Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Während des Heiligen Rosenkranzes, der Heiligen Opfermesse und der Heiligen Anbetung zogen immer wieder größere Scharen von Engeln in die Hauskapelle hinein. Die Gottesmutter war mit Ihrem Zwölfsternekranz hell erleuchtet und auch Ihr Rosenkranz funkelte. Ihr weißer Mantel war mit goldenen Sternen übersät. Nach draußen leuchteten an allen Fenstern des Hauses die Adventpyramiden, und es wurde heller und heller in diesem Haus der Glorie. Der Tabernakel, das Dreifaltigkeitssymbol und die Christusstatue leuchteten während der Heiligen Opfermesse im hellen Glanz.
Der Himmlische Vater spricht heute am zweiten Adventsonntag hier in der Hauskapelle in Mellatz nach der Heiligen Opfermesse:
Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte spricht, die aus Mir kommen.
Geliebte Gefolgschaft, geliebte Pilger, geliebte kleine Schar, Ich liebe euch unermesslich. Ich möchte es euch zunächst sagen, weil dieser Weg zum Berge Golgotha immer steiler wird und ihr ihn bisher mitgegangen seid und willig und bereit seid, diesen Weg auch weiterhin zu gehen. Ihr habt viele Beschwerden, viele Krankheiten und viele Versuchungen vom Bösen und doch sagt ihr Mir, dem Himmlischen Vater, immer wieder ein bereites Ja. Ihr besteht diese Versuchungen und fallt nicht ab, während einige große Gnaden erhalten haben in diesem ‚Haus der Glorie' und trotz allem Meinem Plan und Wunsche nicht entsprechen. Sie gehen ihren eigenen Wünschen nach und wollen auch keine größeren Opfer bringen, weil es ihnen zu beschwerlich ist. Sie wollen ihr eigenes Leben, was sie bisher gelebt haben, in ihrer Ordnung weiterhin wahrnehmen.
Gestern habt ihr ein schweres Leid erleben müssen, denn Mein Sohn Jesus Christus hat in dir, Meiner Kleinen, die du schon so viele Sühneleiden für die Menschen durchstehen musstest und auch willst, noch mehr erlitten. Mit Tränen in den Augen hast du die Himmlische Mutter gesehen, die Sie weinte um die, die nicht in der Gänze die Wünsche des Himmlischen Vaters erfüllen. Ihr wart alle sehr traurig. Und du, Meine Kleine, hast sehr gelitten, weil Jesus Christus in dir leidet. ER wurde abgelehnt. ER wurde gleichgültig behandelt. ER selbst hat diese größten Gnaden ausgeschüttet und sie hat diese Gnaden empfangen und diese Worte gehört, die für sie infrage kamen, und doch wurden Meine Wünsche und Pläne in keinster Weise erfüllt.
Und nun möchte Ich euch sagen, meine Geliebten, seid wachsam! Seid immer wachsamer und geht mutig diesen Weg weiter und bekennt auch mit Mut und Ausdauer die Wahrheit, nämlich Meine Wahrheit! Auch wenn es dir sehr schwer fällt und es nicht deinen Wünschen entspricht, Meinen Willen weiterzugeben, Meine Kleine, so wünsche Ich es doch, dass du Meinen Plan und Meinen Wunsch mitteilst.
Ich weiß, dass du leidest, dass du noch mehr leidest. Du kannst es nicht verstehen und begreifen, dass man Meine Wahrheiten so gleichgültig behandelt, obwohl man hier die größten Gnaden in dieser Kapelle in Mellatz empfangen hat. Wie viel habt ihr versprochen, Meine Geliebten, d.h. Ich habe diese Versprechen entgegen genommen. Doch die Menschen haben ihren eigenen Willen und Ich werde ihn weiterhin nicht brechen, denn ihr eigener Wille bleibt immer bestehen.
