nicht da. Aber recht bald werdet ihr triumphieren über diesen Erfolg, denn Ich zeige Meine Allgewalt und Allmacht in dieser Familie. Und ihr wird nichts geschehen. Der Böse wird weichen müssen.

Und nun, Meine Geliebten, seid tapfer, seid mutig, lebt die Liebe, denn die Liebe ist das Größte, wie ihr heute in der Lesung erfahren habt. Alles sollt ihr geben für die Liebe. Glaubt und hofft und liebt! Unter diesen Tugenden ist die Liebe das Größte. Die Gottesliebe und die Nächstenliebe gehören zusammen. Das vergessen viele Menschen heute. Habt die Gottesfurcht und nicht die Menschenfurcht, dann kann Ich euch führen und leiten, und ihr werdet sicher ans Ufer der Wahrheit gelangen in dieser Meiner neuen Kirche.

Zum Schluss möchte euch euer geliebter Himmlischer Vater in der Dreieinigkeit in dreifacher Stärke in vollem Umfang segnen, mit allen Engeln und Heiligen, besonders mit Meiner geliebten Himmlischen Mutter und Ihrem Bräutigam, dem Heiligen Josef, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.




Nur durch Leiden werden die Seelen gerettet ...

Das Geheimnis der Sühneseelen

(entnommen aus der Schrift "Der Gefährte" Nr. 4/1989)

Leiden ist Gnade, ist höchste Auserwählung. Christus, der Herr hat nicht die Erlösung vom Kreuz gebracht, sondern die Erlösung d u r c h das Kreuz. Seine Revolution ist die Passion und Agonie. Nur eine Liebe, die bis zur Torheit geht, kann dieses Geheimnis begreifen.


Der Weg zu Gott führt durch Abgründe und Tiefen, durch Dunkelheit, Nacht und Leid zum Licht. Leiden ist Gnade, ist höchste Auserwählung. Nichts ist so kostbar, wie geduldig Leiden und das Kreuz mit Ergebung in Gottes heiligem Willen zu tragen. In den Sühneseelen triumphiert Gott über Satans Macht und Wirken.

Opferseelen, Sühneseelen, was will das besagen? Das sind die Seelen der vollkommenen Hingabe. Und was ist Hingabe im Sinne einer Opferseele, einer Sühneseele?

Das ist Hingabe im vollsten, tiefsten und strengsten Sinne des Wortes. Es ist eine Hingabe ohne Vorbehalt, ohne Grenzen, eine Hingabe bis in die letzten, in die allerletzten Forderungen hinein, die Gott an eine Seele stellen kann; eine so vollkommene Hingabe und Übergabe ihrer selbst, dass sie nicht nur gebraucht, sondern verbraucht und aufgebraucht zu werden verlangt in Seinem Dienste und nach Seiner Meinung, mit allem, was ihr gehört.

Suscipe ... nimm hin!
In diesem einen Worte ist ihr ganzes Wesen eingeschlossen, in einem sehnsuchtsvollen, einem bettelnden, einem werbenden, einem dienenden, in einem flehentlich stürmischen, ja einem brennend leidenschaftlichen: Nimm hin! Gott sucht Seelen, die keine andere Haltung mehr kennen als diese: ausgespannt, aufgeschlossen, aufgetan, dürstend nach Ihm, harrend auf Ihn, bereit für Ihn.

Diese Hingabe ist das Höchste, was eine Menschenseele überhaupt zu leisten vermag. Sie ist die gewaltigste Torheit der Liebe, die sich begehen lässt, ist Torheit ohnegleichen, ist schrankenlose Liebe. Hingabe in diesem Maße ist etwas, das weit, unendlich weit über die natürliche Großmut der Menschennatur hinausragt.

