Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Heute habt ihr die Heilige Opfermesse in würdiger Weise wie immer gefeiert und der Marienaltar war am Fest der Gottesmutter, Mariä Sieben Schmerzen, in goldenes und silbernes, gleißendes Licht getaucht wie auch der Heilige Erzengel Michael.
Die Gottesmutter wird heute an Ihrem Fest der Sieben Schmerzen sprechen:
Ich, eure Himmlische Mutter, die Muttergottes und Gottesgebärerin, gebe euch am Fest der Sieben Schmerzen, das heute gefeiert wurde, einige Weisungen durch Meine Tochter Anne, die ganz im Willen des Himmlischen Vaters liegt und nur Worte wiederholt, die heute aus Mir kommen.
Ja, Meine Geliebten und du, Meine geliebte Kleine, du kannst es nicht fassen, dass du trotz deiner überaus starken Schmerzen eine Botschaft an die Menschheit weitergeben sollst, damit sie diesen Tag besonders begehen und sich Meiner Schmerzen erinnern sollen. Ich selbst stand unter dem Kreuz und habe die größten Schmerzen erleiden müssen und dürfen, weil der Himmlische Vater in der Dreieinigkeit es so wollte. Ich habe Meinen Sohn, den Gottessohn Jesus Christus, auf Seinem Kreuzweg begleiten dürfen und war bei Seiner Kreuzigung zugegen und auch danach. Die größten Schmerzen habe Ich erleiden müssen. Er, Mein Sohn Jesus Christus, hat sie Mir zugetraut, darum werde Ich auch zur Miterlöserin gekürt werden. Ich bin die aller Gnaden Vermittlerin, die Fürsprecherin in allen dringenden Anliegen, die Ich zum Himmlischen Vater bringen werde und auch die Miterlöserin. Viele Menschen wollen dies heute nicht glauben. Sie sehen nicht die ganze Wahrheit. Mein Sohn hat Mir das Allerschwerste zugemutet, Seiner liebsten Mutter, mit der Er ganz und gar tief verbunden war, die Ihn geboren hat. Ich, als Himmlische Mutter, mußte trotz allem auch die schwersten Leiden erdulden.
Und so sammle Ich Meine Marienkinder ebenfalls unter das Kreuz. Du, Meine Kleine Anne, hast heute die schwersten Leiden, für dich unfassbar, erdulden müssen. Du konntest es kaum ertragen und hast nicht erwartet, dass du noch eine Einsprechung bekommen könntest. Doch Ich, als Himmlische Mutter, wünsche es so, damit die Menschheit erfährt, dass diejenigen, die dem Himmlischen Vater am nächsten stehen, wie du, Meine Kleine, die größten Qualen erleiden, weil Jesus Christus, der Sohn Gottes, in deinem Herzen diese Qualen noch einmal durchleidet, weil Seine geliebten Priestersöhne Ihm keinen Gehorsam erweisen, weil sie dieses Heilige Opfermahl nicht in größter Ehrfurcht feiern wollen, weil sie Mich als Muttergottes, als Gottesgebärerin nicht anerkennen und Mich sogar nur Maria nennen. Das könnte irgendeine Maria sein aber niemals Ich als Gottesgebärerin, als Gottesmutter. In allen Institutionen, Vereinigungen und religiösen Gemeinschaften werde Ich als Maria bezeichnet. Dies entspricht auf keinen Fall dem Willen des Himmlischen Vaters. Einstens war Ich Maria, aber nach dem Gruß des Engels Gabriel, nach der Verkündigung, wurde Ich vom Heiligen Geist überschattet und das Heiligste wurde in Mir Mensch, Jesus Christus, der Sohn Gottes. Danach war Ich die Gottesmutter und niemals Maria.
