Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Heute habt ihr den vierten Sonntag nach Pfingsten gefeiert und einer Heiligen Opfermesse im Tridentinischen Ritus beigewohnt. Danke, Meine Kinder, für dieses große Mysterium, das ihr euch nicht entgehen lassen wollt. Jeden Tag eine Heilige Opfermesse, jeden Tag eine Heilige Kommunion, eine Verbindung mit Mir, Mit Meinem Herzen, Meine geliebten Kinder.
Der Himmlische Vater wird auch heute sprechen:
Ich, der Himmlische Vater, spreche heute durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte spricht, die sie wiederholt und die aus Mir kommen.
Meine geliebte Gefolgschaft, Meine Geliebten von nah und fern, Meine geliebten Kinder und Meine geliebte kleine Schar, vieles hast du heute sehen dürfen, Meine geliebte Kleine. Der Heilige Pater Pio war für dich hell erleuchtet. Der Heilige Josef war im hellen Glanz und du durftest ihn schauen. Besonders unsere liebste und heiligste Muttergottes erstrahlte im goldenen Glanz, und von Ihrem Herzen gingen goldene und silberne Strahlen zum Herzen Jesu im Tabernakel. Dort ist das Heiligste, Meine Geliebten. Jesus Christus ist wirklich mit Gottheit und Menschheit anwesend.
Meine geliebten Kleinen, ihr glaubt und ihr glaubt immer tiefer und fester. Ihr wisst, dass Jesus Christus, Mein Sohn, euer Kleinod ist, euer Liebstes, eure Perle, die ihr gefunden habt und sie in eurem Herzen tragt. Das ist eure Liebe und euer Trost, den ihr Ihm schenkt. Er ist alles für euch geworden. Jeden Tag leitet und lenkt euch Mein Sohn in jeder Heiligen Opfermesse.
Ich, der Himmlische Vater, möchte euch immer wieder Rat und Aufklärung geben. Ist das Glück, Meine Geliebten, wenn ihr die Umkehr eines Gläubigen erleben dürft? Nein! Es ist kein Glück und kein Zufall, es ist Fügung und Vorsehung. In allem werdet ihr geleitet und geführt, weil ihr glaubt. Der Glaube, Meine geliebten Kinder, ist ausschlaggebend. Die, die nicht glauben, sind dem Himmel fern. Sie sind nicht verbunden mit dem Heiligsten. Und wie sieht ihr Leben aus, Meine Geliebten? Leer und tot! Ja, sie liegen in diesen modernistischen Kirchen, wo die Mahlfeier stattfindet, im Todesschlaf, denn dort ist Mein Sohn Jesus Christus nicht vorhanden und es kann auch nicht sein, Meine Geliebten. Ich habe Meinen Sohn hinausnehmen müssen wegen der vielen Sakrilegien.
Warum glaubt ihr es Mir nicht? Ich bin doch euer Vater, euer Himmlischer Vater. Ich möchte euch retten durch Meine kleinen Boten und durch die vielen, die bereit sind, glauben zu wollen. Sie gehen den wahren Kreuzweg, nämlich ihren Kreuzweg. Sie nehmen ihr Kreuz willig und aus Dankbarkeit auf sich, weil Ich, der Himmlische Vater, es ihnen geschenkt habe. Auch ihr, Meine Kleinen, geht euren Kreuzweg immer steil bergauf. Ihr dürft nicht stehen bleiben, sondern müsst mutig weiter voranschreiten.
Du, Meine Kleine, hast im Augenblick die größten Sühneleiden, und du meinst, dein Heiland ist fern von dir. Nein! Neben dir bin Ich. Wenn Meine Boten leiden, kann ich dann fern von euch sein? Nein! Das kann Ich nicht, weil Ich mitleide, und weil Ich der Himmlische Vater bin, der Meinen Kindern vorausgeht und auf ihre Wege achtet, dass sie nicht abkommen.
