Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Heute, während der Heiligen Opfermesse, zogen große Engelscharen von Cherubim und Seraphim in dieses ‚Haus der Glorie' hinein. Sie verbeugten sich vor der Gottesmutter, der Königin der Engel und zogen hinauf in die Hauskapelle. Sie gruppierten sich um den Opferaltar, um den Tabernakel mit den Tabernakelengeln, auch um das Dreifaltigkeitssymbol und um den Marienaltar. Die Gottesmutter hob Ihren hellblauen Rosenkranz in die Höhe. Sie ist im Augenblick in so ein gleißendes Licht getaucht, dass ich davon geblendet bin. Die Herzen der Liebe Jesu und Mariens wurden miteinander vereint, ja verschmolzen. Schon während des Rosenkranzgebetes schwebten die Engel über diesem ‚Haus der Glorie'. Sie zogen ein und aus und brachten den Segen in diesen Ort Mellatz.
Der Himmlische Vater wird heute sprechen:
Ich, der himmlische Vater, spreche jetzt in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug Anne. Sie liegt ganz in Meinem Willen und spricht nur Meine Worte nach, die Worte des Himmels.
Ihr, Meine Geliebten, die ihr während dieses Heiligen Opfermahles hier auf diesem Platz vor dem Haus der Heiligen Opfermesse beigewohnt habt, euch sage ich ein ‚Ewiges Vergelt's Gott', denn ihr könnt nicht ermessen, welche Gnaden über euch geströmt und in euch hinein geflossen sind durch den Gnadenstrom, den die Gottesmutter euch vermittelt. Sie ist die ‚Aller Gnaden Vermittlerin'.
Und nun, Meine Geliebten, kniet ihr auf diesem kleinen Platz vor dem ‚Haus der Glorie' und wollt Meine Worte und Weisungen hören und befolgen. Ich möchte euch danken, dass ihr erschienen seid, trotz der Mühsal, die ihr hattet. Und warum seid ihr erschienen, Meine Geliebten? Weil ihr glaubt, weil euer Glaube tief genug ist, um dieses Geheimnis zu erfassen. Ihr seht nichts und doch glaubt ihr. Glauben heißt: Nicht sehen und doch glauben. Ihr werdet geliebt von eurem Himmlischen Vater, der sich immer wieder für diesen Trost bedankt, denn ihr wisst noch nicht, was geschehen ist und worüber der ganze Himmel so traurig ist. Ich möchte es erwähnen, weil ihr Mir diesen Trost heute erweist.
Am 27. Oktober, an einem Donnerstag, vor kurzem also, hat unser Heiliger Vater, das Oberhaupt der Katholischen Kirche, in Assisi unseren katholischen Glauben verkauft und seinen Glauben verleugnet mit dem Judaskuss, indem er allen Gläubigen aller Religionen, die dort erschienen sind, die Hand gereicht, sie akzeptiert und sie zusammen mit dem katholischen Glauben vermischt hat. Nichts ist publik geworden, Meine Geliebten. Und warum nicht? Weil Satan im Augenblick so eine große Macht hat, die Menschen zu verblenden. Sie glauben, dass dies der Friedensgruß eures Obersten Hirten war. Er ist allen mit dem Gruß des Friedens entgegen gekommen. Friede sei auf Erden allen Menschen.
Und wo bleibe Ich, der Himmlische Vater in der Dreieinigkeit? Habe Ich euch den Frieden auf Erden gebracht? Nein! Das Schwert! Oft wird euch das Kreuz unerträglich schwer und lastet stark auf euch, wenn ihr Mich, den Himmlischen Vater, bezeugt. Doch hat nicht Mein Sohn Jesus Christus dieses schwere Kreuz für euch alle auf Seine Schultern geladen, um diesen Kreuzweg zu gehen und sich für eure Sünden ans Kreuz schlagen zu lassen? Hat ER nicht auch Mir, dem Himmlischen Vater, Sein williges Ja gesagt?: ‚Vater, Dein Wille soll geschehen, nicht der Meine, doch wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber'. Das war sehr schwer für Meinen Sohn Jesus Christus. Ich durfte Ihm dieses Kreuz nicht abnehmen, weil ER die ganze Menschheit damit erlösen wollte. Doch die Menschen haben diese große Gnade nicht angenommen, im Gegenteil, sie verweigern sie. Sie meinen, ihr Glaube ohne Opfer ist auch ein Glaube. Sie wollen es bequem haben, ein bequemes Leben führen mit allen Genüssen der Welt. Doch Ich wünsche und sage euch, sagt euch los von der Welt, denn in der Welt geht Satan umher, und er will euch verführen und euch abhalten von diesem einzigen Weg, denn Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wer an diese Wahrheit glaubt, wird leben in Ewigkeit!
