Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Es zogen wieder von allen vier Himmelsrichtungen die Engelscharen in diese Hauskirche hinein und sangen das ‚Glória in exélsis Deo'. Ganz besonders war der Marienaltar von vielen Engeln umringt und alles war in Gold getaucht. Die Gottesmutter strahlte im hellen Licht, denn Sie empfing in diesem Augeblick Jesus Christus Ihren Sohn. Von Ihrem Herzen gingen darum zunächst silberne, dann goldene Strahlen aus und wurden zu einem dunkelroten Strahlenbündel. In Ihr Herz wurde ein dunkelroter Rubin eingepflanzt. Sie kniete nieder und nahm die Botschaft des Heiligen Erzengels Gabriel in Empfang.
Heute wird der Himmlische Vater uns Seine Weisungen kundtun:
Ich, der Himmlische Vater, spreche heute an diesem Ehrentag Meiner Himmlischen Mutter durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die in Meinem Willen liegt und Meine Worte nachspricht.
Meine geliebte kleine Herde, Meine geliebte kleine Schar und Meine geliebten Gläubigen von Nah und Fern und ihr Meine Pilger aus Wigratzbad, Meine und eure liebste Mutter hat heute Ihr Fiat gesprochen. Der Erzengel Gabriel sprach zu Ihr: Du wirst die Mutter Jesu Christi sein. Du wirst Ihn empfangen durch den Heiligen Geist. Und Sie sprach Ihr Fiat und der ganze Himmel brach in einen Jubel aus, in einen Jubel der Freude und der Dankbarkeit, dass Sie als Magd des Herrn in voller Ehrfurcht Ihr Fiat zum Glauben, zum wahren katholischen Glauben sprach. Fragt euch, Meine Gläubigen: Bin ich noch katholisch? Lebe ich noch katholisch und bekenne ich mich zu dem einzigen, heiligen, wahren, katholischen und apostolischen Glauben, der die wahre Kirche beinhaltet, die wahre Kirche Jesu Christi?
Diese Kirche wird heute angefeindet. Euer Oberster Hirte, der Stellvertreter Jesu Christi auf Erden, was gibt er den Menschen heute kund? Was wünscht er in diesem Jahr tun zu wollen? Er vereinigt diese Einzige, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche mit allen Religionen. Was sagt er damit aus, Meine geliebten Gläubigen von Nah und Fern? Dass er sich nicht mehr zu diesem Glauben bekennt. Er sagt damit aus: Ich glaube nicht mehr an die Dreieinigkeit Gottes. Ich glaube nicht mehr an Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiligem Geist in der Dreieinigkeit, sondern ich vereinige diesen Glauben mit allen anderen Religionen. Ist das noch die Wahrheit, Meine Wahrheit, Meine geliebten Gläubigen?
Wacht auf! Wacht auf, denn Ich, der Himmlische Vater muss nun dieses Geschehen über euch kommen lassen! Warum, Meine Geliebten? In dem Gnadenort Meiner liebsten Mutter, in Wigratzbad, wird von dieser Diözese Augsburg der Sieg der Gottesmutter in Frage gestellt. Wurde Sie nicht als Unbefleckt Empfange Mutter vom Sieg ausgerufen? Was hat diese Gründerin Antonie Rädler vor 75 Jahren erfahren? Den Jubel der Engel, weil sie auch ihr Fiat gesprochen hatte zum Leid. Alles hat sie geopfert. Die Ganzhingabe hat sie getätigt. Sie hat ihr ganzes Leben dem Himmel angeboten und sie wurde verfolgt. Und was macht man heute mit ihr in dieser Diözese Augsburg, zu der Wigratzbad zählt? Man feindet sie an. Man spricht von Wunderheilungen, die in Frage gestellt werden. Man spricht von Wundersucht.
