Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Der Opferaltar sowie der Marienaltar waren in goldenes Licht getaucht.
Der Himmlische Vater wird sprechen:
Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt und in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte wiederholt, die aus Mir kommen.
Meine geliebten Kinder, Meine geliebten Vaterkinder, Meine geliebte Gefolgschaft, Meine geliebten Pilger von nah und fern und Meine geliebte kleine Schar in Mellatz und Göttingen, Ich, der Himmlische Vater, werde euch einige Weisungen mitteilen durch diese Meine Botschaft.
Ja, Meine Geliebten, ihr habt das Evangelium gehört. Meine Priestersöhne sind heute die Pharisäer. Sie stellen sich auf die erste Stufe und sagen: ‚Das sind wir und das sind die anderen. Was kann uns jemand anhaben, wenn wir an der Macht sind? Diese kleinen Boten, die der Himmlische Vater sendet, die benötigen wir nicht, denn wir sagen doch alles, was zu sagen ist. Wir haben das Zepter in die Hand genommen.' Besonders die Obrigkeit wähnt sich im wahren Glauben. Dabei lehren sie den Unglauben und den Irrglauben.
Und du, Meine Kleine, bist die Botin, die am meisten verfolgt und abgelehnt wird. Du hast das Schlimmste zu tragen an Leid und an Krankheit. Man lehnt dich weiterhin ab und man glaubt nicht, dass durch dich Meine Botschaften in die Welt gesandt werden. Die Himmlische Mutter weint um ihre Priestersöhne, die sich so stolz erheben über die anderen, denn sie sagen: ‚Wir sind doch die Studierten und diese kleine Botin, die stellen wir an die Seite, denn sie lehrt den Irrglauben und sie ist des Teufels.
Ja, Meine Geliebten, so werdet ihr hingestellt. So werde Ich, der Himmlische Vater, verleugnet und verfolgt auch heute noch in Meinen Boten, trotzdem Ich diese Boten zu euch, Meine geliebten Priestersöhne, gesandt habe, damit ihr erkennen sollt, was die Wahrheit bedeutet. Wo liegt die Wahrheit heute? Könnt ihr den wahren, Katholischen und Apostolischen Glauben noch erkennen oder seid ihr bereits so dem Protestantismus, dem Ökumenismus und dem Irrglauben verfallen? Nichts ist von Meiner wahren Kirche übriggeblieben. Alles ist zerstört. Muß Ich nicht Meine katholische Kirche erneut aufbauen und erneut künden durch Meine wahren Priestersöhne, die Mir gehorchen? Diese Priester, die heute im Modernismus liegen, gehorchen Mir nicht, und viele Meiner Boten nehmen immer noch an der protestantischen Mahlgemeinschaft teil.
Ja, Mein lieber Christian Sch., auch du liegst im Irrglauben. Auch du glaubst heute noch, du könntest diese Wahre Heilige Opfermesse ablehnen, denn die Obrigkeit lehrt dich etwas anderes. Einerseits meinst du, dieser Oberste Hirte liegt im Irrglauben und er lehrt auch diesen, andererseits meinst du, du kannst die Mahlgemeinschaft, die er feiert, als wahre Opfermesse hinstellen. Was lehrt diese Mahlgemeinschaft? Spürst du es nicht, dass Meine Priestersöhne Mir den Rücken zukehren? Sie achten nicht darauf, dass Mein Sohn Jesus Christus nicht mehr im Tabernakel sein kann, dass Er sich nicht mehr verwandeln lassen kann in diesen modernistischen Mahlgemeinschaften. Nur in der wahren Heiligen Opfermesse kann Er sich verwandeln durch Seine wahren einzigen Priestersöhne. Immer noch meinen sie, sie haben die Macht ergriffen und das Zepter in die Hand genommen. Alles können sie ändern nach ihrem eigenen Willen und Gutdünken. Alles wird verändert und die wahre Heilige Opfermesse tritt nicht in Erscheinung.