Viele Menschen lesen die Bibel, das Schriftwort, und doch gehen sie fehl und verdrehen diese Meine Wahrheiten in dieser Meiner Schrift. Haben nicht auch Meine Apostel und Meine Jünger meine Wahrheit verkündet? Sind sie nicht auch angefeindet worden wie ihr? Sind sie nicht auch verleugnet worden, verspottet und waren einsam und allein und mussten ihren Glauben vertreten mit ihrem Martyrertod, und sie konnten nichts anderes sagen als: ‚Ja Vater Dein Wille geschehe, wenn ich es auch nicht verstehe, so will ich Deinen Glauben leben und niemals Dir ein Nein entgegensetzen. Dieses Nein, liebster Himmlischer Vater, tut Dir weh. Und wir möchten Dir keinen neuen Schmerz bereiten, denn Dein Schmerz ist unermesslich. Für die ganze Welt leidest Du, weil sie Dich nicht anerkennen, weil sie Dich nicht lieben lernen wollen, weil sie die Dreieinigkeit nicht anerkennen, sondern sie gleich setzen mit allen anderen Religionen.'
Die Freidenker sind am Werk, Meine Geliebten. Spürt ihr es? Sie wollen auch Meinen Obersten Hirten abbringen, und sie haben es geschafft. Ist das nicht bitter für euch Meine katholischen Christen, die ihr den Glauben bezeugen wollt, die ihr Mich lieben wollt und auch verkünden wollt? Wird eure Verkündigung angenommen? Liebt man euch, wenn ihr die Wahrheit verkündet oder lehnt man euch ab? Meine Geliebten, die Wahrheit hat viele Feinde, doch ihr bezeugt diese Wahrheit in der Gänze.
Danke sagen möchte Ich euch allen für diese Liebe, die ihr Mir, dem Himmlischen Vater, entgegenbringt. Diese Liebe, die Ich euch gebe, ist die größte Liebe, die ihr auf Erden niemals finden werdet. Und dieser Friede, den Ich euch geben werde, wird euch nirgends gegeben werden.
Ihr sollt euch trennen von euren Kindern. Ist das nicht schmerzlich, Meine Geliebten? Fordere Ich da, als Himmlischer Vater, zuviel? Nein! Meine Geliebten. Wenn eure Kinder in der schweren Sünde liegen, so sollt ihr euch solange, wie diese sie nicht bereuen, von ihnen trennen, um diese schwere Sünde nicht auf euch übergehen zu lassen, denn Satan ist listig. Er wird auch euch verführen durch eure Kinder und wird euch abbringen wollen. Trennt euch von allen Menschen, die diesen euren Weg nicht in der Gänze mitgehen. Ansonsten seid ihr nicht Meine folgsamen Kinder. Ich liebe euch alle und möchte euch alle in der Ewigen Seligkeit wiedersehen. Ihr werdet geliebt vom ganzen Himmel und, wie ihr wisst, geht eure liebste Mutter, die jetzt in diesem Augenblick in einem gleißenden Licht erscheint, mit euch mit. Mit all euren Sorgen könnt ihr zu Ihr kommen, denn Sie hat ein weites Herz für euch alle. Ihr brennendes Herz voll Liebe kann nicht anders, als Ihre Marienkinder an Ihr Herz zu drücken. Sie liebt alle und möchte alle letztendlich vor den Thron des Himmlischen Vaters bringen.
