Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Während des Rosenkranzes war besonders die Rosenkranzkönigin von Göritz hell erleuchtet. Der Tabernakel war in goldenes durchflutendes Licht getaucht und strahlte in hellem Glanz. Die Engelscharen gruppierten sich um den Tabernakel aber auch um den Marienaltar. Alle Heiligenfiguren waren ebenfalls hell erleuchtet.
Ich, der Himmlische Vater, werde heute an diesem Fronleichnamsfest sprechen:
Ich spreche jetzt in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte spricht, die aus Mir kommen.
Geliebte Gläubige, heute, an diesem Fronleichnamesfest, möchte Ich euch einiges offenbaren.
Geliebte Gläubige, ist das nicht ein großes Fest für euch alle? Mein Sohn Jesus Christus hat, noch bevor ER verraten wurde, dieses Fest der Heiligen Eucharistie eingesetzt. Und heute, an diesem Fronleichnamsfest, wird es bestätigt. Erneut zieht Jesus Christus durch die Straßen Seiner Orte, die für Ihn geschmückt sind. Wo wird die Heilige Eucharistie, das Heilige Opfermahl und das Heilige Altarssakrament noch so verehrt, dass es wahrhaftig Leib und Blut Jesu Christi Meines Sohnes ist, das durch die Straßen getragen wird?
An wie vielen Mahltischen wird heute Mahlgemeinschaft der Protestanten gehalten. An welchen Tischen bzw. Altären wird heute noch das Heilige Opfermahl gefeiert, das Opfermahl Meines Sohnes Jesus Christus? Wie viele Sakrilegien wurden begangen und werden noch weiterhin begangen an den Mahltischen auch hier an diesem geheiligten Ort Wigratzbad. Muss Ich, der Himmlische Vater in der Dreieinigkeit, da nicht traurig sein? Wir sollten doch alle jubeln.
Ihr, Meine geliebte kleine Schar, Meine geliebte kleine Herde, nehmt heute teil an dieser kleinen Prozession. Warum, Meine Geliebten? Weil Ich es so wünsche und weil das Heilige Altarssakrament heute hier an diesem Ort voran getragen werden soll, dass es wahrhaftig Meines Sohnes Fleisch und Blut ist und nicht nur ein Stückchen Brot, was es ansonsten gewesen wäre. Doch ihr seid nach Meinem Wunsch und Willen und nach Meinem Plan hier zu diesem Fest erschienen. Ihr bringt den Jubel zurück in Meine Seele, die voller Trauer ist.
Hier an diesem Ort in Opfenbach/Göritz wurde das Heilige Opfermahl nach Meinem Plan und Meinem Wunsch gefeiert. Sollte es nicht sein, dass diese Petrusbruderschaft Mein Heiliges Opfermahl in der vollen Gültigkeit und Wahrheit nach Pius V. feiert? Warum achtet diese Petrusbruderschaft immer noch auf die Wünsche dieses Oberhirten? Ist das die Wahrheit Meine geliebte Bruderschaft, die ihr lebt und die ihr bezeugt? Nein, das ist sie nicht.
In euch, Meine geliebte kleine Herde, lebt Jesus Christus in der Dreieinigkeit, in der Liebe und in der Treue. Hat ER nicht, bevor ER verraten wurde, dieses Heilige Opfermahl eingesetzt und dieses Heilige Priestertum gegründet? Und wo, Meine Geliebten, sind heute heiligmäßige Priester - Opferpriester - an den Altären? Erfüllen sie noch Meinen Plan und Meinen Wunsch und Willen? Nein! Sie lehnen sich gegen Meine Pläne auf.
Heute möchte Ich euch etwas offenbaren, was ansonsten durch die Wiedergabe der Ekstase in dieser Dreiergemeinschaft geheim geblieben wäre.