Meine Geliebten, ihr feiert heute den zweiten Adventsonntag. Licht soll in eure Herzen hineinstrahlen, das Göttliche Licht, denn ihr werdet vorbereitet auf das zweite Kommen Meines Sohnes mit Seiner Himmlischen Mutter. Immer schwerer wird dieser Weg. Darum wird in euren Herzen auch das Licht weiterhin leuchten, das Licht der Wahrheit und der Erkenntnis, weil ihr glaubt, tief glaubt und euch von diesem Glauben nicht abbringen lasst. So wird dieses helle Licht immer mehr strahlen, denn die Erkenntnis muss sein. Das ist die Vorbereitung auf das zweite Kommen. Ihr sollt diese Wahrheiten weitergeben durch euer Strahlen. Es kommt aus eurem Inneren, und die Menschen werden diese Strahlen erkennen, auch wenn sie es euch nicht mitteilen.
Danke, Meine liebe Katharina, dass du in dem ganzen Haus diese Pyramiden, das Licht Gottes, in die Fenster hinein gestellt hast, um das ‚Haus der Glorie' noch schöner und festlicher zu gestalten. Alles strahlt im Glanz der Sauberkeit und Ordnung. Dafür habt ihr gesorgt, denn im Augenblick kann euch Meine Kleine nicht zur Seite stehen.
Ich weiß, dass du darunter leidest, Meine geliebte Kleine, dass du untätig und bettlägerig sein musst, um zu sühnen für die vielen Vergehen und Freveltaten der Priester. Ich leide darunter und Mein Sohn in dir. Doch du hörst nicht auf, zu sühnen. Weit über deine menschlichen Grenzen hinaus erträgst du täglich, stündlich und auch des Nachts dieses Leid. Ich weiß, dass du Mich in diesen Ölbergstunden anrufst, Ich möge dir das Leid erträglicher machen. Doch leider, Meine geliebte Kleine, kann Ich es dir noch nicht nehmen, weil zu viele Seelen am Abgrund stehen. Sie sind nicht gewillt und nicht bereit, Meinen Willen zu tun. Darum leidest du noch mehr. Ich stütze dich in jeder Lage. Und deine beiden, die zu deiner kleinen Schar gehören und dir zur Seite stehen, sie leiden mit und sie stützen dich. Sie lassen dich nicht allein, weil es auch Mein Wunsch ist.
Geliebte Pilger, geliebte Gläubige, wie wenig und intensiv lest ihr doch diese Botschaften, ansonsten würdet ihr viel mehr an Klarheit und Wahrheit in diesen Weisungen erkennen. Ihr würdet nicht nachfragen. Im Gegenteil, ihr würdet traurig sein über diese großen Leiden Meiner Kleinen. Ihr würdet sie unterstützen, auch wenn ihr selbst eure Leiden habt. Sühnestunden sind auch bei euch gefragt - und auch Sühnenächte.
Habt ihr bedacht, dass auch ihr in diesen Botschaften gemeint seid und nicht nur Meine kleine Schar? Sie selbst trägt die Leiden der ganzen Welt. Der Sendungsauftrag für die Welt ist so groß, dass ihr ihn nicht erkennen und ergründen könnt. Aber ihr sollt glauben und fester glauben! Ihr sollt lesen und nochmals lesen! Viele lesen nur manche Botschaften und dann sehr oberflächlich. Sie sehen ihre eigenen Probleme und teilen diese auch noch mit, nämlich Meiner kleinen Schar, die in diesem Sühnehaus der Glorie so viel zu ertragen hat. Im Gegenteil, sie müssten euch mitteilen, wie sehr es ihnen leid tut, dass ihr so viel für die Welt leiden müsst, weil die Welt sich nicht ändern will. Die Menschen verharren in ihren Vergehen und legen keine gültigen Beichten ab.
Noch hinzu fügen möchte Ich, dass jeder, der wirklich gewillt ist bei Meinem erwählten Priestersohn die Absolution telefonisch zu bekommen, alle Anforderungen, die an sie gestellt werden, zu befolgen haben, und diese dann in der Gänze und nicht nur einen Teil. Das ist schwer, Meine geliebten Gläubigen. Es sind ausgesuchte Erwählte, die glauben können und wollen und die auch gewillt sind, alle Opfer auf sich zu nehmen. Tun sie es wirklich? Nein!
