Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Heute habt ihr den zweiten Adventssonntag begangen. Ein Lichterbogen überspannte den gesamten Opferaltar. In dem Bogen wurde eine Kerze nach der anderen entzündet. Zwischen den einzelnen Kerzen funkelten kleine weiße Perlen. Der Marienaltar war reich geschmückt mit Blumen und Kerzen. Vor allen Dingen war in der Hauskirche eine heilige Atmosphäre, die alles überstieg. Darum haben wir heute diesen zweiten Adventssonntag festlich und voller Dankbarkeit gefeiert. Eine Heilige Opfermesse ist immer etwas ganz Besonderes.
Der Himmlische Vater wird sprechen:
Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt und in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte wiederholt, die aus Mir kommen.
Geliebte kleine Schar, geliebte Gefolgschaft, geliebte Pilger von nah und fern und geliebte Gläubige, ihr alle, die ihr an Meine Weisungen glaubt und sie befolgt, seid heute aufgefordert, diese in euch aufzunehmen, denn Ihr werdet darauf vorbereitet.
Meine geliebte kleine Schar, ihr seid die Vorboten des großen Weihnachtsfestes. Was bedeutet das für euch? Vorbote sein heißt auch, die Menschen zu warnen. Hat nicht der Heilige Johannes, der Vorbote Jesu Christi, die Menschen vor dem Bösen gewarnt? Achtet darauf, seid wachsam und glaubt daran, dass der Böse, um euch abzubringen und euch zu schaden, alles aufbieten will. Er versucht es an allen Ecken und Enden. Doch er wird es nicht schaffen, Meine Geliebten, weil ihr dem Himmlischen Vater den Gehorsam erweist. Ihr werdet von Mir beschützt und geliebt, und vor allem werdet ihr von Mir aufmerksam gemacht. Mit eurem Verstand könnt ihr die List Satans nicht erkennen. Die List Satans ist jetzt so gewaltig, weil es dem Ende zugeht, Meine Geliebten, doch die Vorausschau des Himmlischen Vaters steht dagegen.
Ich, der Himmlische Vater, weise euch in die richtigen Bahnen, obwohl ihr vieles nicht erkennt und meint, das Gute zu tun, wenn ihr dem Anderen die Barmherzigkeit erweist. Barmherzigkeit hat viele Tücken. Man kann barmherzig sein und trotzdem dem Anderen schaden, weil man von einer falschen Sicht ausgeht. Nur der Himmlische Vater hat die wahre Vorausschau, da Er die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander verbindet, ihr aber nicht, Meine Geliebten. Ihr denkt nur, dass ihr dem Anderen im Augenblick eure Hilfe zuteil werden lassen müsst. Und da greift der Böse mit List und Tücke ein, und ihr könnt dadurch dem Anderen zusätzlich noch Schaden zufügen und auch euch selbst ebenfalls. Das erkennt ihr nicht, weil ihr nur eine geringe Vorausschau habt. Vieles ergreift ihr nicht mit eurem Verstand, denn das Gefühl steht bei euch im Vordergrund. Voller Gefühl wollt ihr dem Anderen helfen. Und genau das ergreift der Böse. Er greift ein und ihr würdet fallen, wenn euer Himmlischer Vater euch nicht in weiser Vorausschau warnen würde.
Überall, Meine geliebte kleine Schar, setzt der Böse bei euch an. Es ist ihm sehr wichtig, die kleine Schar zu Fall zu bringen. Das versucht er immer wieder aufs Neue durch ausgeklügelte Tücken, die ihr nicht erkennen könnt. Aber dafür ist Mir Meine geliebte kleine Schar zu schade, weil sie die Perlen sind, Meine wichtigsten Perlen. Ich wache über sie.
Jedes Buch ist eine Perle und die möchte Ich allen empfehlen. Sechs Bücher sind nun im Umlauf und sie dürfen bestellt werden. Jedes einzelne von diesen Büchern ist kostbar. Besorgt sie euch, denn es geht dem Ende zu, Meine Geliebten! Ich möchte euch warnen, und möchte euch durch Meine Weisungen den wahren einzigen katholischen und apostolischen Glauben vor Augen führen. Wie wichtig ist es doch, diese Botschaften zu befolgen, denn ihr, Meine Geliebten, könnt am Ende nichts mehr erkennen. Finsternis würde euch umgeben, wenn euch der Himmlische Vater nicht das Licht der Adventszeit schenken würde. Eure Herzen werden entzündet. Der Lichterbogen über dem Opferaltar hatte heute eine besondere Bewandtnis, weil ihr im ‚Neuen Bund' steht, dem Bund des Glaubens.
Einen neuen Bund schließe ich mit Meiner kleinen Schar und ihrer Gefolgschaft. Sie habe Ich ausersehen und auserwählt, wie auch Meinen geliebten Priestersohn. Viele Priester hätten jetzt die Möglichkeit gehabt, ihm nachzufolgen. Dann wäre vieles anders gelaufen.
