01. September 2013 fünfzehnter Sonntag nach Pfingsten - Schutzengelmonat. Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. in der Hauskirche in Göttingen durch Sein Werkzeug und Tochter Anne

Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Während der Heiligen Opfermesse zogen viele Engelscharen in diese Hauskirche in der Kiesseestrasse 51b hinein. Sie zogen wieder aus und sie zogen von allen vier Himmelsrichtungen auch wieder hinein. Der Opferaltar war umringt von Scharen von Engeln. Der Marienaltar war hell erleuchtet mit dem Jesuskind, mit dem Kleinen König der Liebe, mit dem Heiligen Erzengel Michael, dem Heiligen Josef, mit Pater Pio, dem Auferstandenen und dem Vatersymbol.

Der Himmlische Vater wird sprechen:
Ich, der Himmlische Vater, werde heute, dem 15. Sonntag nach Pfingsten durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte spricht, die aus Mir kommen, sprechen.

Geliebte kleine Schar, geliebte Gefolgschaft, geliebte Gläubige und Pilger von nah und fern. Ich, der Himmlische Vater, werde heute durch Mein williges und gehorsames und demütiges Werkzeug Anne die Gnadenströme fließen lassen.

Ihr werdet euch an diesem Sonntag teilen, Meine geliebte kleine Schar. Zwei bleiben an diesem Ort und zwei fahren zu Meinem Ort, dem Haus der Glorie. Sie bereiten alles vor, um Meinem Plan und Willen zu entsprechen. Wenn ihr später gemeinsam dorthin fahrt, Meine geliebte kleine Schar, so wird alles vorbereitet sein für das Neue Priestertum und auch für die Neue Kirche dort Vorort.

Ihr werdet es nicht verstehen und auch nicht ergründen können, wie Mein Plan, der Plan eures Himmlischen Vaters, aussieht. Er ist völlig anders als ihr es euch vorstellen könnt, Meine geliebte kleine Schar. Es wird sich manches ereignen und ihr werdet sagen: Das kann ich nicht verstehen, was der Himmlische Vater von uns wünscht, aber ich vertraue Ihm, denn Er ist der Größte, der Herrscher des gesamten Universums, der Dreifaltige Gott. Er wirkt in Seiner Allgewalt und Allmacht.

Meine geliebten Priester, auch ihr könnt es nicht verstehen, denn immer noch meint ihr, ihr könnt den anderen hinausexpedieren, so wie ihr es wünscht, wie es euren Vorstellungen entspricht. Ihr glaubt, ihr habt die Macht, Meine geliebten Priestersöhne. Doch diese Macht kann Ich euch von heute auf morgen nehmen, und Ich kann mit euch machen, was Ich will. Ich kann euch auch wegfegen, so, wie es Meine Allmacht erlaubt.

Ihr glaubt es nicht, Meine geliebten Priestersöhne, weil ihr es nicht versteht, weil ihr nicht glauben wollt. Ansonsten könntet ihr Meinen Plan erfüllen. Dann wäret ihr einmal in der Wahrheit und zum anderen würdet ihr im Frieden sein. Im Frieden seid ihr mit der Welt, aber nicht mit eurem Dreieinigen Gott. Den habt ihr an die Seite geschoben und ihr wirkt. Danach müssen sich alle Gläubigen, die ihr betreut, ausrichten. So glaubt ihr! Doch diese Gläubigen werden sich nun verselbständigen, d.h. sie werden nicht an eure Macht glauben, sondern an die Allmacht des Dreieinigen Gottes, des Himmlischen Vaters. Diese Gläubigen werden sich nach Meinen Botschaften ausrichten, weil sie glauben, weil sie vertrauen und weil sie tiefer glauben wollen. Sie gehen in die Tiefe des Glaubens hinein. Dort ist die Wahrheit enthalten, nicht nur ein Teil der Wahrheit, sondern die ganze Wahrheit. D.h. dass ihr, Meine Gläubigen, auch euer Leben anbieten könnt für diese Wahrheiten, dass ihr euer Leben für die anderen geben könnt. Auch das entspricht der Wahrheit.

