16. Februar 2014 Sonntag Septuagesima - Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. in der Hauskapelle im Haus der Glorie in Mellatz durch Sein Werkzeug und Tochter Anne

Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Die gesamte Hauskapelle, besonders der Opferaltar, der Marienaltar und auch die Gottesmutter mit dem Rosenstrauß, das Jesuskind und das Dreifaltigkeitssymbol waren in ein gleißendes goldenes Licht getaucht.

Der Himmlische Vater wird sprechen:
Ich, der Himmlische Vater, spreche heute, am Tag Septuagesima, zu euch durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte wiederholt, die aus Mir kommen, aus Mir, dem Himmlischen Vater.

Ihr habt heute die Vorfastenzeit mit dem Sonntag Septuagesima begonnen. Danach kommt der Sonntag Sexagesima und der Sonntag Quinquagesima.

Meine Geliebten, dies sind Meine Wege. Dies ist Mein Opferaltar und ihr, Meine Priestersöhne, sollt Mir in Zukunft alle folgen.

Meine geliebte kleine Schar, Meine geliebte Gefolgschaft, ihr seid nun wieder auf dieser Rennbahn. Schon einmal habe Ich euch auf diese Rennbahn aufmerksam gemacht, denn ihr steht im größten Kampf, im Kampf Satans. Er möchte euch alle abbringen. Doch ihr, Meine geliebten Kinder, habt Meinen göttlichen Schutz und den Schutz des ganzen Himmlischen Hofstaates.

Die Himmlische Mutter wird euch leiten. Schaut auf Sie! Sie hat das größte Kreuz getragen und ihr tragt es Ihr nach und ahmt Sie nach, denn Ihr seid Meine geliebten Vater- und Marienkinder.

Mein geliebter Priestersohn, du bist Mein auserwählter Priestersohn, darum sei nicht traurig, wenn Ich dich durch Meine Kleine, durch Mein Werkzeug, aufmerksam mache, was du noch nicht im vollkommenen Gehorsam Mir gegenüber leistest. Bedenke, dass du so lange in der Modernistik gelebt hast. Noch immer sind in dir Spuren davon enthalten. Diese Spuren möchte Ich, der Himmlische Vater, beseitigen. Gehe in Zukunft nur noch in der vollen Priesterkleidung - in der Soutane mit Schärpe. So wünsche Ich es, der Himmlische Vater und nicht Meine Kleine. Du verwechselst dies.

Sie ist Mein Werkzeug und bleibt Mein Werkzeug. Ihr sollt auf sie hören, weil Ich durch sie spreche, durch sie allein. Nicht ihr habt diese Gnaden erhalten, sondern sie. Darum wünsche Ich einen vollkommenen Gehorsam gegenüber ihren Worten, weil es Meine Worte sind, weil es Meine Wünsche sind und es Mein Plan ist, den ihr in der Gänze erfüllen sollt.

Du, Meine Kleine, hast den Weltenplan zu erfüllen. Das Weltenleiden ist nicht einfach für dich. Du bist jedoch die Auserwählte für die ganze Welt. Deshalb haben die Botschaften der übrigen Seher eine andere Aufgabe.

Ihr seid eine kleine Schar von Auserwählten. Ihr habt einen besonderen Auftrag bekommen. Schon von Kindesbeinen an, habe Ich euch auf diese Auserwählung und Aufgabe vorbereitet. War dein Leben, Meine Kleine, nicht eine Vorbereitung: All dein Leiden und all die Verachtung schon während deiner Kindheit?

Habe Ich dich, Meine geliebte Katharina, nicht vorbereitet in deinem Leben? Durfte Ich es nicht? Viel Leid hast du tragen müssen, und es war richtig so, ansonsten hättest du diese Aufgabe nicht erfüllen können.

Mein geliebter Priestersohn, schau auf dein Leben. Wie sah es aus? War alles in der Modernistik in Ordnung? Hattest du die Heiligen Messen Mir zuliebe gehalten? Nein! Du bist den breiten Weg gegangen, und Ich habe dich von diesem breiten Weg weggeholt, weil du Mein auserlesener Priestersohn werden solltest. Und nun höre ganz genau auf Meine Wegweisungen, weil sie Wegweisungen des Himmels sind.

