17. April 2011 Palmsonntag - Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse in der Hauskirche in Göttingen durch Sein Werkzeug und Tochter Anne

Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Während der Palmenweihe zogen von allen vier Himmelsrichtungen Engelscharen mit kleinen Palmenzweiglein in diese Hauskirche in Göttingen hinein. Sie beteten das Allerheiligste an und scharten sich auch um den Marienaltar und um die Gottesmutter und das Jesuskind. Der gesamte Raum flimmerte vor heiligster Atmosphäre.

Der Himmlische Vater spricht:
Meine Geliebten, heute spreche Ich als Himmlischer Vater durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte spricht, die aus Mir kommen.

Geliebte Gläubige, geliebte kleine Schar und geliebte kleine Herde, heute feiert ihr den Palmsonntag. Palmen habt ihr dem König der Könige gestreut, Jesus Christus, dem König der Könige. Ja, Meine Geliebten, ihr habt Ihm die Ehre erwiesen, nämlich Meinen Sohn geehrt als höchsten König.

Danke Meinem geliebten Priestersohn für diese würdige Palmenweihe. In vielen Kirchen, die man heute noch katholisch nennt, werden diese Palmen nicht in Ehrfurcht geweiht. Es sind Palmenzweige, die ihr, Meine Geliebten, empfangen und sie dem König der Könige hingehalten habt durch eure Liebe - zu Seiner Ehre. Ihr habt Ihm die Liebe erwiesen.

Er weiß, wie es in euren Herzen ausschaut an diesem Tag. Man lehnt Ihn ab, diesen König der Könige, denn man will ihn beseitigen, - damals wie auch heute. Ihr habt Ihm die Palmen gestreut aber andere haben voller List auf Ihn gewartet, ihn zu kreuzigen. Dieser, Mein geliebter Sohn, ritt auf einem Esel durch die Menschenmenge und schaute auf die, die Ihm huldigten. Voller Trauer schaute ER aber auf die, die Ihn kreuzigen wollten. Judas, der Apostel Jesu Christi, sann danach, Ihn durch einen Kuss zu verraten, - den Judaskuss. War das nicht bitter für diesen König, Gottes Sohn, Gottheit und Menschheit? Konnte man Ihm so etwas antun, dass man Seine Liebe nicht erwiderte, die ER allen Menschen schenken wollte? ER verdemütigte sich. ER entäußerte sich. Und doch schrien sie: Kreuzige Ihn, kreuzige Ihn, kreuzige Ihn! Ist das fassbar, Meine Geliebten, dass auch heute die Menschen dasselbe tun?

Mein geliebtes Wigratzbad, wie weine Ich um diesen Gnadenort Meiner geliebten Mutter. (Anne weint) Wie viel hat sie gelitten an diesem Ort, und wie viel hat die Gründerin Antonie Rädler gesühnt, gebetet und geopfert. Nie hat sie nachgelassen im Vertrauen auf den Allerhöchsten. Immer wieder hat sie ihre Liebe bewiesen durch viele Sühnenächte. In den schwersten Drangsalen und Leiden, die man ihr zufügte, hat sie vertraut und nicht aufgegeben, denn sie wusste, es war ihr Auftrag, den Gnadenort Wigratzbad entstehen zu lassen durch den Dreieinigen Gott. Sie hat sich Ihm ganz hingegeben in der Ganzhingabe. Nichts hat sie ausgelassen. Wo es schwer wurde hat sie gesagt: ‚Ja Vater, ich vertraue Dir. Liebste himmlische Mutter, Du bist da. Du wirst mich nicht verlassen und Du wirst deinen Ort Wigratzbad mit dem Himmlischen Vater gründen. Du weißt alles, was ich zu erleiden habe. Ich schenke es Dir für diesen Ort.' Und dieser Ort wird jetzt im höchsten Maße angegriffen, kein Sühneort zu sein. Ja, Meine Geliebten, es ist und bleibt der Sühne- und Gnadenort Wigratzbad.

Ich, als Himmlischer Vater, lasse Mir den Ort Meiner Mutter nicht nehmen, auch wenn man alles dransetzt, alles versucht, diesen Ort zu beseitigen in bösartiger und frevelhafter Weise. Was habt ihr euch dabei gedacht, dass ihr dem höchsten Gott, dem Dreieinigen Gott, die Allmacht, die Allgewalt und die Allwissenheit absprecht? Kann Ich nicht als allgewaltiger Gott dort an diesem Ort sein und wirken? Habe Ich nicht diesen Ort in Meinen Händen? Halte Ich nicht das Zepter fest in der Hand und regiere und walte dort, so, wie es Meinem Willen entspricht, dem Willen und Plan des Himmlischen Vaters?

Ihr, Meine Geliebten, könnt Meinen Plan nicht ergründen. Ihr könnt nichts ergründen, denn Ich werde es euch nicht voraussagen. Ihr würdet daran zerbrechen, Meine Geliebten. Doch Ich werde wirken mit großer Gewalt, in der Allgewalt Gottes. Habe Ich euch nicht bereits vieles in den Botschaften, das jetzt Wirklichkeit wird, vorausgesagt? Habt ihr Meine Zeichen herausgelesen? Ihr konntet es nicht verstehen. Doch jetzt beweise Ich es euch.

Ich bin dort, Ich wirke dort und Ich werde niemanden verlassen, der Meiner liebsten Mutter die Ehre weiterhin erweist, der an Ihre Worte glaubt, der an Ihrem Ort Wigratzbad festhält. Niemand wird diese Stätte zerstören können, denn Ich sende Meine Legionen Engel vom Himmel. Sie werden diesen Sühneort, diese Gnadenstätte, schützen. Die Engelscharen werden sie umkreisen.

