Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Heute haben wir das Rosenkranzfest gefeiert zum Dank für den glorreichen Seesieg über die Türken bei Lepanto am 7. Oktober 1571. Es ist in jedem Jahr ein großes Fest. Die Gottesmutter freut sich, dass so viele Gläubige dieses Tages gedenken und Ihr die Ehre erweisen, diesen Rosenkranz zu beten. Der Rosenkranz ist uns zum Tagesgebet geworden. Jeder von uns weiß, dass uns der Rosenkranz viel Kraft schenkt. Wie viele Menschen eilen in ihrer Not zur Gottesmutter und beten den Rosenkranz? Viele Rosenkränze in verschiedenen Formen haben sich dadurch entwickelt. Die Rosenkönigin ist Sie, die Königin der Engel ist Sie, die Königin der Priester ist Sie, unsere allerliebste Mutter ist Sie, an die wir uns in jeder Not wenden können. Sie ist bei uns. Wir spüren es, dass Sie uns helfen will. Hat Sie uns jemals allein gelassen? Könnten wir das behaupten? Ganz sicher nicht. Unsere Mutter bleibt unsere liebste Himmlische Mutter. Jesus Christus, Ihr Sohn, hat Sie uns aus Liebe unter dem Kreuz geschenkt, denn Seine liebste Mutter war Ihm so wertvoll, dass Er Sie an uns abgeben konnte, weil Er uns liebte, weil Seine Sehnsucht nach uns übergroß war.
Rosenkranzfest: Dieses Fest haben wir heute in aller Ehrfurcht natürlich am Opferaltar im Tridentinischen Ritus nach Pius V. gefeiert. Der Rosenkranz ist das katholische Gebet. Viele Menschen haben durch den Rosenkranz wieder zum Glauben gefunden. Oft konnten sie lange Zeit den Rosenkranz nicht beten, weil man ihnen nicht erklärt hat, dass er die Leiter zum Himmel ist, dass er sie führt, dass der Rosenkranz für die Menschen so wichtig ist. Wenn man ihn nur in die Hand nimmt, so kann man sich in schwierigen Lagen am Rosenkranz festhalten und wenigstens ein Gesetz beten. Die Gottesmutter erhört uns alle, denn sie weiß um unsere Nöte und Sorgen. Sie läßt Ihre Marienkinder nicht allein.
Rosenkranzfest: Man möchte es immer wiederholen, so einen Wert hat dieses Fest. Nehmt den Rosenkranz immer und immer wieder in die Hand. Haltet euch daran fest. Nehmt Perle für Perle und lasst sie durch eure Hände gleiten. Ihr werdet spüren, dass ihr mit eurer liebsten Mutter verbunden seid. Ist Sie nicht schön, die Gottesmutter? Ist Sie nicht die Schönste aller Schönen? Hat nicht Jesus Christus Sie für uns auserwählt? Sie anschauen zu dürfen und in Ihre liebenden Augen zu sehen, die wie Sterne leuchten, ist eine große Gnade. Unsere Augen werden davon angesteckt. Die Liebe macht sich bemerkbar in dem Blick, den Sie uns schenkt und den wir Ihr schenken. Wir können uns nicht vorstellen, was die Liebe der Gottesmutter bedeutet. Ergründen werden wir sie nie, weil sie zu groß ist, weil sie mit dem Göttlichen vereint ist, denn sie hat den Sohn Gottes geboren. Sie ist die Mutter Gottes, die Gottesgebärerin. Durch den Heiligen Geist ist Er Mensch geworden. Leider wird dies von vielen Religionen verdreht. Wo die Gottesmutter an die Seite gestellt wird und man sie nicht mehr liebt, da liebt man auch Ihren Sohn nicht. Mutter und Sohn gehören zusammen. Der Sohn ist nicht denkbar ohne die Mutter.
Sie umarmt uns heute. Sie hat sich mit den Engeln, die im Chor das Gloria in verschiedenen Tonlagen gesungen haben, verbunden. Es ist eine große Freude, eine große Glorie, im Himmel entstanden und mit dieser Glorie sind wir im Haus der Glorie vereint. Auch hier um uns sind Engel, auch wenn wir sie nicht sehen können, aber sie sind da. Sie beschützen uns, und sie wollen bei uns sein. Der ganze Himmel ist heute unter uns. Wir dürfen uns an diesem Fest mit freuen und danken. Der Gottesmutter wollen wir Dank sagen für all' Ihre Liebe, die Sie uns jeden Tag schenkt, und die Sie uns in schweren und in guten Zeiten bewiesen hat. Sie bleibt unsere liebste Mutter und läßt uns nicht allein. Ihre Kinder, Ihre Marienkinder, nimmt Sie an die Hand und birgt sie unter Ihrem Schutzmantel. Dort fühlen wir die Geborgenheit. Ihre Liebe ist ohne Ende.