Und Meine geliebte Monika, habe ich dich nicht vorbereitet? Durfte Ich dir nicht alles nehmen? Durfte Ich dich nicht in deiner Kindheit auf diese Aufgabe vorbereiten, die du recht bald ganz und gar erfüllen wirst, ansonsten hättest du in diese Gemeinschaft nicht hineingepasst, weil Ich, der Himmlische Vater, das Größte von dieser kleinen Schar erwarte. Eine Weltenaufgabe, eine Weltensendung, beinhaltet das Schwerste.

Maria Divine Mercy hat eine Endzeitaufgabe. Sie gleicht nicht deiner Aufgabe, Meine Kleine. Ihr seid bereits in die Neue Kirche eingetreten. Durfte Ich euch nicht in diese Neue Kirche hineinführen, obwohl die anderen es nicht verstehen? Habe Ich nicht alle in Meinen Weinberg berufen? Doch sie gehören Mir nicht, weil sie abgeirrt sind. Ich möchte ihre auserwählten Seelen durch euch zurückerobern. Darf Ich das nicht tun? Darf Ich euch nicht das Schwerste auf eure Schultern legen?

Meine geliebte Gefolgschaft, auch ihr seid berufen, diesen schmalen Weg zu gehen. In Heroldsbach seid ihr auch eine kleine Schar, die Meinem Willen und Meinem Wunsch folgt. Ihr geht in die Mulde. Ihr empfangt dort große Gnadenströme, die fließen. In dieser Hauskapelle im Haus der Glorie wird dafür gesühnt.

Nochmals sage ich euch, erledigt die Angelegenheit mit der Staatsanwaltschaft. Ich bin bei euch und Ich werde euch die Worte eingeben, die ihr benötigt.

Meine Himmlische Mutter weint dort in Heroldsbach, weil sie so verachtet wird von diesem Leiter. Möchte Ich die Seele des Leiters nicht auch durch euch zurückerhalten? Betet für ihn, ansonsten wird er der ewigen Verdammnis verfallen. Wie sieht es aus mit dem Stiftungsrat? Kann er gerettet werden? Ja, Meine Geliebten. Ihr müsst sühnen für diese Vergehen und auch zusätzlich für die Vergehen der Polizei.

Alle möchte Ich zurückhaben an Meinen Opferaltar. In Meiner Liebe bin Ich grenzenlos. Eure Liebe gleicht nicht Meiner Liebe. Grenzenlos liebe Ich euch, das könnt ihr euch nicht vorstellen, was das bedeutet, - eine Liebe ohne Ende. Wenn ihr aufgebt und euch die Last zu schwer wird, so stehe Ich darüber und trage euer Leid mit. Ich, der Allgewaltige und Allwissende Gott bin in allem bewandert, was ihr nicht wisst und nicht diskutieren sollt. Ihr sollt glauben und vertrauen. Hattet ihr nicht heute Morgen ein fruchtbringendes Gespräch an eurem Kaffeetisch? So soll es sein. War Meine Kleine nicht geführt worden? Hat sie nicht das Gespräch geleitet durch Mich, den Himmlischen Vater? Steht es Mir, dem Himmlischen Vater, nicht zu, euch aufmerksam zu machen, dass ihr nicht allgemein sagt: Gott hat geholfen, sondern: der Himmlische Vater hat geholfen? Ich bin euer Vater, euer unermeßlich liebender gütiger Vater in der Dreieinigkeit. Ich möchte euch alle an Mein Vaterherz drücken. Das kann Ich aber nicht, wenn ihr Mich verallgemeinert und sagt: Gott hat geholfen und nicht der Himmlische Vater.

Auf den Votivtafeln in Wigratzbad steht: Maria hat geholfen. Nein, es muss heißen: Die Gottesmutter hat geholfen. Das steht Ihr zu, Meine Geliebten. Maria heißt es in der Modernistik. Wie viele Boten haben dies von der Modernistik übernommen. Sie ist die Gottesgebärerin. Sie ist etwas ganz Großes. Sie ist eure liebste Mutter, niemals Maria.

Ich möchte euch immer tiefer in dieses Geheimnis Meiner Menschwerdung, der Menschwerdung Jesu Christi, hineinführen. Es ist ein großes Geheimnis, wozu die Gottesmutter Ihr Ja gesagt hat. Sie wurde zur Gottesmutter durch dieses Ja. ‚Ja, Ich will Deinen Wunsch erfüllen. Ich bin Deine Magd', so sagte Sie. Seid ihr auch Mägde? Seid ihr auch Diener? Wollt ihr dienen oder wollt ihr die Ersten sein und groß werden durch euch selbst?