Wie ihr gestern erkannt habt, nehmen sie es gleichgültig hin und sehen nicht, dass diese Absolution etwas ganz Großes und nur für Auserwählte vorgesehen ist. Es ist nicht für jeden bestimmt bei Mir, dem Himmlischen Vater, zu beichten. Die Absolution telefonisch von Meinem auserwählten Priester zu erhalten, ist ein Geschenk, ein überaus großes Geschenk. Das könnt ihr nicht zwischendurch bekommen, wann und zu welchem Zeitpunkt ihr es wünscht, sondern Mein geliebter Priestersohn bestimmt den Termin.
Und das soll sich nun ändern. Ihr müsst auf diesen Termin eingehen, ihr müsst Opfer bringen und ihr müsst ein Bekenntnis gegenüber euren Verwandten, euren Kindern und Eltern ablegen können, und dann erst reuig bei Mir, dem Himmlischen Vater, die Sünden bekennen und danach die Absolution erhalten, - dieses große Geschenk.
Ihr habt es bisher nicht erkannt. Ihr habt es oft als selbstverständlich angesehen, um nicht anderswo beichten zu müssen. Ihr habt es auch nicht erkannt, dass die Piusbrüder und auch die Petrusbrüder nicht in der Wahrheit liegen, keine Mystik anerkennen, und auch kein gültiges Messopfer nach Pius V. feiern und die Boten verachten, verspotten, verleumden und ihnen die Ehre nehmen. Ist das richtig, Meine geliebten Gläubigen als auserwählte Bruderschaften dieses zu tun und dann noch zu sagen, wir halten dieses Heilige Opfermahl nach 1962 nach Papst Johannes XXIII. Nein! So ist es nicht richtig.
Mein Heiliges Opfermahl, das es nur ein einziges Mal gibt und das kanonisiert wurde, ist das nach dem Heiligen Vater Pius V. Und dieses sollt ihr feiern, denn das allein liegt in der vollen Wahrheit. Dort kann ich Meine Gnadenströme in vollem Maße ausschütten so wie Ich es will.
Warum versteckt ihr euch, Meine geliebten Priestersöhne? Warum bekennt ihr euch nicht zur Wahrheit? Ist euer monatliches Einkommen und eure Macht, die ihr ausübt, das Wichtigste in eurem Leben oder bin Ich es, der Himmlische Vater, der es so wünscht? Bin Ich in eurem Leben die Mitte, die Mitte eures Lebens? Nein! Ihr habt es bisher nicht bewiesen, nur Mein geliebter Priestersohn hier in Mellatz. Er geht Meinen Wünschen und Meinem Plan nach, und nichts ist ihm zu viel. Wenn Ich es wünsche, so wünscht auch er es in gleicher Hinsicht. Er hört nicht nur auf Meine Pläne, sondern er befolgt sie in der Gänze. Und das ist wichtig! Hören und befolgen und nicht nur hören und alles andere nicht tun. Das reicht Mir, dem Himmlischen Vater, nicht aus.
Wenn ihr auch noch so viele Gebete am Tage verrichtet, aber Meinen Willen nicht in der Gänze erfüllt, so ist dies wertlos, so könnt ihr auch diese Gebete an die Seite stellen. Ich kann sie nicht erhören, denn die Liebe zu Mir, dem Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit, fehlt euch. Sie ist euch nicht wichtig. Immer noch steht euer Egoismus und euer Wirken wollen im Vordergrund. Eure Familie, eure Kinder, eure Enkelkinder, sie sind euch wichtiger als euer liebender Himmlischer Vater, der euch alles geschenkt und das Leben Seines geliebten Sohnes Jesus Christus für euch hingegeben hat. Müsst ihr euch nicht von euren Familien trennen, wenn sie in schwerer Sünde liegen, wenn sie Meinem Wunsch und Plan nicht entsprechen? Ist es dann immer noch richtig, dass ihr sie aufnehmt, dass ihr ihre Wünsche erfüllt und Meinen Plan an die Seite stellt?
