10. August 2014 Neunter Sonntag nach Pfingsten. Der Himmlische Vater spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. in der Hauskapelle im Haus der Glorie in Mellatz durch Sein Werkzeug und Tochter Anne

Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Der Opferaltar war auch heute, dem Fest des heiligen Laurentius, in ein gleißendes goldenes Licht getaucht, wie auch die Gottesmutter und der Marienaltar.

Ich, der Himmlische Vater, werde heute, am neunten Sonntag nach Pfingsten, zu euch sprechen, geliebte kleine Schar, Meine geliebten Gläubigen von nah und fern und Meine geliebte Gefolgschaft. Ich spreche durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte wiederholt, die aus Mir kommen.

Geliebte kleine Schar, geliebte Gefolgschaft, heute werde Ich euch einige Weisungen geben, die besonders für euch wichtig sind, denn zwei von euch begeben sich heute auf die Reise nach Göttingen und zwei von Meiner kleinen Schar bleiben hier an diesem geheiligten Ort Mellatz.

Meine geliebte Kleine, ja, Ich muß dir viel zumuten. Warum? Hast du darüber nachgedacht, dass man deinen Heiland, deinen Himmlischen Vater, so verunehrt, nachdem du 25 Personen bereits angerufen hast und ihnen gesagt hast, dass ihr ihnen verzeiht? Sie haben nicht nur eure Verzeihung erhalten, sondern Meine Vergebung. Haben sie das verstanden, diese Priestersöhne, die so in schwerer Sünde leben und sich gegen den Heiligen Geist versündigt haben? Haben sie das verstanden? Ich habe sie alle berührt während deines Telefonates, Meine geliebte Kleine. Du hast Meinen Willen erfüllt und Meinem Plan und Wunsch bist du nachgegangen. Dich hat es sehr viele Opfer gekostet.

Ja, eine Krankheit wechselt die andere Krankheit ab. So war es bereits in Meinen Weisungen geoffenbart worden. Und nun, Meine Kleine, wünsche Ich, dass du diesen Eingriff an deinem Herzen machen läßt. Bisher habe Ich Mich zurückgehalten und wollte dir nicht noch mehr aufbürden. Doch diese Krankheit schreitet voran, und Ich wünsche, dass du dies recht bald in Angriff nimmst. Es wird dir nichts geschehen, denn du weißt, dass dein Himmlischer Vater sehr vieles von dir abverlangen wird und muß, weil Meine geliebten Priestersöhne nicht umkehren wollen, und weil sie weiterhin in der Modernistik liegen. Ich weine um diese Priester schon seit langem und sehne Mich nach ihrer Umkehr. Ich möchte sie dem Unbefleckten Herzen Meiner Mutter weihen, doch sie wollen nicht. Darum, Meine geliebte Kleine, muß ich dir leider noch die Todesschmerzen aufbürden. Du wirst darüber traurig sein, denn es sind große Qualen und nach menschlichem Ermessen kaum zu ertragen. Doch mit Meiner Göttlichen Kraft wirst du auch das überstehen. Noch ist die Zeit nicht gekommen, doch zu gegebener Zeit werde Ich dies von dir fordern.

Du wirst die Formung deiner Himmlischen Mutter spüren, denn durch schwere Leiden, durch die du allein gehen mußt, wirst du stärker werden, stärker werden gegen die Bösartigkeiten der Priester, die dich treffen wie eine Lanze. Aber der Heilige Erzengel Michael wird alles von dir abhalten. Viele Menschen werden dich verachten und verleumden, weil du nämlich Meine Worte in der vollen Wahrheit sprichst, denn Meinen Plan und Willen erfüllst du ganz und gar mit deiner kleinen Schar.

Heute nun geht ihr zwei auf die Reise und Ich wünsche, dass ihr alles erledigt nach Meinem Plan in eurem Heimatort Göttingen. Zwei Meiner geliebten kleinen Schar, die ihr euch nun teilt, werden hier an diesem Ort Mellatz bleiben und alles ertragen, was auf sie zukommt und auch alles nach Meinem Plan erledigen.