Geliebte Gefolgschaft, geliebte kleine Schar, achtet auf eure Worte. Achtet auf euer Tun, denn ihr seid alle kleine Werkzeuge, und Ich wünsche, dass durch euch, durch euer Vorbild, die ganze Welt gerettet wird. Könnt ihr das fassen? Könnt ihr das glauben? Aber das wünsche Ich von euch. Vorbild sein in allem und glauben, tiefer glauben und vertrauen, das ist euer Weg. Nicht ablesen an den anderen, was sie in ihrem Leben getan haben und was sie heute noch berichtigen müßten. Nein! Bedenkt, dass ihr die Auserwählten seid, die Berufenen, die in Meinem Bann stehen, die ganz nahe durch Meine Worte bei Mir sind. Könnt ihr das verstehen, wenn Ich, euer Himmlischer Vater, durch Mein Werkzeug spreche? Ihr seid in diesem Augenblick in einer anderen Sphäre, wo Ich, der Himmlische Vater, Meine Mutter oder Jesus, Mein Sohn, zu euch sprechen. Auch Meine Heiligen dürfen zu euch sprechen. Auch Mein Pater Kentenich darf euch Weisungen geben.

Noch zwei Tage, dann erneuert ihr eure Mariengartenweihe für Schönstatt, damit Schönstatt an das wahre Ziel geführt wird und die Wahrheit erkennt, denn es befindet sich noch im vollen Modernismus.

Hat Pater Kentenich nicht genug gesühnt und geopfert in seinem Leben? Hat er sich nicht als Priester der Gottesmutter geweiht? Hat er nicht das Größte in seinem Leben geleistet, immer wieder für die anderen da zu sein? Er hat sich selbst vergessen. Und er hat den Himmlischen Vater, nämlich Mich, verkörpert. Er wollte euch alle zum Himmlischen Vater, zu Mir, führen. Liebevoll hat er seine kleine Herde geführt, und er hat sie auf die rechte Seite gelenkt. Er konnte sie leiten und führen, weil er sich ganz Meinem Willen hingegeben hat. Bis zuletzt hat er Mein Heiliges Opfermahl gefeiert. Dann wurde er gezwungen, das modernistische Mahl zu halten. Daraufhin habe Ich ihn zu Mir genommen. Man hätte ihn weiterhin gezwungen, am Mahltisch die Mahlgemeinschaft zu feiern, wie es heute getan wird. Das tut Mir, dem Himmlischen Vater, weh, weil es keine Opfermessen sind. Es sind nur Mahlgemeinschaften, und Ich kann nicht unter ihnen weilen in Meinem Sohn Jesus Christus. Warum? Weil sie Mich, in Jesus Christus Meinem Sohn, nicht verehren. Sie sprechen Mich nicht an. Sie teilen weiterhin die Handkommunion aus. Ist das nicht etwas Furchtbares wie sie Mich beleidigen, obwohl sie von Meiner Botin die ganze Wahrheit durch die Botschaften empfangen haben? Sie liegen im Pater-Kentenich-Haus vor. Man kann sie lesen und man kann sie befolgen.

Meinen Priestersohn habe Ich nach Schönstatt gesandt, um Meine Botschaften dort hinzubringen. Aber sie sind Mir nicht gefolgt. Nein! Sie haben Mich abgelehnt und meinten, sie ständen mit Schönstatt darüber.

Wie sieht es mit dem Mariengarten aus? Haben alle Gliederungen jetzt die Mariengartenweihe getätigt? Nein! Hat Pater Kentenich ihnen nicht aufgegeben: Ihr sollt alle in den Mariengarten eintreten, weil ihr demütige kleine Priester werden sollt? Seid ihr demütig, wenn ihr in diesen Mariengarten nicht eintreten wollt? Nein! Ihr fühlt euch stark und männlich. ‚Das gehört doch nicht zu uns. Das ist etwas für die Frauen.' So sagt ihr und beleidigt Mich dadurch. Ihr sollt alle kleine Blüten der Gottesmutter sein und in Ihren Paradiesesgarten eingepflanzt werden mit der Blüte, mit der ihr euch opfert.

