Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Das Vatersymbol über dem Operaltar war heute ganz besonders hell erleuchtet. Die Gottesmutter mit dem kleinen König der Liebe sandten Ihre Gnadenstrahlen aus. Der ganze Opferaltar war während des Rosenkranzes und während der Heiligen Opfermesse durchstrahlt von goldenem Lichterglanz.
Der Himmlische Vater wird heute sprechen:
Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt und in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte wiederholt, die aus Mir kommen.
Meine geliebten Kinder, Meine geliebte kleine Schar, Meine geliebte Gefolgschaft und Meine geliebten Gläubigen von nah und fern, heute habt ihr den Sonntag Sexagesima begangen, d.h. die Vorfastenzeit hat begonnen. Gestern war der letzte Tag der Weihnachtszeit, das Fest Mariä Lichtmeß. Mit diesem Tag war die Weihnachtszeit beendet. Nun hat die Vorfastenzeit begonnen und ihr, Meine geliebte kleine Schar, werdet vor Versuchungen nicht gefeit sein. Der Böse umringt euch. Das ist ganz normal, Meine Geliebten. Entwickelt keine menschlichen Ängste, denn Ich bin alle Tage bei euch, besonders auch eure geliebte Mutter. Ist sie nicht den ganzen Kreuzweg gegangen mit allen Leiden, mit allen Beschwernissen und auch ihr, Meine geliebte kleine Schar, werdet diesen Kreuzweg gehen.
Was heißt Vorfastenzeit? Vorfastenzeit heißt, dass ihr euch auf die Fastenzeit vorbereitet, dass ihr in euer Herz schaut, damit ihr erkennt, was ihr an Bösem getan habt, dass ihr euch willig dazu bekennt, indem ihr eine gute Beichte ablegt.
Ihr, Meine kleine Schar, seid bereit und verzagt nicht in dieser Zeit. Ich, der Himmlische Vater, muss euch sehr viel zumuten, besonders bei dir, Meiner Kleinen, muss Ich alles im Sinn der Läuterung zulassen. Vieles wirst du nicht verstehen und vieles wird über die Maßen von dir verlangt. Doch glaube Mir, dein Himmlischer Vater weiß um alles. ER wird dich begleiten, und die liebste Gottesmutter wird bei dir sein. Sie wird immer an Meinem Throne bitten, dass du diese Beschwerden und auch Krankheiten in Meinem Willen erträgst. Du wirst nicht gesund werden. Das habe Ich dir nicht prophezeit. Eine Krankheit wird die andere ablösen. Du wirst es nicht erkennen. Doch Ich sage dir, dass du keinen Arzt aufsuchen sollst. Ich wünsche es so. Ertrage alles in Geduld und mit Liebe. Alles ist Sühne. Du wirst dich beschweren, Meine Kleine, weil es dir oft zuviel wird. Doch Ich weiß um alles in deiner Seele. Glaube und vertraue fest darauf, dass alles, was Ich zulasse, in der Wahrheit liegt.
Schau auf den Heiligen Paulus heute in der Epistola (2 Cor. 11, 19-33; 12 1-9). Hat er nicht auch alles über die Maßen ertragen? Ist er nicht über die Maßen versucht worden? Habe Ich nicht alles zugelassen? Hat er nicht aufbegehrt? Hat er sich nicht seiner Schwächen gerühmt? Warum, Meine Geliebten? Weil er wusste, alles ist von Mir zugelassen, dem Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit. Doch er war Mensch und ihr seid auch Menschen, die nie vollkommen werden. Vieles habt ihr zu ertragen. Vieles wird euch unerklärlich sein.