Meine Geliebten, warum begehrt ihr nicht auf? Ich warte auf euer Bekenntnis. Zu wem bekennt ihr euch heute? Zu dem Gnadenort Meiner liebsten Mutter, die dort Ihren Sieg als Unbefleckt Empfange erringen wird? Sie wird der Schlange den Kopf zertreten, Meine geliebten Gläubigen und diese Schlange umschlängelt und umzingelt euch! Erkennt ihr nun, was eure Diözese damit aussagt? Glaubt ihr noch an diesen Oberhirten, der diesen Gnadenort anzweifelt? Das Quellwasser, das seitdem aus dieser Gnadenquelle fließt, es wird angezweifelt, obwohl viele Menschen an Leib und Seele von diesem Wasser gesund wurden.
Und wovon zehrt ihr, Meine geliebten Gläubigen, zehrt ihr noch heute von dieser Quelle und bekennt euch zu diesem wahren Wallfahrtsort Wigratzbad oder ist er euch gleichgültig geworden, dass es euch egal ist, ob man ihn anfeindet, ob man ihn zerstört mit allem, was dazu gehört? Glaubt ihr daran, dass dieser Wallfahrtsort zerstört werden kann? Glaubt ihr, dass das der Himmlische Vater zulässt, Ich selbst in der Dreieinigkeit? Muss Ich Meinen Zornesbecher nun nicht ausgießen über alle, die nicht glauben, nicht anbeten und nicht lieben?
Wie traurig bin Ich über das, was dort geschieht. Wie traurig bin Ich über diesen Leiter, dass er nicht zu dem Wallfahrtsort Wigratzbad Stellung nimmt, nämlich zur Wahrheit. Ich selbst habe mit Meiner Mutter diesen Gnadenort gegründet. Ich habe Sie diese Worte sprechen lassen und wiederum ist sie die Magd des Herrn und sagte: Mir geschehe nach Deinem Wort. Sagt ihr das auch heute? Lebt ihr die Ganzhingabe? Bekennt ihr euch heute zum wahren Glauben in der Dreieinigkeit oder schwimmt ihr mit dem breiten Strom, mit denen, die auch Meinen Sohn Jesus Christus anfeinden, verfolgen, ja geißeln und ans Kreuz schlagen?
Meine himmlische und liebste Mutter wird dort an diesem Gnadenort, ob ihr euch dazu bekennt oder nicht, wirken und erscheinen und sichtbar der Schlange den Kopf zertreten.
Bekennt euch als Marienkinder dazu, denn eure Himmlische Mutter will euch unter Ihren Mantel scharen. Sie will euch beschützen vor diesem bösen Feind, denn noch immer regiert der Böse an diesem Ort. Wie furchtbar ist es, Meine geliebten Gläubigen, wenn ihr euch nicht dazu bekennt, und wenn ihr euer Bekenntnis zurückhaltet, wenn ihr diesen Ort weiterhin anfeinden lasst und der Böse die Macht hat, diesen Ort zerstören zu wollen. Natürlich, Meine Geliebten, wird es ihm nicht gelingen, denn, Ich, der Himmlische Vater, habe das Zepter in die Hand genommen und werde in Meiner Allgewalt und Allmacht und Allwissenheit wirken. Doch das wird grausam sein, meine Geliebten.
Wie oft habe Ich euch von diesem Ort Wigratzbad viele Weisungen kundgetan, wie wichtig dieser Wallfahrtsort ist. Er ist eine Wallfahrtsstätte des ewigen Gebetes - Tag und Nacht. Will man auch das zerstören? Will man auch diese Gnadenkapelle zugrunde richten und einstürzen lassen? Nein, Meine Geliebten! Wie bitter ist es für Meinen Sohn Jesus Christus und für Meine geliebte Mutter, dies anschauen zu müssen.
Wie oft habe Ich euch kundgetan, dass Mein Sohn Jesus Christus die ‚Neue Kirche' im Herzen Meiner geliebten Botin erleiden muss nach dem Vorbild Meiner geliebten Botin Maria Sieler. Hat sie nicht ihr Fiat zu diesem Leid gesprochen, zu diesen Schmerzen? Ja, sie hat ihr volles Ja dazu gesagt, obwohl sie sehr leiden wird und muss, nämlich Mein Sohn Jesus Christus leidet in ihr.