Wie könnten wir ohne die Gottesmutter leben, können wir uns fragen? Ja, sie ist da. Ihre Liebe ist grenzenlos. Wir wollen Ihr heute einen Blumenstrauß flechten aus Rosen, aus lauter kleinen Rosen der Liebe. Sie soll sich daran erfreuen, denn Sie möchte doch an diesem Tag durch uns die Freude erleben. Das wollen wir Ihr gönnen.
Viele Menschen sollen zu Ihr eilen, um zu beten und zu danken und zu lieben, um die Sehnsucht zum Dreifaltigen Gott zu entfachen, denn Sie ist die Mutter, die uns letztendlich zum Dreifaltigen Gott führt.
Wir lieben Dich, liebe Gottesmutter! Das sagen wir Dir heute durch den Kranz der Rosen. Sie sollen für Dich sein. Sie sind für Dich geflochten und sie sollen unsere Sehnsucht, die Liebe zu Dir und die Freude, die Du uns immer wieder schenkst, weiterhin in uns entfachen.
So segnet uns nun der ganze Himmel mit dem Chor der Engel, mit unserer liebsten, größten, schönsten und wertvollsten Gottesmutter und Gottesgebärerin, in der Dreieinigkeit mit allen Engeln und Heiligen, die dort oben im Himmel heute dieses Fest mitfeiern, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Liebe über Liebe, Freude über Freude und Dankbarkeit im großen Maße bringen wir Dir, liebe Gottesmutter, entgegen! Amen. |
Nun spricht die Gottesmutter:
Liebste kleine Marienschar, die ihr Mir in allem treu wart. Dafür möchte Ich euch danken. In der Mulde habt ihr gebetet und seid bei Mir gewesen. In der Mulde habt ihr bewiesen, durchhalten zu wollen und zu können. Ich danke euch dafür, denn ihr habt Festigkeit gezeigt. Das habe Ich euch schon des Öfteren gesagt. Eure liebste Mutter ist dort in der Mulde. Sie betet mit euch. Sie schaut auf euch. Sie nimmt euch unter Ihren Schutzmantel. Nie wird Sie euch vergessen, Meine Kinder, Meine Rosenkranzkinder, die ihr den Rosenkranz ganz fest in die Hand nehmt. Danke für all' die Rosen, die ihr heute gestreut habt, die in der Mulde in vielen Farben zu sehen waren, unsichtbar und für manche sichtbar.
Liebe Kinder, wenn ihr wüßtet, wie sehr euch eure Rosenkranzkönigin von Mellatz liebt. Zu ihr betet ihr jeden Tag. Und geht es euch nicht so gut, so eilt ihr hin zu Ihr, zur Rosenkranzkönigin. Ich bin die Königin. Ich erfreue mich euer, wenn ihr Mir eure Liebe zeigt. Und ihr zeigt sie Mir immer und immer wieder aufs Neue, indem ihr betet ohne Unterlass.
Seid folgsam, seid dankbar und seid mutig und stark, eure Mutter wird euch begleiten in all euren Nöten. Bleibt Mir treu und bleibt dem Himmel treu. Der Himmel ist alles, er ist das Ewige Leben für euch. Dafür möchte Ich, als Mutter, sorgen, dass ihr einmal die ewige Seligkeit erreichen könnt. Die Seligkeit - nicht das Erdenleben, das ist ein vergängliches Leben - bedeutet, ewig im Himmel sein zu dürfen und ewig die Glorie in voller Herrlichkeit schauen zu können.
Ich liebe euch grenzenlos, Meine Kinder, so wie ihr es euch nicht vorstellen könnt. Amen. |
!!! DVD - Trid.Opfermesse Pius V. - 5,-- € und das Begleitbüchlein ‚Praxis des Glaubens 'Din A 6 - 2,00€, DIN A 5 - 3,50 €, DIN A 4 - 7,00 €' kann ab sofort bestellt werden bei Frau Dorothea Winter - Charlottenburger Str. 19 - 37085 Göttingen Tel. 0551/7992226 - E-mail: D.Winter45@gmx.de |
Den Schott (Messbuch) nach Papst Pius V., der zur Mitfeier des Heiligen Messopfers erforderlich ist, können Sie bestellen bei: Mysterium Fidei P. Josef Boxler sel. Krummackerstr.21 Ch-4622 - Egerkingen Schweiz |
Anne Mewis Kiesseestr. 51a 37083 Göttingen Tel.: 0551/77 072 60 Fax: 0551/30988689 und Pfannerweg 10a 88145 Opfenbach-Mellatz Tel.: 08381/8917456 e-mail: annemewis@gmx.de Web-Seite: www.anne-botschaften.de |
zurück |