Wo ist Meine Hierarchie? Wie schreie Ich danach. Heute habt ihr das Evangelium vom reichen Fischfang gehört. Ja, es wurden so viele Fische gefangen, dass die Netze gerissen wären, wenn sie nicht ein zweites Boot hätten kommen lassen. Obwohl Petrus seine Netze nicht auswerfen wollte, da er in der Nacht nichts gefangen hatte, ist er Meinem Willen nachgekommen und hat seine Netze ausgeworfen. Und es war ein überreicher Fischfang. ‚Von nun an wirst du Menschenfischer sein,' sagte Jesus, Mein Sohn, zu ihm. Ja, Petrus der Fels! Wo ist heute Mein Fels, wo ist heute Mein Nachfolger des Petrus? Wirft er auch die Netze aus oder vergisst er zu vertrauen und zu glauben, dass Ich der allmächtige und allgewaltige Gott bin, der alles in der Hand hat? Nichts ist Glück oder Zufall. Alles halte Ich in Meinen Händen. Manchmal ziehe Ich die Zügel fest an. Ich habe die Zügel in der Hand, weil die Obrigkeit Mir nicht mehr gehorchen will. Meine Mutter weint Tränen, ja sogar Bluttränen um Ihre Priester, weil sie selbst die Reinheit ist. Und wenn irgendetwas im Vatikan in dieser Hinsicht nicht stimmt, so weint Sie die ersten Bluttränen. Sie kann gar nicht anders. Das Leid ist für Sie zu groß.
Meine geliebten Marienkinder, weint auch ihr mit der Gottesmutter, mit eurer liebsten Mutter. Ihr seid Glieder am Leibe Christi Meines Sohnes und ihr werdet mitleiden müssen, denn ihr glaubt, dass Ich der allgewaltige, der allmächtige und allwissende Vater im Himmel bin. Ihr glaubt, dass Ich alles lenke und die Zügel bzw. die Regentschaft in Meiner Hand habe. Ich lasse euch nicht allein, euch, Meine Geliebten, euch, Meine Gefolgschaft, euch, Meine Vaterkinder, euch, Meine Marienkinder. Ich liebe euch zu sehr und kann euch nicht allein lassen in dieser größten Misere der Kirche, Meiner Kirche. Und wie sieht sie aus? Zerstört und ein Trümmerhaufen. Mehr ist nicht von ihr übriggeblieben.
Doch sie wird nicht untergehen, weil Ich, der Himmlische Vater, es so will. Ich werde Meinen Plan ändern. Meine Wünsche werden anders sein als eure Wünsche. Ihr könnt es euch nicht vorstellen, wie groß Meine Liebe zur Kirche Meines Sohnes Jesus Christus, die Er gegründet hat, ist. Die Einzige, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche hat man zerstört. Man hat alles vernichtet, was mit dem Glauben zu tun hat. Es ist Lug und Trug, es ist Phantasie für diejenigen, die glauben wollen und im Glauben leben. Sie lieben einander, und sie kennen einander. Sie können sich aufeinander verlassen, weil Meine Göttliche Liebe durch sie hindurchströmt. Sie bleiben Meine Kinder.
Auch in den schwersten Leiden, Meine geliebte Kleine, bist du Mein. Ich schütze dich, und Ich werde dich vor allem Bösen bewahren. Noch eine kleine Weile, dann wirst du die größten Qualen überstanden haben. Ich bin bei dir! Vergiss das bitte nicht. Wenn du in der Verzagtheit liegst und ausharren willst, so ist das der richtige Weg. Du weißt, du bleibst Mensch aber die Göttliche Kraft hält dich. Das darfst du nie vergessen. Nicht deine Kraft, die am Ende ist, wird dich weiterhin leiten. Nein! Verlasse dich nicht darauf, sondern ihr alle sollt euch auf die Göttliche Kraft verlassen.
Ich liebe euch, und Ich bitte euch: Glaubt weiterhin tiefer, inniger und kindlicher. Sagt Mir: ‚Vater, ich hab' Dich zärtlich lieb, Vater, ich hab' Dich herzlich lieb, Vater, ich hab' Dich kindlich lieb.' Betet diesen Rosenkranz der Liebesakte. Formt diese Worte, wenn ihr nicht weiter könnt, denn Ich höre sie so gerne. Ich liebe euch unermesslich!
Ich segne euch heute an diesem vierten Sonntag nach Pfingsten mit allen Engeln und Heiligen, besonders mit Meiner liebsten Mutter und dem Heiligen Josef, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Vater, ich liebe Dich inniglich und kindlich! Ich bleibe Deine Tochter für immer. Amen. |
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