Im Kreuz ist Heil. Und darum auch die Vorfastenzeit. Besinnt euch auf das Kreuz. Es ist wichtig für euch, denn viele Talente habt ihr bekommen und vieles wird euch zurück geschenkt. Das ist Gnade über Gnade. Und zur Gnade gehört das Kreuz, das ihr im Sinne der Dreieinigkeit tragen sollt. Ihr werdet gestützt und von der lieben Gottesmutter geformt. Nur durch eure Misserfolge könnt ihr reifen nicht durch eure Erfolge. Wenn man euch stets lobt, so müsst ihr aufmerksam werden und euch fragen: Liege ich noch im Willen des Himmlischen Vaters? Trage ich noch Mein Kreuz? Ertrage ich es mit Geduld und Liebe oder möchte ich es abschütteln und begehre auf? Das ist zwar menschlich, Meine Geliebten, doch Ich wünsche von euch, dass ihr immer wieder erneut durch eine gute Beichte euer Kreuz auf euch nehmt und euer Kreuz in Liebe umfangt, denn Ich benötige euch für die kommende Zeit. Die Zeit ist reif, Meine Geliebten. Das Kommen Meines Sohnes und Meiner liebsten Mutter steht vor der Tür.
Viele glauben nicht daran. Sie lehnen dieses Kreuz ab, besonders Meine Priestersöhne. Doch Ich will sie alle retten, und Meine Himmlische Mutter bittet für sie an Meinem Thron um ihre Vergebung, um ihre Erkenntnis, dass sie umkehren können. Und wie ist es, wenn sie nicht umkehren, fragt ihr, Meine Geliebten, denn ich sehe nichts? Ja, Meine Geliebten, ihr seht nichts und doch sind die Erfolge eurer Sühne da. Ich möchte sie euch nicht immer zeigen, denn ihr sollt weiterhin keine Erfolge sehen, sondern die Sühne. Habe Ich nicht alles für die Menschheit durch Meinen Sohn Jesus Christus ertragen? Habe Ich IHN nicht auf die Welt gesandt, um für alle Menschen zu leiden und für alle Menschen diesen Kreuzweg zu gehen, um sie zu erlösen? Doch diese Meine Priestersöhne nehmen die Gnade nicht an, trotz vielerlei Ermahnungen.
Sühnt weiter, Meine geliebte kleine Schar. Ich werde euch alle läutern, denn das ist wichtig für die allerletzte Zeit des Kommens Jesus Christus, Meines Sohnes mit Meiner liebsten Mutter. In der ganzen Welt werdet ihr dieses Ereignis sehen, diese Erscheinung und dieses Kreuz. Es wird am ganzen Firmament zu sehen sein. Die Erde wird in Aufruhr sein, sie wird beben, sie wird Feuer speien und es wird grausam sein, Meine Geliebten. Ich spreche das zu euch, damit ihr umkehren sollt. Nicht, dass Ich diese Strafe über euch kommen lassen möchte, sondern um euch zu ermahnen in Liebe, in Geduld, in aller Vorsicht.
Viele glauben nicht an dieses Geschehen. Sie sagen, es wird sowieso nicht kommen, und darum brauchen wir uns auch nicht zu ändern. Doch, Meine Geliebten, ihr seid auf dem falschen Weg. Ihr, Mein geliebter Klerus, Mein geliebter Episkopat und Meine geliebte Kurie mit dem Obersten Hirten, ihr alle seid auf dem falschen Weg. Haltet ein und kehrt um! Noch eine kleine Weile und die Erscheinung ist da. Wollt ihr alle dem Gericht verfallen, dem ewigen Gericht? Wollt ihr alle in den Abgrund hinab stürzen oder lasst ihr euch retten durch die vielen Sühnegebete Meiner Boten und Botinnen, die Ich gesandt habe, nicht, die sich erwählt haben? Sie sind keine selbsternannten Seher. Schaut auf ihr Kreuz. Nehmen sie es nicht willig an? Ja, und ihr lehnt sie ab. Ihr verstoßt sie, ihr verleumdet sie, ihr nehmt ihnen die Ehre. Ist das richtig?
In schweren Krisenzeiten habe Ich immer Propheten ernannt, damit ihr aufmerksam werden sollt, wo ihr steht, damit ihr umkehren könnt, denn die Botschaften sind eine Ergänzung der Bibel. Ja, ich könnte sagen, Meine Bibel genügt euch, doch ihr kennt Meine Bibel nicht. Ihr lest sie ja nicht einmal. Ihr lest ja nicht einmal Meine Botschaften. Und doch lehnt ihr sie ab, obwohl ihr diese Worte nie gehört habt, die dort gesprochen werden. Alles entspricht der Wahrheit, denn Meine Boten läutere ich. Sie sind und bleiben ein Nichts. Ihr müsst ihnen folgen, weil es Meine Boten sind, durch die Ich euch auf den rechten Weg bringen will.