Nur Mein geliebter Priestersohn hier in Mellatz, mit dem ihr, Meine geliebte kleine Schar in Göttingen, durch das Telefon verbunden seid, habt die wahre Heilige Opfermesse heute an diesem Sonntag gefeiert. Ihr dürft danken, danken, dass diese Heilige Opfermesse, die ihr gefeiert habt, in der Wahrheit liegt, im wahren Glauben, im wahren Katholischen Glauben, nicht in der Weltreligion, die heute gekündet wird.
Viele Meiner geliebten Boten sind in den modernistischen Kirchen und meinen, sie müßten weiterhin diesem Irrglauben nachlaufen. Bald werdet ihr es sehen, dass Ich euch alle abtrennen werde von dieser Modernistik, denn sie lehrt immer weiter und immer tiefer den Irrglauben. Wacht doch endlich auf, Meine geliebten Priestersöhne und spürt, was ihr kündet. Glaubt daran, dass diese modernistische Kirche zerstört wurde, vollkommen zerstört durch den Irrglauben und Unglauben in Rom, im Vatikan, durch diesen falschen Propheten, der dort auf dem Heiligen Stuhl Platz genommen hat und meint, er könnte das Zepter in die Hand nehmen. Viele Ordensbrüder und Ordensgemeinschaften wenden sich von ihm ab. Und doch meinen sie, sie selbst lehren den wahren Glauben, wenn sie die Mahlgemeinschaft feiern.
Glaubt, Meine Geliebten, dass ihr abgetrennt werdet. Ihr könnt so nicht weitermachen. Ihr seid auch dabei, Meine Kirche zu zerstören. Die wahre Kirche, wo ist sie? Schaut auf Meine Mutter, wie sie weint um ihre Priestersöhne, die Sie Mir, dem Himmlischen Vater, überbringen möchte, aber in der Wahrheit. Doch Sie kann es nicht, weil sie Mir, dem Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit, nicht gehorchen, und weil sie Mich, den Himmlischen Vater, nicht lieben und auch den Sohn Jesus Christus verleugnen, sich abwenden, weil sie selbst regieren wollen. Was ist in sie gefahren? Der Böse. Satan ist am Werk. Er möchte alle Meine Priestersöhne abbringen. Und das vollbringt er mit Erfolg. Sie sind stolz geworden und sie glauben nicht daran, dass Ich in diesen Krisenzeiten Meine Boten auf den Plan bringen muß, damit sie spüren: Ich bin der Herr, der Herrscher der ganzen Welt und Ich leite mit eisernem Zepter Meine neue Kirche. Ich werde Meine Priestersöhne in die Heiligkeit berufen und sie neu erwählen.
Diese, Meine Priester, die im Modernismus liegen, werde Ich bald so weit abschneiden, dass sie zu einer kleinen Sekte zusammenschrumpfen. Dann werden die Gläubigen fragen: ‚Wo ist sie? Ich bin doch an jedem Sonntag in diese Kirche hineingegangen und habe nicht gespürt, dass ich im Modernismus liege und dass die Priester mir den Irrglauben lehren. Ich selbst habe mich auch nicht abgewandt, denn ich meinte, es reicht für mich, wenn ich an jedem Sonntag diese Kirche besuche und ansonsten keine schweren Sünden begehe. Es reicht aus für mich, dass ich katholisch bin und diesen Glauben bezeuge.'