Hingabe in diesem Grad ist nichts anderes mehr, als der Wille zum Gemartertwerden, zum Gekreuzigtwerden, zum mystischen Tode, zu einer Seelennacht und Seelennot und Seelenqual ohne Vergleich, ist Bereitschaft zum Teilhaben am Leiden Christi selbst, ist die Bereitschaft zum Mit-leiden, zum Mit-erlösen, zum Mit-geopfertwerden, zum Mit-sterben mit Ihm, auf dass Seelen gerettet werden.

Wahrhaft erschreckend ist die Gewalt der Liebe solch einer von höchster Gottesleidenschaft erfassten Seele, erschreckender noch ist die Antwort, die aus dem Herzen Gottes wie loderndes Feuer ihr entgegenschlägt.

Gott sucht solche Seelen, und wo Er sie findet, da liebt Er sie mit solcher Glut der Liebe, als hätte Er Seinen eingeborenen Sohn ein zweitesmal in Gestalt eines Menschen vor sich, um Seine geheinmisvollen Pläne von neuem an Ihm zu erfüllen.

"Siehe, ich komme, Deinen Willen zu erfüllen!"

was eine Seele vermöchte, eine einzige Seele, die dem göttlichen Willen so ganz hingegeben wäre, restlos, schrankenlos, bedingungslos, auf dass Er tue mit ihr, was und wie es Ihm gefällt. Eine Seele, von der Er weiß: sie wird durchhalten in allen Drangsalen, sie wird standhalten in allen Prüfungen, sie wird nicht wanken, nicht irrewerden, wird nichts zurücknehmen; sie wird so ganz das Abbild Seines Vielgeliebten sein, wird so ganz Seine Sprache sprechen; Sein allezeit tapfer zustimmendes:
"Ja Vater, so sei es!"

Sein von tiefster Leidenssehnsucht durchbebtes und heimlich frohlockendes:
"Siehe, ich komme, Deinen Willen zu erfüllen!"

Sein demütig unterwürfiges:
"Nicht, wie ich will ... !"

Sein vertrauensvoll sicher bergendes:
"In Deine Hände ... !"

Nein, es ist nicht auszudenken, was eine einzige Seele vermöchte, die den Mut hätte, auf die Annehmlichkeiten dieses Erdenlebens zu verzichten, die den Mut hätte, alles zu lassen und zu verlassen, alles zu opfern, alles zu tragen, alles zu leiden.

Was muss ich tun,
wenn ich zu der kleinen Schar dieser mutigen Seelen gehören will? - Tun? - Nichts! - Nur geschehen lassen, nur hingegeben sein an IHN. Die Mächte der Finsternis sind am Werke. An allen Ecken und Enden lodert die Welt auf, in furchtbarstem Gotteshasse. Weit sind die Tore der Hölle geöffnet für den Widersacher von Anbeginn und seinen Anhang. Aber:
"Eine gekreuzigte Seele ist stärker als tausend Höllen!"

Denken wir es durch: Eine Seele, eine einzige Seele, eine gekreuzigte Seele, stärker ist sie als die Hölle, stärker ist sie als tausend Höllen (Bekenntnis eines Dämons).

Gebt mir zehn Seelen der vollkommenen Hingabe, ja zehn, die den Gedanken der Hingabe bis in seine letzte, erschütternde Tiefe erfassen und lebendig in sich gestalten, zehn Seelen, die den Mut haben, alles für Christus zu wagen, und - wir werden den Zorn Gottes besänftigen, wir werden die Welt vom Untergang erretten.

Ihr Opferseelen, ihr Sühneseelen, ihr Seelen der vollkommenen Hingabe, wo seid ihr? Ich rufe diese Frage hinaus in die Nacht unserer Bedrängnis. Im Namen Jesu, des Gekreuzigten, rufe ich euch.

Lasst meinen Ruf nicht ungehört verhallen!
 
Anne Mewis-Kiesseestr. 51-37083 Göttingen-Tel.: 0551/71287-Fax 0551/5033951-e-mail: annemewis@gmx.de-www.anne-botschaften.de
 

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