Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Heute spricht Pater Kentenich vom Himmel aus:
Ich, Pater Kentenich, der Gründer der Schönstattbewegung, spreche heute, an diesem Tag der Heimsuchung Mariens, zu Meiner Schönstattfamilie.
Geliebte Schönstattkinder in Opfenbach/Mellatz, ihr seid ganz besonders geliebt auch von eurem Gründer Pater Josef Kentenich. Man hat euch aus der Schönstattmütterbewegung entfernen wollen, doch du, Meine kleine Anne, hast vor 24 Jahren dieses Treueversprechen, diese Mitgliedsweihe, in Schönstatt abgelegt, und du gehörst weiterhin als Schönstattkind zu dieser Familie. Auch du, Meine geliebte Katharina hast seit vielen Jahren diese Schönstattweihe als Mitglied gelebt. In vielen Gremien hattest du eine leitende Funktion. Alles hast du getan, was in deiner Kraft lag und nie kam eine Klage über deine Lippen. Auch dich hat man entfernen wollen.
Verstehen kann ich noch, Meine geliebte Schönstattfamilie, wenn ihr Meinen Kindern diese leitenden Funktionen genommen hättet. Aber ihr habt sie gleichzeitig auch hinausgestoßen aus der Familie, obwohl sie dieses Treueversprechen Mir, dem Gründer und somit dem ganzen Himmel, geschenkt haben. Noch heute leben sie diese Schönstattweihe. Nicht einen Tag haben sie vergessen, was ihnen Schönstatt geschenkt hat. Die tiefe Liebe zur Gottesmutter, der Dreimal-Wunderbaren-Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt, haben sie nie vergessen, im Gegenteil, die Schönstattgebete sind für sie zur Norm des Tages geworden. Nie vergisst Meine kleine Anne diese Gebete morgens und abends und auch viele andere, die im Himmelwärts verzeichnet sind, zu beten. Noch heute liebt sie mich und kommt mit ihren Sorgen zu mir. Ich darf vom Himmel aus zu ihr sprechen. Dass sie vom Himmlischen Vater Botschaften seit 11 Jahren bekommen hat, ist nichts Gefährliches für die Schönstattbewegung. Sie hätte ohne weiteres in dieser Bewegung ihren Platz haben dürfen.
Ja, von allen Gruppen in der Schönstattbewegung wurden sie entfernt. Selbst die Gruppenmütter haben sie verstoßen. Niemand hat mehr mit ihnen gesprochen. Das war bitter für meine Kleinen, wo sie doch alles für Schönstatt und ihre Mütter gegeben haben. Viele Mütter haben sie zur ersten Weihe und zur Mitgliedsweihe geführt. Gruppen durften sie leiten und als Bezirksträgerinnen hatten sie viele Aufgaben übernommen. Meine geliebte Katharina war jahrelang Diözesanträgerin.
Heute, an diesem Tag der Erneuerung des Weiheversprechens, möchte ich diese Botschaft an die Schönstattbewegung geben, weil sie ganz wichtig ist, Meine Geliebten dort in Schönstatt.
Ich wünsche vom Himmel aus, dass meine Heiligsprechung, die in Rom eingeleitet wurde, nicht weiterhin verfolgt wird. In dieser Modernistik möchte ich auf Erden keine Heiligsprechung von diesem falschen Propheten, dem Papst Franziskus, erhalten. Unter seiner Residenz möchte ich nicht heiliggesprochen werden. Die gesamte Modernistik habe ich in meinem Erdenleben abgelehnt. Man hat mich gezwungen, in der neuerrichteten Anbetungskirche die Mahlgemeinschaft am Volksaltar zu feiern. Es war nicht mein Wunsch und mein Wille. Man hat mich völlig übergangen. Darum bin ich heute noch traurig darüber, weil man dieses Wahre und Einzige Opfermahl nicht anerkannt hat. Meine geliebte Schönstattfamilie, es gibt nur ein Einziges, Heiliges Opfermahl, und zwar im Tridentinischen Ritus nach Papst Pius V., das kanonisiert wurde. Es wird in der ganzen Welt verbreitet.
Meine Kleine hat sich auch mir, dem Gründer der Schönstattfamilie, zur Verfügung gestellt. Alles erleidet sie ebenfalls für Schönstatt. Nichts wird ihr zu viel - auch heute nicht. Und darum bin ich darauf bedacht, dass diese Botschaft an Meine Schönstattfamilie gesandt wird und im Pater-Kentenich-Haus nicht nur gelesen und aufbewahrt, sondern auch bekannt gemacht wird. Ich will die Schönstattfamilie retten vor dem Untergang der Kirche durch den Modernismus.
Meine geliebte Schönstattfamilie, habt ihr nicht erkannt, dass man ein Heiliges Opfermahl nicht zum Volk hin feiern kann und dass die Handkommunion ein schweres Vergehen dem Heiland gegenüber ist? Ohne Ehrfurcht erhält man Ihn in die Hand, den Sohn des Himmlischen Vaters, Jesus Christus und führt Ihn selbst zum Mund. In ungeheiligten Händen empfängt man Ihn. Es steht nur einem Priester zu, dieses Heiligste in seinen Händen zu halten und es in der Mundkommunion auszuteilen. Das ist mein Wunsch vom Himmel aus, meine geliebte Schönstattfamilie. Auch dort habe ich noch die Funktion, euch zu retten. Vieles habe ich auf Erden erduldet und ertragen für euch. Mir tut es weh, wenn diese Schönstattfamilie ihre Sendung nicht erfüllt.
Meine Kleine hier in Mellatz mit ihrer kleinen Schar hat bereits den Mariengarten geschlossen und erneuert das Weiheversprechen in jedem Jahr. 10 Jahre bereits haben sie dieses Versprechen gegeben und sie leben es als Vorbild für eure Familie.
Ich durfte heute zu euch sprechen und bin dankbar für meine Kleinen, die in Opfenbach/Mellatz, im Haus der Glorie, das Meine kleine Schar auf Wunsch des Himmlischen Vaters vor 4 Jahren kaufen und bewohnen durfte, bisher durchgehalten haben und es auch weiterhin für euch tun werden.
Ich segne euch nun alle, geliebte Schönstattfamilie, vom Himmel aus in der Dreieinigkeit, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Die liebste Mutter, die Dreimal Wunderbare Mutter, Königin und Siegerin von Schönstatt, segnet euch vom Himmel aus und ist um die ganze Schönstattfamilie besorgt. Amen. |
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