Nur die Wahrheit zählt, Meine Geliebten, nicht die halbe Wahrheit, nicht ein Teil der Wahrheit, sondern die ganze Wahrheit. Die Wahrheit wird bekanntlich abgelehnt. Man will das Schwere nicht ertragen, denn man möchte den leichten Weg gehen. Das ist der Modernismus.
Was bedeutet Modernismus? Modernismus bedeutet, wir gehen alle den gleichen Weg, den leichten Weg und darum ‚Frohe Botschaft', die die Menschen erfreut, die ihnen kein Leid als Wahrheit entgegenbringt. Meine Priestersöhne predigen die Unwahrheit. Sie sind verwirrt und predigen so, dass ihr in die Irre geht. Kehrt um! Bleibt aus diesen modernistischen Kirchen heraus, ansonsten kann Ich euch nicht retten. Aber Ich möchte euch retten, denn Ich habe Sehnsucht nach euren Herzen.
Schaut auf die kleine Schar! Hat sie nicht alles geopfert? Befinden sie sich nicht im Haus der Glorie, in Meinem Haus? Von diesem Haus geht die wahre neue Kirche aus und das wahre neue Priestertum, das heiligmäßige Priestertum. Ich möchte für die kommende Zeit wahre heilige Priester haben. Und ihr werdet sie erbeten, Meine geliebte kleine Schar.
Und wie sieht es in Wirklichkeit aus? Diese Priester gehen im Modernismus in die Irre. Muss Ich dort nicht eingreifen? Meine kleine Botin ist die Nachfolgerin von Maria Sieler. Sie hat ihr ganzes Leben lang für die Priester gelitten. Sie war auserwählt zu leiden, genauso wie Meine Kleine hier an diesem Ort. Und ihr verfolgt sie weiterhin. Ihr stoßt sie hinaus aus diesen euren Kirchen. Ich wünsche nicht, Meine geliebten Kleinen, dass ihr jemals wieder in diese modernistischen Kirchen hineingeht bis sie völlig gereinigt sind. Diese Reinigung macht zur Zeit Mein Gnadenort in Heroldsbach mit, wo Meine liebste Mutter die Regentschaft übernommen hat. Bleibt in euren Häusern und haltet das Tridentnische Heilige Opfermahl in der Wahrheit und in der Treue. Fallt nicht im letzten Augenblick noch ab, wenn euch der Feind bedrängt und euch verleumdet. Dann kämpft, Meine Geliebten, denn das Leben bedeutet Kampf.
Im Katholizismus werdet ihr niemals die großen Freuden erleben, die ihr euch wünscht. Die Einzige, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche ist zerstört durch Meinen Obersten Hirten. Sie wurde in Assisi verkauft und verraten. Das ist die Wahrheit, Meine Geliebten. Erkennt ihr es nicht, glaubt ihr es nicht, vertraut ihr nicht Mir, dem Himmlischen Vater? Kann das Meine Kleine aus sich selbst sagen? Nein! Sie ist Mein Werkzeug und bleibt Mein kleines Nichts. Sie übt sich in der Demut und in der Geduld. Ich wünsche, dass sie jede Woche zur Heiligen Beichte geht und dass ihr, meine Kleine Schar, auch einmal im Monat beichtet, eure Sünden bekennt und auf Meine Liebe angewiesen seid. Ich werde euch mit Gnaden beschenken, die eure Herzen erfreuen werden, denn Ich liebe euch unermesslich. Ihr seid alle Meine Werkzeuge. Ihr seid willig und glaubt an euren Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit.
Es segnet euch nun euer Himmlischer Vater in der Dreieinigkeit mit allen Engeln und Heiligen, mit Meiner liebsten Mutter, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Noch möchte Ich erwähnen, Meine geliebten Gläubigen von nah und fern, die ihr den wahren Weg mitgeht, dass ihr heute diesen Blasiussegen erhalten habt, den Mein wahrer Priester euch ausgeteilt hat.
Ich liebe euch! Ich bleibe bei euch und werde euch nie verlassen. Amen. |
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