Zur Feindesliebe habe Ich euch erzogen, und die liebe Gottesmutter, eure Mutter, ist stets euer Vorbild. Hat Sie nicht die Feinde geliebt, als Ich diesen schweren Kreuzweg zur Erlösung für die ganze Menschheit gehen musste? Sie hat ja gesagt, als es Ihr zu schwer wurde und sie ohnmächtig vor Schmerz niedersank. Hat sie dann auch noch für Ihre Feinde gebetet? Ja, Sie hat für Ihre Feinde, die Mich ans Kreuz schlugen, gebetet. Für sie hat Sie geopfert und gesühnt. Auch euer Glaube und eure Sühne sollte so weit gehen. So wünsche Ich es!

Schaut auf eure eigenen Schwächen und nicht auf die Schwächen der anderen, dann werdet ihr stets im Frieden mit euch selbst sein. Der Andere, Meine Geliebten, ist ein Individuum, was Ich geschaffen habe. Er kann euren Vorstellungen entgegenstehen, weil er eigene Schwächen mitbringt durch die Erbsünde. Aber ihr, Meine Geliebten, vergesst nie, dass ihr eure eigenen Schwächen bekämpfen sollt, indem ihr den anderen groß seht und ihr selbst demütig und schwach bleibt. Nicht, dass ihr vollkommen werdet, sondern dass ihr auch mit euren Schwächen geliebt werden könnt. Ihr richtet euch nach der Göttlichen Kraft aus und nicht nach eurer eigenen Kraft, denn diese Kraft entspricht der menschlichen Kraft und ist nicht von Dauer. Wenn die Göttliche Kraft nicht in euch wirkt, so habt ihr den wahren Glauben nicht entdeckt. Der wahre Glaube bedeutet, für den anderen da sein. "Ich bin ganz Dein, liebster Himmlischer Vater. Ich gebe Mich Dir ganz hin. Was Du von mir verlangst, das ist mir Befehl. In dieser Göttlichen Kraft will ich wirken, denn Du wirkst in mir. Alle Engel und Heiligen werde ich anrufen können, um Deine Göttliche Kraft zu erbitten. Die liebste Gottesmutter wird die Liebe in mein Herz hineinströmen, davon bin ich überzeugt!" Das werdet ihr sagen, Meine Geliebten.

Ihr werdet euch formen lassen von eurer liebsten Mutter. Sie nimmt euch an die Hand, wenn ihr euch Ihr weiht, besonders ihr, Meine geliebten Priestersöhne. Ihr seid weit davon entfernt, euch erziehen und formen zu lassen, denn ihr weiht euch nicht dem Unbefleckten Herzen Meiner Mutter. Sie ist unbefleckt, ganz ohne Sünde. Sie ist sogar ohne Erbsünde empfangen. Und diesem Herzen sollt ihr euch weihen, dann kann euch nichts geschehen, dann werdet ihr ein demütiges und liebendes Herz bekommen und nicht ein rechthaberisches und unverzeihliches Herz. Ihr werdet lieben können ohne Ende bis zur Feindesliebe. Wenn ihr euch diesem liebenden Herzen nicht weiht, so habt ihr nur die menschliche Kraft und diese Kraft wird schnell erlahmen und ihr könnt euren Schwächen nicht widerstehen, sondern sie nehmen überhand, weil ihr sie nicht bekämpft.