Habe Ich euch nicht vorausgesagt, dass teuflische Mächte am Werk sind? Wie oft hast du, Meine Kleine, dort den Teufel tanzen sehen und du konntest es nicht fassen, denn ihr seid täglich den Sühneweg gegangen. Ihr wolltet sühnen und beten und opfern. Obwohl man euch auch dieses verwehren wollte, habt ihr durchgehalten. Ihr habt nicht aufgegeben. So lange wie Ich es wollte, habt ihr an diesem Ort ausgeharrt in schwerem Leid.

Und du Meine kleine Passions- und Leidensblume? Ich bin doch bei dir. Ich weiß um dein Leid. Ich kann es dir nehmen, aber noch wünsche Ich es nicht. Wirst du das verstehen, meine Kleine? (Anne weint) Wirst du deinem Himmlischen Vater weiterhin dieses bereite Ja Vater immer wieder sagen? Ich weiß, du wirst Mich nicht verlassen, denn Du bist Mir zum Trost da. Auch wenn deine Leiden für dich menschlich gesehen unerträglich sind, so stütze Ich dich in der Göttlichkeit. Du wirst nicht versagen und nicht aufgeben. Deine kleine Gruppe ist auch zu deiner Stütze da.

Wie viele ‚Oasen der Liebe und des Friedens' sind bereits gegründet worden, vor allen Dingen in Deutschland. Und sie beten für dein Durchhalten und dein Ausharren. Gib nicht auf! Es ist eine schwere Zeit, die jetzt auf euch zukommt. Und der Teufel kämpft gegen die Muttergottes. Dieser Kampf wurde euch vorausgesagt. Es ist der schwerste Kampf. Doch wer wird siegen, Meine Geliebten? Meine geliebte Himmlische Mutter, die Unbefleckt Empfangene Mutter und Königin vom Sieg. Wie oft habe Ich euch vorausgesagt, dass Sie erscheinen wird mit Ihrem Sohn Jesus Christus. An diesem Ort wird sich das Größte ereignen. Muss nicht dort auch der größte Kampf sein? Muss nicht dort ein großes Chaos entstehen, da Ich Meinen Ort reinigen will, - ganz und gar reinigen will? Das könnt ihr nicht verstehen, denn die Gründe und Hintergründe werde Ich euch nicht kundtun. In weiser Vorausschau werde Ich handeln. Und Ich lasse euch nicht allein, Meine Getreuen, die ihr immer zu Mir standet, Meine geliebten Vater- und Marienkinder. Ihr seid aufgerufen zu diesem Kampf.

Verlasst Uns nicht und denkt an euren Treuebund, den ihr geschlossen und ihn täglich erneuert. Dieser Treuebund hält euch zusammen. Er hat euch zusammengefügt und er ist wie ein Bund, den ihr mit Mir geschlossen habt. Ich danke euch für eure große Liebe und Treue und für euer Durchhalten, für euren Mut, den ihr aufbringt, für euer Ausharren! Auch in den Verzweiflungen werdet ihr von Mir gehalten, denn ihr gebt nicht auf.

Ich weiß, diese Ölbergstunden sind besonders für dich, Meine Kleine, unermesslich schwer. Menschlich würdest du sie nicht ertragen können. Doch denke an Jesus, deinen liebsten Jesus am Ölberg. Hat ER nicht auch Seinen Vater, Mich, angefleht: ‚Vater, wenn es Dein Wille ist, so will Ich diesen Weg weitergehen, beinhaltet er auch Schmerz und Leid. Nicht Mein Wille, sondern der Deine geschehe. Wenn Ich diesen Kelch trinken soll, so werde Ich ihn bis zur Neige trinken.'

Anne:
'Wenn Du es auch von mir so wünschst, Himmlischer Vater, denn Du bist Mein liebender und gütigster und treuester Vater im Himmel und auf der Erde und unter der Erde, so werde ich alles auf mich nehmen. Alle werden das Knie beugen vor Dir, dem größten König des Himmels und der Erde.'

Immer wieder möchte ich euch danken, Meine Geliebten, denn Ich weiß, was es für euch bedeutet in dieser Zeit. Ständig müsst ihr Meine Kleine Stützen. Doch auch die ‚Oasen der Liebe und des Friedens' machen sich jetzt bemerkbar. Sie beten für dich und für euch, Meine Geliebten. Sie denken immer an euch. Kein Tag vergeht, an dem sie nicht zu eurer Stütze da sind. Sie glauben fest an diese Botschaften, die die volle Wahrheit beinhalten, die volle Wahrheit eures Himmlischen Vaters in der Dreieinigkeit: Gott Vater, Gott Sohn und Gott Heiliger Geist wirkt in der Dreieinigkeit und Ihn betet ihr an und niemanden anderes. Niemand soll sich abbringen lassen von dieser Wahrheit, wo teuflische Mächte dieses verhindern wollen. So betet inniglicher und bleibt dem ganzen Himmel treu!

Ich leite, lenke und führe euch weiterhin in der Wahrheit und im Plane eures Himmlischen Vaters. Alles ist vorgesehen, nichts ist von ungefähr. Alles ist Zulassung und Vorsehung!

Ich liebe euch und grüsse euch zum Abschluss, Ich segne und sende euch in der Dreieinigkeit des gesamten Himmels, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Seid gesegnet, gestützt, geliebt und gesandt als Boten des Himmels. Amen.
Buchhinweise
 
Anne Mewis-Kiesseestr. 51-37083 Göttingen-Tel.: 0551/71287-Fax 0551/5033951-e-mail: annemewis@gmx.de-www.anne-botschaften.de
 

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