Ich möchte euch über das Schönstattwerk informieren. Dieses Schönstattwerk sollte nach Meinem Plan und Willen die ‚Neue Kirche am Neuen Zeitenufer' sein. Das war die Erfüllung des letzten Wunsches und letzten Planes nach Pater Kentenich dem Gründer der Schönstattbewegung, der aus dem Orden der Pallottiner hinausgegangen ist, um dieses Schönstattwerk zu gründen. Hat dieser Gründer nicht alles geopfert, Mein geliebter Pater Kentenich, der sich bereits in Meiner Herrlichkeit befindet? Hat er nicht alles geopfert? Denkt an die Dunkelhaft. Konnte er die Dunkelhaft mit seinen Kräften überstehen, mit seinen menschlichen Kräften, Meine geliebten Schönstätter? Nein! Ich habe ihn gestützt. In der Dunkelhaft hatte er Offenbarungen und auch Schauungen bekommen. Er hat gemeint, dies wäre nur für ihn persönlich gewesen. Er hat es nicht öffentlich kundgetan, um das Schönstattwerk nicht zu gefährden, denn es wurde von der damaligen Kirche sehr angegriffen und auch heute noch.
Hat dieses Schönstattwerk mit dem Gründer nicht die wahre Kirche gekündet und gelebt? Ist er nicht nach Dachau gegangen und hat sein Leben angeboten für Schönstatt? Ich, der Himmlische Vater in der Dreieinigkeit, habe sein Lebensopfer angenommen, aber Ich wollte, dass dieses Leben des Gründers noch nicht ausgehaucht wurde. Warum? Dieses Heilige Opfermahl sollte zum Tragen kommen durch diesen heiligmäßigen Pater Kentenich, der Mein heiliges Opfermahl am Opferaltar vollzogen hat. Wozu hat man ihn dann in der Anbetungskirche gezwungen? Er solle das modernistische Mahl feiern. Doch innerlich hat Mein geliebter Pater Kentenich es nicht vollzogen. Danach habe Ich ihn in den Himmel aufgenommen wie auch Meinen geliebten Priestersohn Pater Pio. Sie sollten dieses Chaos in der Kirche nicht erleben.
Danach, Meine geliebte Schönstattbewegung, kam euer Werk ins Wanken. Was habt ihr getan, Meine geliebten Patres? Ihr habt das Gewand der Schönstattpatres abgelegt. Dieses Mäntelchen, war es nicht wichtig? Ist nicht Pater Kentenich aus der Palottinergemeinschaft hervorgegangen? Konntet ihr es deshalb ablegen? Nein! Damit habt ihr dem Bösen und der Welt Vorschub gegeben. Nach und nach verflachte alles in euch. Um dieses ‚Berg Sion' habe Ich geweint, Ich, der Himmlische Vater. Es war ausersehen für die ‚Neue Kirche am Neuen Zeitenufer'. Dieses Werk wurde nicht ausgegründet.
Darum, Meine geliebten Schönstätter, habe Ich Meine Kleine berufen, dass sie das Schönstattwerk auch in ihrer Gemeinschaft weiterhin lebt. Und das tun alle in dieser Gemeinschaft, denn sie haben bereits die Mariengartenweihe am 18. Februar 2005 geschlossen. Und sie leben den Mariengarten ganz und gar: als Lilie, als Veilchen, als Sonnenblume und als Rose. Sie haben sich dort eingepflanzt als kleine Blüten, die immer mehr im Mariengarten wachsen. Jedes Jahr erneuern sie dieses Bündnis der Liebe und der Treue.
Habt auch ihr, Meine geliebten Gliederungen der Männer und Priester, diesen Mariengarten bereits geschlossen? Habt ihr den Wunsch des Gründers Pater Kentenich ganz und gar erfüllt?
