Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Heute war der Opferaltar mit dem Tabernakel, dem Dreifaltigkeitssymbol und der Marienaltar in ein goldenes Licht getaucht. Die Engel zogen ein und sie zogen aus und freuten sich dieses Festes. Heute haben wir den 17. Sonntag nach Pfingsten gefeiert. Es war ein besonderer Tag.
Der Himmlische Vater spricht: Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt und in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte wiederholt, die aus Mir kommen.
Geliebte kleine Schar, geliebte Gefolgschaft, geliebte Gläubige von nah und fern, ihr glaubt tiefer. Ihr habt euch entschlossen, diesen schwersten Weg zu gehen. Dafür danke Ich euch. Darum möchte Ich euch mitteilen, dass dieser, Mein geliebter Priestersohn, heute seinen 88zigsten Geburtstag gefeiert hat. Ja, 88 Jahre bedeuten sehr viel. 58 Jahre hat er das Amt des Priestertums ausgeführt.
Was bedeutet ein Priestertum? Es ist die größte Berufung, Meine geliebten Priestersöhne. Geht diesem Meinem Priestersohn nach, der alles Schwere auf sich genommen hat und auch heute noch gewillt ist, diesen schwersten Weg zu gehen. Meine kleine Tochter Anne geht ihm voraus, denn sie teilt ihm Meine Botschaften mit, so wie Ich es wünsche. Nach Meinem Plan richtet er sich aus. Er möchte auf keinen Fall von diesem Plan ein Stückchen zurückgehen. Vorwärts geht sein Weg, so sagt er immer wieder.
Ich bedanke Mich bei dir, Mein geliebter Priestersohn, dass du Mir in all den Jahren so gehorsam warst und Mir nie ein Nein entgegengebracht hast. Du hast Meine kleine Anne als Seelenführer in die wahre Heiligkeit hineingeführt. Immer hast du ihr wieder Mut gemacht. Wenn die Verzweiflung drohte und wenn die schweren Krankheiten auf sie zukamen, so hast du sie gestärkt. Dafür danke Ich dir. Niemand kann ermessen, wie viele Krankheiten, Leiden und Schmerzen diese Weltensendung beinhaltet. Und das hast du Meiner Kleinen immer wieder klargemacht. Bleibe tapfer! Gehe den Weg weiter, den Weg, der für dich geplant ist und den du gehen sollst! Du wirst nicht abirren. Bleibe unter dem Schutz des ganzen Himmels. Er wird dich stärken, und er wird bei dir sein. In den schwersten Zeiten wird auch die Heilige Mutter Anna und der Heilige Josef dich begleiten. Engel in großen Scharen werden in schweren Zeiten um dich sein. Die Engel sendet dir die liebe Gottesmutter, deine liebste Mutter. Die Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt, die Mutter und Königin vom Sieg von Wigratzbad, die Rosenkönigin von Heroldsbach grüßen dich.
Ist es nicht eine besondere Aufgabe für euch alle, Meine Geliebten, diesen Weg zu gehen und nicht abzuirren? Wie viel Schweres kam bisher auf euch zu? Habt ihr nein gesagt? Nein. Ihr habt euch gegenseitig gestärkt. Ihr bildet eine Einheit mit eurer Gefolgschaft. Fest gegründet steht sie hinter euch.
Gestern hast du, Meine geliebte Katharina, deinen Geburtstag gefeiert. Auch dazu gratuliere Ich dir heute an diesem Tag, denn die Heilige Opfermesse war für dich bestimmt. Auch du hast viel geleistet in dieser letzten Zeit. Du hast die anderen gestärkt und warst voller Zuversicht. Mutig bist du den Weg weitergegangen. Du bist nicht stehengeblieben, sondern du bist vorwärts gegangen. Oft war es nicht einfach für dich, doch ein Nein zu dieser Weltensendung Meiner Kleinen hättest du nie gesagt. Dein Ja war für dich ein Ja und nie hättest du dieses Nein über deine Lippen gebracht. Ich danke dir dafür.