Was tut Meine Kleine? Sie kämpft um euch. Doch dann, wenn ihr Meinen Willen nicht erfüllt, so habt ihr versagt und ihr seid gefallen. Dann muss Ich zu euch sagen: Ich kenne euch nicht. Alles habt ihr bekommen und trotz allem habt ihr Mir ein klares Nein entgegengesetzt. Die Opfer sind euch zu viel, aber Meine Liebe, mit der Ich euch nachgehe und euch so viele Chancen gegeben habe, habt ihr nicht erkannt und nicht beachtet. Und darum muss Ich um euch erneut viele Tränen der Bitterkeit vergießen, die Meine liebste Himmlische Mutter auch gestern wieder geweint hat.
Ich liebe euch grenzenlos, wenn ihr Meinen Wünschen Folge leistet und Ich zu euch sagen kann: Ihr seid Mein. Ihr befolgt alles, weil ihr in der Liebe seid, denn in der Liebe könnt ihr alles meistern.
Unterstützt weiterhin Meine Kleine. Sie liegt in den größten Ölbergsqualen und leidet um euch, auch um euch, die ihr Meinen Willen nicht erfüllen wollt. Alles ist machbar, wenn ihr sagt: Ich will Dir gehorchen, Mein liebster Himmlischer Vater. Du stehst bei mir an erster Stelle und alles, was ich Dir versprochen habe, das tue ich umgehend, weil ich Dich liebe.
Und so lasse Ich weiterhin, Meine Geliebten, heute, an diesem zweiten Adventsonntag, das Licht in euch hinein strahlen und gebe euch die Göttliche Kraft, die in euch sein wird und euch tragen wird. Ich bin trotzdem da, Meine Geliebte, auch wenn du Mich nicht spürst, auch wenn Ich dir die großen Opfer nicht erlasse und du in den größten Qualen Mich suchst. Ich sehe deine Leiden und leide mit dir, denn du bist Mein und ihr gehört Mir, die ihr Meine Kleine unterstützt. Tut es weiterhin und bedenkt, dass sie die größten Ölbergsqualen kaum ohne euer Hinzutun, ohne eure Unterstützung ertragen kann. Sie liebt Mich und sie ruft Mich an, doch ihr Leid steht immer im Vordergrund.
Leiden aus Liebe und leiden für Mich, den Himmlischen Vater, ist das Größte, denn Mein Sohn Jesus Christus erleidet in ihr die Qualen für die ‚Neue Kirche' und das ‚Neue Priestertum', die unbedingt gegründet werden müssen, denn ihr seht, alles in dieser Kirche liegt am Boden und ist zerstört, wie der Heilige Vater es euch gezeigt hat, als er sich verbrüderte mit dem Antichristen. Das ist Meine größte Qual - auch heute noch.
Lest es nach! Glaubt und vertraut! Es ist die Wahrheit, auch wenn man sie euch nicht mitteilt! Ich sage Meiner Kleinen alles! Nicht, dass sie allein es wissen muss und ihre kleine Schar, sondern die Welt muss es wissen, wo die Kirche steht, dass sie verwüstet ist in allen Lagen: In der Liturgie, im Priestertum und im gesamten Klerus. Amen.
Ich segne euch nun in der Dreieinigkeit mit Meiner Himmlischen Mutter, mit allen Engeln und Heiligen, besonders euch, Meine geliebte kleine Schar.
Ich liebe euch und schütze euch und bleibe bei euch! Vertraut, denn Ich bin da und werde euch nie verlassen! |
Es segnet euch der Dreifaltige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen .
Anne:
Gelobt und gepriesen sei ohne End Jesus Christus im Allerheiligsten Altarssakrament. Amen.
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