Was bedeutet für euch heute dieses ‚Himmelwärts'? Konntet ihr nicht erkennen, dass dieses ‚Himmelswärts' für euch die Leiter zum Himmel ist? War Pater Kentenich ein Genie, dass er diese Offenbarungen in dieses ‚Himmelwärts' hineingeben konnte nach seinem Wunsch und seinem Verstand? Nein! Er wurde geführt: Herz, Mund und Verstand wurden eins. Und es sind Offenbarungen vom Himmel, die er in die ganze Welt hinausstreuen wollte. Und was macht man heute mit diesem ‚Himmelwärts'? Man verbietet es. Man verlegt es nicht mehr, weil man der Auffassung ist, es ist ja nicht mehr gefragt, es ist veraltet.
Aber die Menschen verlangen danach, nach dieser Sensibilität des ‚Himmelwärts' und es ist nicht mehr da. Pater Kentenich ist sehr traurig im Himmel darüber, denn er weiß, dass er dieses ‚Himmelwärts' nur in der göttlichen Vorsehung und durch Offenbarungen des Himmels bekommen hat. Ein Mensch mit menschlichen Kräften kann niemals so ein Genie sein und diese Verse verfassen. Ihm wurde alles eingegeben. Man konnte es nicht so schnell mitschreiben, wie er es sagte. Es floss aus seinem Munde. Es ist darin die ganze Wahrheit enthalten. Schönstatt sollte Vorreiter sein für alle Gemeinschaften der ‚Neuen Kirche'.
Und nun, Meine geliebte kleine Herde, soll in euch dieses Schönstattwerk weiterhin ausgegründet werden. Könnt ihr das verstehen? Nein, das könnt ihr in eurem Herzen nicht ergründen. Es ist zuviel für euch, für euren Verstand, ja sogar für euer Herz. Doch es ist Mein Plan, Wunsch und Willen.
Und nun, Meine geliebte Kleine, was ist jetzt Mein Wunsch und Plan, nachdem die Schönstattbewegung Mir ein offenes Nein gesagt hat? Mein Sohn Jesus Christus muss die neue Kirche und das neue Priestertum in dir erleiden. Auch das kannst du erst recht nicht verstehen. Du leidest, du leidest aber auch für das Schönstattwerk.
Ihr bleibt weiterhin Schönstätter! Auch wenn dieses Werk euch hinaus gestoßen hat, so bleibt ihr die Schönstattkinder, die das vertiefte Liebesbündnis geschlossen haben. Und Pater Kentenich nimmt euch vom Himmel aus an als seine geliebten Schönstattkinder, die er auch weiterhin führen wird in diesem Chaos der heutigen Kirche.
Alles wird anders werden, meine Geliebten. Ihr könnt es nicht verstehen, wie Meine Reinigung sich vollziehen wird, damit die ‚Neue Kirche' entstehen kann. Doch alles wird zur Vollendung gelangen.
Ich möchte euch alle warnen, dass ihr umkehrt, noch bevor das große Geschehen kommt. Ganze Landstriche werden ausgemerzt. Sie werden verbrannt werden in diesem großen Feuer, das entstehen wird. Die Feuerkugel wird kommen. Doch wer glaubt an diesen Meinen Plan? Fast niemand. Doch es wird geschehen!
Ihr, Meine geliebten Kleinen, werdet daran festhalten und glauben und in der Treue und Liebe standhaft bleiben so wie bisher. Glaubt an alle Wunder, die durch euch geschehen werden und wertet sie nicht ab mit eurem Verstand. Verstand und Herz müssen eins sein.
Ich liebe euch, Meine geliebte kleine Herde, Schar und Gefolgschaft. Folgt Meinem Sohn Jesus Christus auf diesem Kreuzweg und lasst nicht nach in der Sühne, im Opfer und im Gebet.
Ihr werdet geliebt von Ewigkeit her und ihr seid geformt und lasst euch weiterhin formen von Meiner Himmlischen Mutter.
Und so segne Ich euch in der Dreieinigkeit, mit allen Engeln und Heiligen, besonders mit Meiner liebsten Mutter heute an diesem großen Fest, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Anne:
Gelobt und gepriesen sei ohne End Jesus Christus im Allerheiligsten Altarssakrament!
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