Ich danke euch allen für diesen schwersten Weg. Geht weiter, geht vorwärts, auch wenn es oft so aussieht, als wenn ihr nicht mehr weiter könnt, so entscheidet ihr euch erneut für den richtigen Weg. Voller Dankbarkeit schaue Ich auf euch. Voller Dankbarkeit schaut auch Meine Himmlische Mutter mit Ihrer Engelschar, ja Billionen von Engeln, auf euch. Auf euch kommt es an in dieser Weltensendung. Natürlich werden es viele - die meisten - nicht verstehen.
Die Priester sind nicht bereit, diese Weltensendung anzuerkennen. Dieses Haus der Glorie ist doch ein besonderes Haus, das Haus des Vaters, Mein Haus. Dort wohne Ich und dort wohnt Meine kleine Schar, die Ich auserwählt habe und die von Anfang an ihr williges Ja gesagt hat. Sie hat es nicht zurückgenommen und will das auch nicht tun. Die schwersten Zeiten haben sie gemeinsam durchgestanden.
Der Heilige Josef, der Heilige Erzengel Michael, die Muttergottes, alle wachen über diesem Haus, in dem zwei Sühneseelen zur Weltensendung ihre Zustimmung gegeben haben. Sie hätten auch nein sagen können. Sie hatten ihren freien Willen, aber sie sagten ihr williges Ja - auch heute noch.
Meine Kleine macht z. Zt. eine Krisenzeit durch. Diese Krisenzeit muß durchlebt werden. Leidet nicht Jesus Christus in ihr? Wißt ihr es nicht, dass Er in ihrem Herzen leidet? Sind das Ölbergsqualen, sind das Ölbergsleiden? Ja. Dies kann niemand nachfühlen und verstehen und auch du, Meine Kleine, kannst es nicht ergründen und du willst es auch gar nicht. Du sagst ja, obwohl du meinst, du kannst diesen Weg nicht weitergehen. Im Innern aber weißt du, der Weg geht weiter durch die Kraft Gottes, durch die Kraft der Dreieinigkeit. Liebe über Liebe läßt dich dazu befähigen, diesen Weg weiter zu gehen. Die Liebe treibt dich voran.
Ist deine kleine Schar nicht bei dir? Wird sie dich einmal allein lassen? Nein. Du spürst, dass sie dich ständig stützt. Du kannst sie bitten, und sie wird dich in die Arme nehmen und sagen: ‚Es geht weiter! Nicht stehenbleiben, sondern mutig voranschreiten! Ich liebe euch alle, das wißt ihr, Meine kleine Schar und Meine Gefolgschaft, die ihr wie ein Fels dahintersteht.
In ein Blumenmeer hat sich das Haus der Glorie heute verwandelt. Es ist der Paradiesesgarten. So könnt ihr ihn euch vorstellen. Lilien der Reinheit des Priesters gehen voran. Rosen, die auch Dornen haben, nehmt ihr an. Es soll aber auch Freude in euch sein, Freude und Dankbarkeit.
Du, Meine Kleine, wirst nicht erlahmen in deiner schweren Krankheit, die du augenblicklich durchmachst. Du wirst durchhalten, denn dein lieber Heiland und die Gottesmutter nehmen dich an die Hand und halten dich fest. Alle im Himmel beten für dich. Sie glauben daran, dass du den Weg nicht aufgibst. ‚Fest soll mein Taufbund immer stehn, ich will die wahre Kirche hören', so hast du gesagt. Und so wird es auch sein.
Ich danke euch für all eure Liebe. Ich, der Himmlische Vater in der Dreieinigkeit, mit dem ganzen Himmel, möchte euch heute allen danken, danken für diesen schweren Weg aber auch für den Weg der Freude, den ihr geht, denn nur aus Liebe, in Göttlicher Liebe, könnt ihr voranschreiten. Treue ist angesagt. Die Sehnsucht wird euch vorantreiben.
Und so segnet euch der Dreifaltige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.
Anne:
Gelobt und gepriesen sei das Allerheiligste Altarssakrament von nun an bis in Ewigkeit. Amen.
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