19. März 2014 Mittwoch - Fest des Heiligen Josef. Der Heilige Josef spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. in der Hauskapelle im Haus der Glorie in Mellatz durch Sein Kind Anne

Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Während des Rosenkranzes für das ‚Ungeborene Leben' und auch während der Opfermesse war der Heilige Josef bei uns. Er ist mir mehrere Male erschienen und hat auf die Gottesmutter und auch auf das Jesuskind gezeigt. Der Heilige Josef hat sich bedankt für den reichlichen Blumenschmuck, den Pilgerinnen ihm zugesandt haben zu seinem großen Festtag. Die Gottesmutter mit Ihrem Rosenkranz war hell erleuchtet. Der Heilige Erzengel Michael schlug sein Schwert in alle vier Himmelsrichtungen. Das Dreifaltigkeitssymbol und besonders Pater Kentenich, die Dreimal Wunderbare Mutter und auch Pater Pio waren in ein helles Licht getaucht. Jesus zeigte auf Sein vor Liebe brennendes Herz und auf das Herz der Gottesmutter. Er wollte damit sagen, dass diese beiden Herzen eng miteinander verbunden sind und vor Liebe für uns brennen.

Der Heilige Josef wird jetzt sprechen:
Ich, der Heilige Josef, werde jetzt in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne sprechen, die ganz im Willen des Himmlischen Vaters liegt und heute Worte wiederholt, die aus mir kommen, aus mir, dem Heiligen Josef, mit dem Jesuskind auf dem Arm, der im Augenblick auf dem Opferaltar steht.

Meine geliebten Kinder, meine geliebte kleine Schar, meine geliebten Pilger von nah und fern, ihr habt mir eine große Freude bereitet, dass ihr diesen Tag festlich gestaltet habt. Ich wurde nicht vergessen. Die Lilie, die ich in der Hand halte, soll meine Reinheit symbolisieren.

Ich habe hier über dem Haus der Glorie mit der Gottesmutter und dem Heiligen Erzengel Michael seit mehreren Jahren Wache gehalten. Ich bin meiner kleinen Anne erschienen. Von diesem Haus aus durfte ich viele Gnaden vom Himmlischen Vater erbitten für euch, Meine Geliebten. Dieses Haus wurde auch nach meinen Wünschen eingerichtet. Vieles wäre anders gelaufen, wenn ich diese Bitte nicht an den Himmlischen Vater gerichtet hätte, dass alles nach Seinem Plan geschehen sollte. Ich hatte eine große Macht im Himmel über dieses Haus der Glorie. Ihr habt mich angerufen, und ihr habt mich auch zum Patron dieses Hauses bestellt, der alles in der Ordnung regeln sollte. Und das habe ich getan. Des Öfteren habt ihr erfahren, dass Dinge geregelt wurden, die ihr nicht hättet vollbringen können. Ich habe für die Termine gesorgt, dass alles zeitgemäß ablaufen konnte.

Auch heute, an diesem Festtag, habt ihr in eurem Gartenhaus die Markise und auch die Plisseeanlagen erhalten und anbringen lassen. Dies war vorbestimmt von mir. An diesem Festtag wollte ich euch diese große Freude bereiten, weil ihr mich immer wieder angerufen habt in schwierigen Situationen. Ich stand euch stets zur Seite. Oft habt ihr euch gewundert, wie alles trotz der Unmöglichkeit doch in der Ordnung hergestellt wurde. Telefonate sind gelaufen, wo ihr erkennen konntet, ich habe euch geholfen und ich werde euch auch weiterhin zur Seite stehen. Besonders bei der Plattierung und dem Gartenhaus war ich stets anwesend und habe für Ordnung und Sicherheit gesorgt, dass alles nach dem Plan des Himmlischen Vaters geregelt werden konnte. Oft wäre einiges anders gelaufen, wenn ich nicht den Schutz über dieses Haus ausgebreitet hätte.

Und nun, Meine geliebten Kinder, macht ihr mir diese große Freude, dass ihr mich an diesem Tag besonders ehrt. Ich danke euch und bitte euch von Herzen, ruft mich weiterhin als Patron dieses Hauses an, in allen Situationen, die euch schwierig erscheinen.