Bleibt in der Wahrheit, bleibt in der Treue und bleibt in der Liebe. Denkt immer daran, Ich, der Himmlische Vater, lenke und leite diese Kirche. Wenn auch die heutige Kirche zerstört und durch den Modernismus verunehrt wird, so werden doch Meine Worte gelten. Ich habe das Zepter in der Hand und nicht dieser Papst, der auf dem Heiligen Stuhl thront und den Irrglauben und Unglauben verbreitet. Ich habe ihm das Zepter aus der Hand genommen. Ich werde alles regeln nach Meinem Wunsch und Willen, was ihr nicht verstehen könnt, Meine geliebte kleine Schar. Vieles wird sich so ändern, dass ihr es nicht ergründen könnt und nur staunend dasteht vor Meiner Allmacht und Allgewalt. Alles wird sich regeln, doch nicht wie ihr es erträumt, sondern nach Meinem Plan, der undurchsichtig sein wird für euch. Ich wünsche, dass ihr ganz genau Meine Wünsche erfüllt, die Ich euch immer wieder in den erneuten Weisungen offenbare.

Glaubt und vertraut, auch wenn ihr manchmal meint, es geht nicht weiter, doch dann wird euer Himmlischer Vater diese Modernistik lenken, dass sie eines Tages die wahre Kirche verkörpert, die wahre Kirche am neuen Zeitenufer, wie Pater Kentenich sie geoffenbart bekommen hat. So wird es geschehen. Die dritte Prophetie wird erfüllt werden nach Meinem Plan. Mein geliebter Pater Kentenich wird zum hundertsten Jubiläum von Schönstatt sprechen. Er wird zu seinen Priestern, zu seinen Patres und auch zu seinen Marienschwestern ganz besondere Worte und Weisungen vom Himmel aus geben, weil sie vieles nicht begreifen und noch in der Modernistik verharren. Die Modernistik ist schädlich für sie. Es werden sie große Lobeshymnen zum hundertsten Jubiläum erreichen. Kann das in der vollen Wahrheit liegen? Nein, Meine Geliebten. Vieles wird dort verdreht und vieles bleibt unbeachtet.

Wo bleibt Mein besonders geheiligter Mariengarten? Wird er in allen Gliederungen geschlossen, wie es in Meinen Weisungen steht, den Weisungen Pater Kentenichs? Wird er in allen Gliederungen nun geschlossen oder bleiben einige Gliederungen davon ausgenommen? So wird es nicht möglich sein, dass Ich, der Himmlische Vater, Meinen geliebten Pater Kentenich hier auf Erden heilig spreche. Durch diesen Papst, der im Irrglauben liegt, kann dies nicht geschehen.

Doch ihr werdet sehen, dass Ich Meinen Tempel ausräumen werde. Von allem Unrat werde Ich ihn befreien. Der Unglaube und Irrglaube wird aus ihm herausgenommen werden. Wie das geschehen wird werde Ich euch nicht prophezeien, weil ihr es nicht verstehen werdet. Glaubt und vertraut Meinen Weisungen, die euch weiterhin geoffenbart werden. Sie bleiben nicht stehen. Ihr werdet immer nur einen kleinen Teil von Meiner Wahrheit erfahren. Dann seid ihr nicht überfordert. Alles wird nach Meinen Wünschen und nach Meinen Offenbarungen, die Ich Meinen Auserwählten gegeben habe, ablaufen. Die letzten Prophetien und Offenbarungen werden sich erfüllen, die Ich Meinen Boten auch heute gebe. Dann werde Ich Meinen Sohn mit Meiner Himmlischen Mutter auf die Erde senden, sichtbar in der ganzen Welt. Staunend werden die Menschen, die Mich in Meinen Boten verachtet haben, dastehen, und sie werden nicht begreifen, was sie getan und wie sie Meine Boten verleugnet und verstoßen haben.

Noch ist es Zeit. Noch könnt ihr bereuen, Meine geliebten Priestersöhne, denn die letzte Chance steht noch aus. Seid willig und gehorsam und übergebt euch und euren Willen eurem Himmlischen Vater.

Ich liebe euch und möchte eure Seelen niemals in die Irre gehen lassen, sondern in die Wahrheit hineinführen.

Und so segnet euch nun euer Himmlischer Vater in der Dreieinigkeit mit allen Engeln und Heiligen, besonders mit Meiner geliebten Mutter, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Ich liebe euch und wünsche Meiner geliebten kleinen Zweierschar eine gute Reise und eine liebevolle Führung aller Engel. Sie werden euch begleiten. Amen.


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Anne Mewis
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