Ja, lange habe Ich jetzt über Schönstatt gesprochen, weil Mir dieses große Werk am Herzen liegt. Hat nicht Mein Pater Kentenich auch Botschaften vom Himmel bekommen? Ja, so ist es. Ist nicht "Himmelwärts" (ein kleines Büchlein) auf Botschaften aufgebaut oder war Pater Kentenich so ein Genie wie man sagt? Nein! Aus sich selbst konnte er es nicht. Ihm ist alles eingegeben und niedergeschrieben worden im Stenogrammstil. Somit ist es in die Welt hineingegangen - auch heute noch. Oftmals verbietet man das "Himmelwärts". Und doch beinhaltet dieses "Himmelwärts", dieses Büchlein, eine Kostbarkeit.

Ihr, meine geliebte kleine Schar, betet täglich aus dem "Himmelwärts". Und das ist richtig und gut so. So stärkt ihr euch, denn ihr seid die kleinen Pflanzen, die kleinen Blüten, die Meine Mutter begießen will. Die Gottesmutter, die ‚Dreimal wunderbare Mutter Königin und Siegerin von Schönstatt' wird siegen. Ihr werdet es sehen. Der Sieg ist euch gewiß. Auch wenn ihr in der Wahrheit nicht so schnell voranschreitet, so werde Ich, der Himmlische Vater, in der vollen Wahrheit und in der Gänze euch alles vermitteln, was euch noch fehlt.

Ihr, Meine kleine Dreierschar, erneuert am Dienstag diese Mariengartenweihe, die ihr am 18. Februar 2005 für Schönstatt geschlossen habt. Ihr werdet sie nun in einem tieferen Sinn erneuern: Alles für das Schönstattwerk. Ihr lebt für Schönstatt, Meine geliebte kleine Schar. Ihr befolgt die Worte Pater Kentenichs, auch wenn er sich nicht der Boten angenommen hat. Damals hat er nicht soweit gedacht, dass er zusätzlich die Botschaften in das große Werk mit hineinnehmen kann. Er hat sich dagegen gesperrt. Er hat jedoch von Mir, dem Himmlischen Vater, die Order bekommen, dir, Meiner Kleinen, zu sagen, dass es ihm leid tut.

Du liegst richtig, wenn du aus Schönstatt hinausgenommen wurdest. Du liegst heute goldrichtig. Du konntest diesen Modernismus nicht mitvollziehen, weil du eine besondere Weltenaufgabe hast, die man nicht versteht, und die vielerseits abgelehnt und verspottet wird. Nimm die Verspottungen an. Sie müssen sein. Das entspricht der Wahrheit. Du mußt verfolgt werden. Du mußt abgelehnt werden. Du mußt das Kreuz der Welt tragen: Sühnen, leiden und die schwersten Krankheiten auf dich nehmen. Bis zum letzten Atemzug werde Ich dir das auferlegen müssen.

Sühnen für die ganze Welt. Ist das nicht das Wichtigste, Meine geliebte Kleine? Ist das nicht das Größte? Nimmst du dadurch nicht an Meinem Kreuzesleiden voll und ganz teil? Stehst du nicht unter dem Kreuz? Deine kleine Schar ist dafür da, dich zu stützen. Auch einige haben dir bereits die Hand gereicht und sehen ihr Leiden als ihr Kreuz an. Sie geben sich hin. Nicht wie du, meine Kleine, denn du bist zu Meinem Spielball geworden. Ich darf dich gebrauchen wie Ich will. Ich darf dir geben und nehmen so wie Ich will. Du hast dich Mir übereignet. Das hast du Mir gesagt. Und Ich nehme es an. Oft sind deine Leiden so schwer, dass du alle Engel und Heiligen zu Hilfe holst. Das darfst du, aber du darfst nicht aufgeben.

Geliebte kleine Schar, ihr steht im größten Kampf, im Kampf Satans. Gebt nicht auf, sondern kämpft den größten Kampf. nehmt die Verspottungen gerne an. Seid dankbar für jedes Leiden, das ihr tragen dürft, nicht müsst. Nein! Ihr dürft es tragen.