Mein geliebter Pater Kentenich hat am gestrigen Tag zu euch gesprochen. Ich bin sein Namenspatron und ehre ihn besonders. Vom Himmel aus hat er eine große Wirkkraft. Deswegen ruft ihn immer wieder an. Auch er hat die Reinheit gelebt. Ich durfte ihm das große Vorbild sein. Für alle Priester möchte er in der heutigen Zeit, wie auch ich, das große Vorbild in der Reinheit sein, doch leider achten die Priester nicht mehr auf diese Reinheit. Sie schenken sich nicht mehr der lieben Gottesmutter und Ihrem Unbefleckten Herzen, ansonsten wäre diese Sittenlosigkeit unter dem Priestertum nicht eingekehrt. Betet und fleht um die Reinheit der Priester! Schenkt sie der Gottesmutter, wenn ihr wißt, dass ein Priester nicht in der Wahrheit liegt und vom wahren Weg abgewichen ist. Dann tretet ein für ihn und fleht mich an, dass ich auch für ihn der Patron der Reinheit sein darf. Die Lilie in meiner Hand symbolisiert dies.

Viele Gläubige wissen, dass sie sich an mich wenden können, besonders in der Sterbestunde. Ich werde ihnen beistehen. Ich möchte auch den Familien helfen, wenn eine Ehe nicht in der Ordnung gelebt werden kann. Fleht mich an, wenn eure Ehe in Gefahr ist. Auch eure Kinder möchte ich in der Reinheit führen.

Ich liebe das Schönstattwerk. Ich möchte besondere Kräfte für Schönstatt erbitten. Man hat mich zu wenig angerufen, obwohl mein Pater Kentenich mich immer angefleht hat, damit sein Schönstattwerk in der Welt die größte Wirkkraft hat. Und wie sieht es heute aus mit diesem Werk? Eigentlich könnte man sagen, es liegt am Boden. Es hat sich in die Weite ausgebreitet aber nicht in die Tiefe. Die Tiefe fehlt den Schönstättern. Betet darum, dass mein Pater Kentenich, dessen Namenspatron ich bin, vom Himmel aus vieles erwirken kann für seine Schönstattbewegung, weil die Priester dort nicht mehr die Wahrheit pflegen, sondern die Modernistik. Nichts darf vom Schönstattwerk verloren gehen, denn es ist für die neue Kirche bestimmt, wie es auch Pater Kentenich vom Himmel aus gesagt bekommen hat. Er selbst hatte Visionen und Einsprechungen, die man nicht anerkannt hat und die auch nicht publik werden durften, weil dieses große Werk in Gefahr war. Die Kirche hat eine 14 Jahre lange Verbannung über ihn verhängt. Das war bitter für ihn. Und noch heute weint er im Himmel um sein Schönstattwerk. Alles wird dort anders gehandhabt, wie zu seiner Zeit. Doch ihr, Meine Schönstattkinder, glaubt an die Wahrheit, die sich dort ereignen muß. Ihr habt eine andere Zeit erlebt, eine glorreiche Zeit. Ihr seid geschult und geformt worden durch Schönstatt. Dafür seid ihr heute noch dankbar, denn es hat euch geprägt und ihr lebt täglich daraus.

Ich danke euch, Meine geliebten Kinder. Ich werde euch auch in Zukunft beschützen und über diesem Haus Wache halten. Ich liebe euch, ganz besonders in der Reinheit.

Schaut auf eure liebste Mutter, meine Braut, wie ich sie beschützt habe, und wie ich das Jesuskind beschützen durfte. Ich habe es im Mutterleib der Gottesmutter angebetet. Eine große Ehrfurcht habe ich vor dieser schönsten Frau empfunden. Nie konnte ich Sie einer Sünde bezichtigen, denn Sie war makellos. Und diese Reinheit war so etwas Edles für mich, dass ich vor ihr niederfallen mußte. Alles war edel an ihr und so soll es auch bei euch sein, Meine geliebten Schönstattkinder. Ich gebe dies von eurem Pater Kentenich weiter. Lernt auch heute noch dadurch. Nichts Schöneres könnt ihr erfahren, als die Erziehung in der Schönstattbewegung, wie sie damals geschah.

Ich liebe euch, und ich werde euch inniglich beschützen und vor allem Bösen bewahren. Glaubt an die Treue und die Liebe, die euch geschenkt wird in großer Gnadenfülle vom Himmel.

So darf ich euch heute segnen in der Dreieinigkeit mit allen Engeln und Heiligen, besonders mit meiner geliebten Braut, der Gottesmutter, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Bleibt dem Himmel treu wie auch ich immer treu geblieben bin bis zum letzten Atemzug. Amen.


Heilige Josef



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Anne Mewis
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