Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Während der Heiligen Opfermesse war besonders der Marienaltar in gleißendes goldenes Licht getaucht. Ich sah über dem Marienaltar einen Sternenhimmel mit tausenden und abertausenden kleinen goldenen sechszackigen Sternchen, die wunderschön funkelten. Plötzlich löste sich eine große Wolke am Himmel und über dieser Wolke sah ich die Gottesmutter in einem schneeweißen Gewand mit hellblauem Mantel. Sie hielt in Ihren Händen einen weißen Rosenkranz, den Sie in die Höhe hielt. Ich wusste gleich, was Sie uns damit sagen wollte: Wir sollen den Rosenkranz recht oft beten. Der Opferaltar war während der Heiligen Opfermesse auch in goldenes Licht getaucht, und ich sah diesen Sternenhimmel über dem Tabernakel. Die beiden Tabernakelengel wurden plötzlich goldfarben und beteten das Allerheiligste schwebend und kniend an. Auch die Gottesmutter war in verschiedenen Bildern (als Fatima, als Rosa Mystika, als Dreimal Wunderbare, als Mutter vom Sieg und als Rosenkönigin) anwesend und betete das Allerheiligste an.
Die Gottesmutter wird sprechen:
Ich, eure liebste Rosenkönigin von Heroldsbach spreche heute, zu diesem Sühnetag in Heroldsbach durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz im Willen des Dreifaltigen Gottes liegt und heute Worte wiederholt, die aus Mir, der Rosenkönigin von Heroldsbach kommen.
Meine geliebte kleine Schar, Meine geliebte kleine Anne, Meine geliebte Gefolgschaft nicht nur von nah und fern, sondern auch ihr befindet euch heute geistigerweise an diesem Gnadenort. Morgen wird Meine Gefolgschaft diesen Weg zur Mulde beschreiten und dort eine Heilige Opfermesse erleben dürfen. Eine Gnadenfülle wird über euch ausgeströmt durch diese Heilige Opfermesse. Wie sehr sehne Ich Mich als Rosenkönigin von Heroldsbach nach euch, Meine geliebte Gefolgschaft. Wie viel Freude habt ihr Mir mit den vielen Sühne- und Opfergebeten geschenkt. Ihr leistet Genugtuung für die Priester, die diese Heilige Opfermesse ablehnen, die Meinen Gnaden- und Wallfahrtsort Heroldsbach so verunehrt haben, dass sie diese Einsprechungen, die in jedem Monat über Jahre hinaus gelaufen sind, ablehnen, weil sie den Wert dieser Botschaften nicht erkannt haben.
Meine geliebte kleine Anne, du hast am meisten gesühnt und geopfert, vor allen Dingen in diesen letzten 14 Tagen. Kein Tag war ohne Schmerzen. Kein Tag ohne Sühne, ohne Liebesreue für die anderen, weil so viele Priester nicht nur dir damit wehtun, sondern dem Heiland in dir bereiten sie den größten Schmerz. Du sühnst und sie verachten dich und den Heiland und doch denkst du an sie, weil du dieses Sühneleid auf dich nimmst als Weltenleid. Dies gehört zur Weltensendung. Du bist bevorzugt von allen Sehern und Botschafterinnen. Du weißt, dass du eine ausersehene Botin des Himmels bist. Du bist dir dessen wohl bewusst aber du weißt auch, dass dein Leid zu einem Liebesleid geworden ist. Du klagst nicht mehr, nein, du sühnst. Das Weltenleiden ist dir wichtig geworden.
Viele Menschen erkennen nicht, dass du so viele Leiden für die Priester Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat auf dich nimmst. Du sühnst ohne Unterbrechung, ja du bekommst kaum Schlaf und erträgst die vielen Schmerzen. Deine liebste Mutter dankt dir als Rosenkönigin von Heroldsbach dafür. Du und deine kleine Schar dürfen in keinem Monat nach Heroldsbach eilen, um dort an diesem Gnadenort zu beten und zu sühnen. Ihr seid an eure Wohnung gebunden, und doch seid ihr mit dem Gnadenort ganz tief und eng verbunden, weil Ich, eure Himmlische Mutter, euch fest an Meine Hand nehme, weil Ich euch liebe, und weil Ich diese Gnaden, die dort am meisten fließen, als ‚Aller Gnadenvermittlerin' über euch ausströmen möchte. Dieses Liebesleid beinhaltet große Gnadengeschenke von dir, Meiner Kleinen.