Liebe kleine Monika, wie oft verlange Ich von dir, deine Krankheit auf dich zu nehmen. Es ist ein Sühneleiden. Hier unter diesem Dach befinden sich zwei Sühneseelen, weil Ich, der Himmlische Vater, sie beide benötige und sie beide vorbereitet habe auf die Weltenaufgabe. Sühnen und leiden für deine Familie, geliebte Monika, ist dir ins Herz geschrieben. Alle werde Ich retten. Sei sicher! Der Himmlische Vater kann alles! Das Unmögliche kann Ich möglich machen. Auch wenn deine Gedanken nicht Meine Gedanken sind und deine Wünsche nicht Meinen Wünschen entsprechen, so bin Ich doch der liebende, gute Himmlische Vater, der alles weiß, der die Voraussicht hat, der nicht nur die Gegenwart sieht, sondern auch die Vergangenheit und die Zukunft. Ich kann in alle Herzen hineinschauen. Ich weiß, wann sie bereit sind, auf Meine Worte und Meine Weisungen zu hören.

Viele frönen den Süchten, und dies ist schlimm: Alkohol-, Drogen- und Tablettensucht usw. Das ist des Teufels Gebiet. Doch ihr könnt sie retten. Durch euer Gebet und durch eure Sühne werden sie lammfromm werden, denn das andere vollbringe Ich, was ihr nicht erahnen könnt. Ich kann alles in Meiner Allmacht. Traut Mir es zu. Bin Ich nicht der Allwissende Gott, der Allgewaltige, der Schöpfer des Himmels und der Erde? Vertraut Mir ganz und gar, auch wenn es euch anders erscheint.

Ihr geht den schmalen Weg, den schwersten Weg, und dazu gehört auch, dass ihr Mir, dem Himmlischen Vater, euer volles Vertrauen schenkt. Alles werde Ich gut machen. Geht niemals in die Spur des Bösen hinein. Er möchte Zwietracht säen zwischen euch, und er möchte das Unkraut zwischen Meinen Weizen säen. Das Unkraut wird eines Tage herausgezogen werden aber jetzt noch nicht. Ich lasse es mit Meinem Weizen wachsen.

Doch in Meinen Weinberg sind alle berufen, alle, ob sie alkoholkrank oder ob sie drogenkrank sind. Es sind alles Meine lieben Kinder. Schenkt sie der Gottesmutter, weiht sie Ihr. Weiht Ihr täglich eure Kinder und bleibt auf dieser Rennbahn. Seid eifrig in eurer Hingabe und in eurer Verkündigung.

Ich wünsche, dass Meine Botschaften in diesen drei Büchern euren Kindern, obwohl sie nicht glauben, zugesandt werden. Auch wenn sie dann noch nicht glauben, wird es doch ein Erfolg werden. Daran müsst ihr glauben. Ihr tut das eurige und Ich, der Himmlische Vater, werde dann das Meinige dazu tun können. Ohne euer Mittun, alles, was ihr könnt, hinzuzugeben, kann Ich die Welt nicht retten. Ich habe dies von euch abhängig gemacht, von euch Menschenkindern. Das könnt ihr nicht fassen, dass der große Gott auf euch kleine sündige Menschlein herabblickt, und dass Ich Mich, der Himmlische Vater, von euch abhängig mache.

Der liebende Vater, der Dreieinige Gott, weiß alles. Er liebt die Menschen. Erkennt Mich als liebenden Himmlischen Vater überall an und verbreitet Mich aber nur als den Himmlischen Vater. Sagt nicht Gott. Dies ist allgemein. Jeder kann einem Gott dienen. Wenn man sagt: "Gott liebt dich," so ist es Mir nicht genug. "Der Himmlische Vater liebt dich," das klingt zärtlich und liebevoll. So wird es sein, denn Ich möchte als Himmlischer Vater verehrt werden und die Menschen lieben. Die Liebesströme sollen in ihre Herzen hineinfließen. Begießt die kleinen Pflänzchen mit eurem Gebet und mit eurer Hingabe und auch mit eurem Leiden, damit sie wachsen können. Sie werden eines Tages fruchtbar werden aber erst dann, wenn ihr es nicht erwartet.

Noch seid ihr im Kampf. Ihr sollt den Kampf bestehen, denn der Sieg ist euch gewiß. Schaut auf eure Himmlische Mutter. Sie stand unter dem Kreuz und hat alles auf sich genommen. Das schwerste Leiden Meines Sohnes hat Sie bis zum letzten Atemzug miterlebt als ‚Miterlöserin' und ‚Aller Gnaden Vermittlerin'.

Es segnet euch nun der Dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.


Seid wachsam, denn der Böse geht umher wie ein brüllender Löwe, denn er möchte euch alle verschlingen. Bleibt im Kampf und kämpft tapfer und mutig weiter! Amen.

Dreimal Wunderbare Mutter von Schönstatt



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