Das ganze Leben, Meine geliebten Priestersöhne, bedeutet Kampf gegen das Böse, dass ich mich für das Gute entscheide, für die Dreieinigkeit, für die heilige Opfermesse. Sie zu lieben und zu feiern, so wie Ich, der Himmlische Vater, in Meinem Sohn Jesus Christus und dem Heiligen Geist es wünsche, und Meine liebste Mutter so zu lieben wie Ich es getan habe. Drückt Sie an euer Priesterherz, dann wird sie jederzeit für euch da sein. Ihr werdet nie allein sein und nicht mehr sagen, wir sind einsam und allein, wir Priestersöhne. Nein! Die Einsamkeit wird nicht in euch sein, denn diese Liebesströme, diese Gnadenströme, werden in euer Herz hineinfließen und ihr werdet das Glück auf Erden erleben können. Das ewige Glück muss verdient werden. Das bedeutet, immer wieder gegen das Böse anzukämpfen und zu sagen: "Ich bin schwach, doch Gottes Allmacht wirkt in mir." Und somit bin ich ein wahrer geheiligter Priester, der alles auf sich nehmen kann, der nur den anderen sieht und nicht für sich selbst da ist.

Ich bin ein Priestersohn nach Maß, nach dem Maß Gottes. Und alles, was ich wünsche, stelle ich an die letzte Stelle und was der andere wünscht, ist mir wichtig. Er ist im heiligen Opfermahl für die anderen da, besonders im Bußsakrament und in den Sieben Sakramenten. Er denkt nicht an sich, sondern in ihm wirkt die Göttliche Kraft, die Göttlichkeit. Ist das nicht das Wichtigste, Meine geliebten Priestersöhne? Muss Ich euch noch mehr informieren, wie ihr in der Heiligkeit leben sollt und wie Ich heiligmäßige Priester heranziehen möchte, um Mein Priestertum würdig erstehen zu lassen? Ich warte auf euch, Meine geliebten Priestersöhne, dass ihr Mir euer volles Ja sagt: "Ja, Vater! Du kannst von mir verlangen, was Du möchtest, nicht, was ich möchte. Und ich werde dir dienen in der Demut, denn ich bin ein Nichts, denn Du bewirkst alles in mir. Ich liebe Dich und will Dich immer lieben bis an mein Ende und die Gläubigen in der völligen Wahrheit führen, so wie es Deinen Worten in den Botschaften entspricht.

Die Botschaften sind wahr, Meine Geliebten. Ihr könnt es recht bald erkennen, wenn ihr sie mit aufrichtigem Herzen lest. Eure Seele wird erglühen in der Liebe, denn ihr spürt, hier spricht nicht eine Person, sondern die Göttlichkeit. Und diese Göttlichkeit ist so heilig, dass ihr sie nicht verstehen könnt, aber ihr vertraut euch der Göttlichkeit an. Und so glaubt ihr und vertraut und liebt immer tiefer. Euer Herz wird eine Liebesglut werden, eine Liebesglut für euren Heiland, dem ihr euch hingebt im Heiligen Opfermahl, weil ihr Opferpriester seid und weiterhin werden wollt. Als Opferpriester habe Ich euch erwählt und als Opferpriester wünsche Ich, dass ihr in Zukunft Mein Priestertum bildet.

Fahrt im Frieden, Meine geliebten Kleinen und ihr, Meine zwei, harrt aus in Göttingen. Betet und seid für die anderen da. Weil ihr einander liebt, seid ihr in völliger Harmonie miteinander verbunden, ob in Opfenbach/Mellatz, ob in Göttingen. Ihr seid eins, eins in der Göttlichen Liebe, so, wie Ich es von euch wünsche.

So segne und grüsse Ich euch nun an diesem Sonntag mit Göttlicher Kraft, mit allen Engeln und Heiligen, besonders mit eurer liebsten Mutter, die mit euch diesen Weg zum Haus der Glorie fährt, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Ihr seid geliebt von Ewigkeit her! Liebt einander, so wie Ich euch geliebt habe! Amen.

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Ch-4622 - Egerkingen
Schweiz

Anne Mewis, Kiesseestr. 51, 37083 Göttingen, Tel.: 0551/71287, Fax: 0551/5033951
e-mail: annemewis@gmx.de - www.anne-botschaften.de

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