Nein, Meine geliebten Gläubigen, es kann nicht ausreichen. Ihr könnt Mich nicht lieben im Modernismus. Ihr könnt Mich nicht lieben in dieser Mahlgemeinschaft. In dieser Volksmesse am Volksaltar halten diese Priester die Mahlgemeinschaft und künden euch doch den Irrglauben. Obwohl ihr merkt, es geht immer weiter bergab, so glaubt ihr dennoch: ‚Wir sind in der Wahrheit, wir können so weiterleben, denn es geht uns doch allen recht gut. Wir tun das Nötigste und das reicht schließlich für uns, denn wir müssen uns auch ausruhen, denn wir haben ein Leben lang schwer gearbeitet und somit wenden wir uns jetzt an diese Kirche, denn diese Priester haben ja schließlich die Verantwortung. Und wenn sie den Irrglauben künden, so sind sie verantwortlich und nicht ich, der ich nur ein Gläubiger in diesen modernistischen Kirchen bin.'
Selbstverantwortung, Meine geliebten Gläubigen, müßt ihr zeigen! Ihr müßt auch beweisen und bezeugen, dass Ich der Vater in der Dreieinigkeit bin - der Himmlische Vater, der euch lenken und führen möchte, nämlich in die wahre Kirche hinein. Die Mutter der Kirche, die Himmlische Mutter, wartet sehnsuchtsvoll auf Ihre Priestersöhne, die umkehren müssen und umkehren sollen, ansonsten werden sie das ewige Leben nicht erreichen und werden in die ewigen Abgründe gestürzt, weil sie es nicht einmal merken. Sie spüren nichts mehr, weil sie sich soweit abgekehrt haben vom wahren Glauben, dass sie meinen: Das, was wir verkünden, muß doch in der Wahrheit liegen, denn wir sind die Obrigkeit, die alles bestimmen und diese kleinen Gläubigen, die haben uns immer gehorcht und werden es auch weiterhin tun. So wird es sein, denn wir können uns alles erlauben. Die Priesterkleidung haben wir seit langem abgelegt und somit leben wir in der Welt und die Welt hat uns. Die Welt darf uns verführen in den Gelüsten, denen wir nachgehen dürfen, denn wir sind und bleiben ja schließlich die Obrigkeit, die Studierten und auf die anderen blicken wir herab.'
So sieht es aus, Meine geliebten Kinder, meine geliebte kleine Schar und Gefolgschaft, die ihr betet, die ihr opfert, die ihr sühnt für dieses Mein Priestertum, denn ihr wartet sehnsüchtig mit Mir, dass sich alles in dieser neuen Kirche ändern wird.
Ja, Meine Geliebten, Ich habe alles in der Hand. Doch den Zeitpunkt der Umkehr in die wahre Kirche bestimme Ich, der Himmlische Vater, nach Meinem Plan. Diesen Plan könnt ihr nicht durchschauen. Er ist so kompliziert, dass Ich, der Himmlische Vater, euch es nicht künden möchte. Ihr sollt es nicht ergründen, sondern ihr sollt glauben und vertrauen, dass Ich alles ändern werde in einem Augenblick, den ihr nicht erwartet, der aber ganz schnell kommen wird.
Meine Priestersöhne, Ich rufe euch nochmals auf, kehrt um, denn Meine Kleine habe ich berufen, dass sie vielen Priestern telefonisch mitteilen soll, dass ihr ihnen alles vergebt, was sie euch angetan haben, denn das haben sie Mir angetan. Einige sind erfreut darüber, doch ändern wollen sie sich nicht. Ich muß die Änderung herbeiführen, ganz anders, wie ihr es euch vorstellen könnt.
Meine Kinder, Meine geliebten Vaterkinder, haltet durch! Denkt daran, dass Ich euch führen werde, dass Ich euch abgeschnitten habe von dieser Modernistik, dass Ich euch weiterhin liebe und umarme, weil ihr den wahren Glauben lebt, bezeugt und verkündet.Ich liebe euch desto mehr, je mehr ihr diese Sühne durchlebt und erleidet. Grenzenlos ist Meine Liebe zu euch und grenzenlos ist auch die Liebe eurer Mutter.
Es segnet euch nun der Dreifaltige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist.
Glaubt an die Liebe! Bezeugt den Glauben und haltet durch bis zum Ende! Amen. |
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