Gebe nie auf, sondern schreite mutig voran mit deiner kleinen Schar! Danken möchte dir ganz besonders heute deine Rosenkönigin. Als Dank wirst du am morgigen Tag ein wenig die Schmerzen genommen bekommen, weil es der Gaudetetag ist. Das habe Ich dir vom Himmlischen Vater erbeten als Rosenkönigin, die dir immer zur Seite steht. Ich werde über dich und auch über deine kleine Schar und deine Gefolgschaft Rosen streuen, Rosen der Gnade. Du darfst all dieses Liebesleiden als Gnaden entgegennehmen. Das ist nicht einfach für dich, Meine Kleine, diese Schmerzen zu ertragen und zu sagen: ‚Es ist das Liebesleid, was der Himmlische Vater mir heute wieder schenkt.' Und doch ist es so. Der Himmlische Vater liebt dich über alle Maßen, auch wenn du es nicht fühlst und nicht spürst. Deine Mutter bringt dich jeden Tag vor den Thron des Himmlischen Vaters und bittet um weitere Kraft für dich, denn auf deinen Schultern ruht das Weltenleiden. Jesus Christus, Mein Sohn, leidet in deinem Herzen. Und das ist nicht einfach - ganz sicher nicht.
Deine Mutter wird morgen an diesem Freudentag bei dir sein. Sie wird dir deine Hand halten und dich mit deiner geliebten kleinen Schar geistigerweise an den Gnadenort bringen. Das sollte der Sternenhimmel beinhalten. Die Sterne leuchten hier und die gleichen Sterne leuchten dort in Heroldsbach, wie auch in Wigratzbad. Goldene Sterne sollen es sein. Die Rosen heute, die ihr Mir geschenkt habt wurden ebenfalls vergoldet. Es wurden goldene Rosen daraus - goldene Rosen der Liebe. Das Licht, das am morgigen Tag als drittes Adventslicht entzündet wird, wird auch in euren Herzen entzündet und wird heller und heller werden. Das Licht wird strahlen. Es ist das Licht der Liebe.
Dunkelheit ist in die Welt eingekehrt. Dunkelheit ist in dieser katholischen Kirche aber ihr strahlt das Licht aus. In euch wird es heller und heller. Es sind Gnadenlichter, die von dieser Heiligen Opfermesse ausgehen. Sie werden auch am morgigen Tag, dem Gaudetetag, ganz besonders hell erstrahlen. Eure liebste Mutter wird in eure Herzen einkehren dürfen, und sie wird einen Blumengarten vorbereiten für euren liebsten Jesus.
In dieser Sühnenacht sühnt Meine kleine Gefolgschaft in Heroldsbach und betet viele Rosenkränze, so wie auch du, Meine geliebte Kleine, sie Mir in den letzten Tagen trotz der vielen Schmerzen geschenkt hast. Darum habe Ich diesen Rosenkranz, den du in der Vision während der Heiligen Opfermesse gesehen hast, hochgehalten, um dir dafür zu danken, ganz besonders dir, weil das Leid und die Schmerzen manchmal unerträglich sind und du doch sagst: ‚Danke, danke lieber Vater, so ist es recht. So wie du es willst, so soll es sein.' Und so bringe Ich deine Leiden auch heute wieder vor den Himmlischen Vater. Ihr werdet Sühnestunden abhalten vor dem Allerheiligsten und Mein Sohn Jesus Christus wird sich dieser Sühnegebete annehmen für die Priester, für die, die umkehrwillig sind. Dafür betest du und auch deine kleine Schar ganz besonders heute in dieser Sühnenacht. Jede Stunde und jedes Gebet sind eine Kostbarkeit für Mich, eure Himmlische Mutter. Danke für all eure Liebe, für all euer Entgegenkommen, für all euer Nichtverzagen, sondern in dieser Mutlosigkeit der Zeit seid ihr vorwärtsgeschritten und habt nicht gesagt: ‚Wir blicken rückwärts, sondern wir gehen vorwärts. Das ist unser Weg.'
Und so segne Ich euch heute in dieser Sühnenacht nach der Heiligen Opfermesse und vor der Aussetzung des Allerheiligsten mit Billionen von Engeln, die Ich euch in dieser Nacht sende, in der Dreifaltigkeit, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Die Rosenkönigin von Heroldsbach sagt euch Dank und bittet euch, weiterhin durchzuhalten im Kampf Satans. Achtet genauestens auf ihn, denn immer mischt er sich ein und möchte euch in jedem Augenblick abbringen, weil er es auf euch abgesehen hat, weil ihr sehr viel sühnt und weil in euch das Vertrauen und die Liebe zu Jesus Christus immer tiefer und tiefer wird. Danke für eure Liebe, danke für eure Gebete und für eure Sühnenacht. Amen. |
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