Und Meine Geliebten, wo sind Meine Priester, wo sind sie? Bekennen sie sich heute zu diesem einzigen wahren katholischen und apostolischen Glauben? Halten sie nicht heute noch die protestantische Mahlgemeinschaft an einem Volksaltar? Sind sie nicht zur Überlegung gekommen, dass nur das Heilige Opfermahl im Tridentinischen Ritus das einzig wahre Opfermahl Meines Sohnes Jesus Christus ist? Hat ER es nicht selbst eingesetzt? Und ihr, Meine Priestersöhne, wollt euch dagegen stellen und seid weiterhin im Modernismus verankert. Warum bekennt ihr euch nicht zum katholischen Glauben? Warum lebt ihr ihn nicht? Warum seid ihr nicht von Meinen Worten überzeugt, die Ich euch fast täglich kundtue durch Meine geliebte kleine Botin. Sie leidet auch um euch, vor allen Dingen leidet sie heute und trägt das Kreuz für die Diözese Augsburg. Willig hat sie Mir heute Morgen ihr Fiat gesagt: ‚Ja, Himmlischer Vater, ich bin bereit, heute das Kreuz für Dich zu tragen, weil Du so leidest. Ich will Sühne leisten, für diese Diözese.' Alles, meine Geliebten, muss gesühnt werden.
Meine geliebte Botin und Seherin, Antonie Rädler, hat sie nicht die Sühnekirche erbauen lassen? Hat sie nicht Sühne geleistet? Hat sie nicht ständig gebetet, - viele Nächte hindurch? Hat sie nicht die größten Opfer gebracht, das Größte erlitten? Ist sie nicht verfolgt worden im höchsten Maße? Hat sie nicht alles gegeben? Ist sie nicht für ihr Bekenntnis ins Gefängnis geworfen worden? Hat sie dort von ihrem klaren Fiat abgelassen? ‚Ja, ich bin bereit, Du kannst mir senden, Himmlischer Vater, was Du wünschst. Nicht Mein Wille geschehe, sondern der Deine', hat sie gesagt. Und sie wurde auf wunderbare Weise gerettet.
Und ihr, meine geliebten Pilger von Nah und Fern, sprecht ihr auch heute noch euer Fiat, euer Ja, ich bin bereit, alles für diesen Ort Wigratzbad zu erleiden? Alles will ich tun, wenn Du nur, Himmlischer Vater, getröstet wirst und dass man diesen Ort, den Ort Deiner Mutter, anerkennt, dass man ihn nicht weiterhin in Frage stellt, anzweifelt und die Wunder, die dort geschehen sind, zunichte macht. O wie furchtbar und herzzerreißend ist doch dies, was dort geschieht! Der ganze Himmel kann es nicht fassen und Meine liebste Mutter muss an diesem Tag, Ihrem Ehrentag, weinen. Bittere Tränen vergießt sie heute. Und ihr, wo bleibt ihr?
Auch ihr, Meine geliebte kleine Herde, sagt auch heute wieder euer Fiat. Und ihr, Meine Nachfolger, die ihr Meinem Sohne Jesus Christus nachfolgt, bekennt euch nicht nur zum Glauben, sondern ihr bezeugt ihn.
Ich möchte Mich im Namen Meiner Mutter heute für euer Ja bedanken. Danke möchte Ich sagen euch allen, dass ihr durchhalten wollt bis zum bitteren Ende. Geht diesen Weg, den steinigen Weg, bis zur Spitze nach Golgotha. Dort werdet ihr belohnt, und ihr werdet einmal in die ewige Herrlichkeit aufgenommen.
Ich liebe euch und danke euch und stärke euch in dreifacher Kraft! Ich segne euch mit allen Engeln und Heiligen, besonders heute mit Meiner liebsten Mutter und auch mit ihrem Bräutigam, dem Heiligen Josef: Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Anne:
Gelobt sei Jesus, Maria und Josef in Ewigkeit. Amen.
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