Ihr, Meine geliebten Kleinen, seid darüber informiert, aber die Welt soll es wissen, dass sie Mich nur noch Muttergottes nennen sollen. Dadurch, dass sie dies nicht tun, entsteht viel Unheil in der Welt und ist bereits viel Unheil entstanden. Viele tief religiöse Gemeinschaften haben dieses Wort Maria übernommen und das hat diese Unstimmigkeiten und diese Sünde mit sich gebracht, dass Ich nicht mehr als Gottesmutter verehrt werde, sondern als einfache Maria. Mehr sollte Ich wohl nicht sein. Nennt ihr Mich, Meine Geliebten, die ihr an die volle Wahrheit glaubt, niemals wieder nur Maria, sondern immer Gottesmutter. Dann habe Ich die vollen Gnaden auszuschütten, ansonsten nicht. Vieles bleibt somit auf der Strecke. Viele Gnaden gehen dadurch verloren, denn die Priester sollen doch gerettet werden von ihren schweren Sünden und von der Modernistik. In die modernistische Kirche ist so vieles eingedrungen, so viele schwere Sünden, dass ihr dies niemals erfassen könnt. Und darum auch dein Leid heute, Meine Kleine.
Ich danke dir, dass du es getragen hast, denn kein Schmerzmittel konnte heute greifen, weil du dieses Leid deinem Jesus, der in dir leidet, zum Opfer gebracht hast für die Priester. Das sollte so sein. Du hast Meine Hand ergriffen, Meine Mutterhand. Ich wußte um dein Leid und Ich habe es mitgetragen und mit dir geweint, weil Ich es kaum ertragen konnte, dass du, Meine Tochter, heute, an diesem Tag, so leiden mußtest, doch Ich konnte dir dieses Leid nicht abnehmen, sondern es nur mittragen. Trösten wollte Ich dich dadurch, dass du wissen solltest, der Himmlische Vater hat auch Mir das schwerste Leid zugemutet, denn es geht um das Weltenleiden und die Weltensendung, was dazu gehört.
Glaubt und vertraut, dass der Himmlische Vater alles nach Seinem Maß und Seinem Willen ändert. Es sieht oft nicht so aus, denn das Chaos ist überall eingekehrt und die schwere Sünde ist in die katholische Kirche eingedrungen, diese Sünde der Unreinheit. Vor allen Dingen ist Deutschland davon am meisten betroffen: Kardinäle, Bischöfe und Priester. Darum leide Ich als Mutter der Priester an dieser schweren Sünde der Unreinheit am meisten.
Ich bitte euch inniglich, euch, Meine Marienkinder, opfert dieses Leid auf, was auch ihr als Marienkinder zu erleiden habt, für die Priester, damit sie umkehrwillig werden und in einigen anderen Ländern und Gebieten sich bereit erklären, endlich das Heilige Opfermahl im wahren Tridentinischen Ritus zu feiern. Nur dieses Heilige Opfermahl entspricht der Wahrheit und schüttet die größten Gnaden aus über die Menschheit, über die Welt, die diese Gnaden dringend benötigt. Ihr habt die Verantwortung übernommen, weil ihr diese Leiden angenommen habt und weil ihr dieses Heilige Opfermahl seit vielen Jahren als einziges wahres Opfermahl feiert und mitfeiert. Ihr steht im größten Gnadensegen aber auch im Weltenleiden und in der Weltensendung. Am meisten verfolgt werdet ihr. Vieles werdet ihr nicht erfahren, weil Ich es abhalten kann, Ich als Mutter Meiner Marienkinder, die Ich sehr liebe und die Ich in jeder Lage unterstützen werde und die niemals ihrem Leiden erliegen. Wenn sie auch schweres Leid ertragen, so können sie es durch Mich wieder aufopfern, weil Ich ihnen als Mutter immer beistehen werde. Ich liebe Meine Marienkinder und bin bei ihnen und bin ihnen auch zum Trost da mit vielen, vielen Engeln.
So seid heute gesegnet in der Liebe eurer liebsten Mutter, die bei euch ist, die euch umarmt und die euch tröstet, mit allen Engeln und Heiligen in der Dreieinigkeit Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Gebt nicht auf, sondern tragt weiterhin dieses Weltenleiden für die Welt, damit sich alles ändern kann und der Himmlische Vater viele Priester noch rettet vor dem ewigen Untergang, die Ihm sehr wichtig sind und vor allen Dingen Mir, als Mutter und Königin der Priester. Amen. |
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