Meine Geliebten, hier im ‚Haus der Glorie' wird vieles geschehen, was ihr nicht ergründen könnt, was Meine kleine Schar auch nicht weiß und was Ich ihnen nicht mitteilen werde. Dieses Haus ist geheiligt. Es ist Mein ‚Haus der Glorie', in dem Ich verweile und alle Gnaden weiterhin ausschütten werde.
Ihr, Meine geliebte Schar, nehmt das größte Kreuz auf euch. Ihr braucht viel Raum, um diese Schmerzen und dieses gelöst werden von euch selbst erleben zu können in der Tiefe des Glaubens, aber auch im Sühneleiden, besonders du, Meine Kleine. Ich musste dir dieses schwere Sühneleiden auferlegen, nachdem Meine Kirche, Meine Einzige, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche in Assisi verkauft wurde. Dieser Schmerz ist auch in dich hineingegangen, denn Mein Sohn Jesus Christus leidet unermesslich in deinem Innern. Und du hast, wie deine Vorgängerin, Maria Sieler, versprochen, diesen Weg zu gehen und weiterhin bereit zu sein, dass Mein Sohn Jesus Christus diesen Leidensweg der ‚Neuen Kirche' und des ‚Neuen Priestertums' weiterhin in dir erleiden darf. Das hängt mit vielen Schmerzen und Ölbergsleiden, die du heute empfindest, Meine Geliebte, zusammen. Der Himmel wird dich stützen, wenn du weiterhin dein Ja sagst, auch wenn es dir sehr schwer fällt und es heute über deine Grenzen hinausgeht. Ich schaue in dein Herz, geliebte Kleine, Ich weiß wie es in deinem Herzen aussieht und wie du leidest, doch Ich bin bei dir, auch wenn du nichts spürst, auch wenn du diese Einsamkeiten und dieses Verlassensein am Ölberg empfindest, so bist du doch nicht allein. Gerade dann, geliebte Kleine, bin Ich, dein Vater, in dir, der dich nie verlässt und der dich nie allein lassen kann, weil ER dich liebt, weil Er für dich diesen Weg von Ewigkeit her vorgesehen hat. Du bist Mein geliebter Spielball geworden. Du wirst weiterhin leiden, auch in diesem ‚Haus der Glorie'. Du wirst dieses Leid nicht verstehen, doch du wirst Mir nie ein ‚Nein' entgegensetzen, weil du Mir deinen Willen übereignet hast. Du spürst es in deinem Herzen. Nichts anderes kann darin wohnen, als dein Himmlischer Vater in der Dreieinigkeit. Deine geliebten Kleinen werden dich in deinem Leid unterstützen. Auch dann bist du nicht allein.
Ich liebe dich und weiß, dass du und ihr alle Meine folgsamen Kinder seid. Ich gebe euch die Kraft, für diese Meine kleine Schar zu leiden und zu beten und ‚Oasen der Liebe und des Friedens' zu gründen, um sie in ihrem Leid zu unterstützen, denn es geht zum letzten, zum allerletzten Teil über, wo Mein Sohn mit Seiner Himmlischen Mutter hier in Wigratzbad erscheinen wird. Alles muss gesühnt werden, was dort geschah und geschieht. Dort muss gereinigt werden wie auch in vielen Familien. Und diese Reinigung ist oft sehr schwer und unbegreiflich.
Ich kann nur immer wieder als Himmlischer Vater sagen, Ich liebe euch, Ich liebe euch, Ich liebe euch unermesslich. Schaut auf das Kreuz Meines Sohnes und lasst es euch täglich zum Heil werden. Dadurch, dass ihr das Kreuz annehmt, wird es euch heilen an Leib und Seele und diese Ströme werden auf andere übergehen. Amen.
So segne ich euch, euer geliebter Himmlischer Vater in der Dreieinigkeit, mit allen Engeln und Heiligen, besonders mit Meiner geliebten Himmlischen Mutter, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Geht diesen Weg der Heiligkeit gemeinsam weiter und immer weiter bis zum Berge Golgotha, bis ihr dort alle ankommt, so wie es euer Himmlischer Vater will! Werdet mutig und stark und gebt nie auf! Harrt bis zum Ende aus! Amen. |
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