Die Flüchtlingskrise ist eine Krankheit, ja, Ich möchte sie als Pest bezeichnen, die der Böse verursacht. Sie kommt vor allen Dingen über Deutschland und wird nicht gestoppt. Diese Krankheit ist hereingebrochen und man weiß nicht, wann sie ein Ende findet. Es geht ständig weiter im Bösen. Kann aus einem teuflischen Glauben etwas Gutes entstehen? Nein! Im moslemischen Glauben kann man sich selbst umbringen oder auch die anderen töten. Und das soll Glaubensgemeinschaft bedeuten? Eine Weltreligion soll es geben und somit ist dann der katholische Glaube zerstückelt, ja in einzelne Teile zerlegt worden und niemand erkennt, wo der katholische Glaube geblieben ist.
Wo ist das Ur-Katholische? Die Heilige Opfermesse soll als außerordentlich gelten. D.h. sie liegt außer der Ordnung. Die Priester sollen verweltlicht werden - außer der Ordnung. Ihr Priesterkleid sollen sie ablegen - außer der Ordnung. Sie sollen sich der Welt und den Menschen angleichen - außer der Ordnung. Sie sollen barmherzig sein, sie sollen Barmherzigkeit üben gegenüber dem Anderen. Wem gegenüber sollen sie barmherzig sein? Dem Anderen? Und wo bleibt dann euer Himmlischer Vater? Bin Ich nicht die Barmherzigkeit selber? Hat man Mich ganz außer Gefecht gesetzt? Haben mich Meine Auserwählten Priestersöhne ganz vergessen? Hat man nicht erkannt, dass Ich der einzige, wahre und ‚Dreieinige Gott' bin, der nur die Wahrheit und das Gute weitergeben kann? Das Überirdische hat man nun ausgelöscht. Und somit ist Finsternis über Deutschland eingekehrt. Und noch heute erkennt man nicht, dass man im Finstern weiter wandelt, dass man nicht einmal das Licht in dieser Adventszeit sucht. Licht muss kommen über Deutschland und ihr, Meine geliebte kleine Schar, seid das Licht, das die Welt erhellt. Ihr habt gemeinsam mit eurer geliebten kleinen Botin Anne eine Weltensendung bekommen. Das ist etwas ganz Besonderes für die ganze Welt. Ihr seid Vorboten auf das Weihnachtsfest aber auch Vorboten des Guten.
Eine neue Kirche soll entstehen, eine glorreiche Kirche, denn die alte Kirche ist nicht mehr. Sie ist ein großer Scherbenhaufen geworden und man kann diese einzelnen Scherben nicht mehr zusammensetzen, denn man findet keinen Anfang und auch kein Ende. Doch ihr, Meine Geliebten, glaubt, betet und hofft, ihr seid mutig und schreitet weiter voran, obwohl ihr nichts seht, obwohl ihr nicht einmal erkennt, wo es weiter geht. Du, Meine Kleine, sagst: ‚Ja, lieber Vater, so wie Du willst, so ist es richtig und gut. Du machst alles in Ordnung, denn Du bist die Ordnung selber. Nichts vergisst Du, lieber Himmlischer Vater, und siehst auch gleichzeitig die Tücken des Bösen und warnst uns. Wir selbst sind unvollkommen und schwach. Doch gerade diese schwachen Menschen hast Du erwählt, weil sie die Demut üben.'
Die Priester haben sich dem Stolz hingegeben. Sie sind deshalb nicht fähig, in die neue Kirche einzutreten, weil sie diese Kirche erneut zerstören würden. Zunächst müssen sie erkennen, dass sie niemals die Wahrheit in diesem Scherbenhaufen gesucht haben. Sie haben den Irrglauben verbreitet, und das seit langem. Irrglauben und Unglauben ist in die Welt hineingekommen und man hört nicht auf damit, diesen weiter zu verbreiten.
Die gläubigen Menschen wissen nicht mehr wie es weitergeht. An wen kann ich mich heute noch wenden? Wo ist ein Priester, bei dem ich eine gute Beichte ablegen kann? Niemand ist bereit, heute den Menschen in seinen Sorgen beizustehen. Niemand ist bereit, Menschen, die vom Bösen besessen sind, zu befreien. Es könnte mich ja selber treffen, so sagen es die Priester und was geschieht mit mir, wenn ich diesen Exorzismus vollziehe? Habe ich dann den Bösen selbst, und was wird auf mich zukommen? Warum haben sie nicht das feste Vertrauen, dass sie geschützt werden, wenn sie den Menschen in ihrer unglaublichen Not helfen?
Die Nervenkliniken und die psychischen Anstalten sind voller böser Geister. Man hilft diesen Menschen nicht. Nein, man möchte ihnen medikamentös beistehen. Und das gerade ist das Gegenteil, was man erreicht. Die Menschen benötigen eine Aussprache. Sie wollen über ihre Leiden reden. Sie brauchen Menschen des Vertrauens. Und das schenkt man ihnen nicht. Man gibt ihnen stattdessen eine Tablette. Es wird dann schon gut werden. Aber das Gegenteil wird dadurch erreicht. Die Menschen werden abhängig von Drogen, Alkohol und anderen Süchten. Man bringt ihnen nicht das Gute bei. Im Gegenteil, man erkennt es nicht einmal.
Sollte ein Patient sich über den Glauben aussprechen wollen, so wird er als Phantast angesehen, d.h. er phantasiert. Menschlich kann man dort nicht mehr vorgehen. Man erkennt es nicht, und auch nicht die List Satans. Immer weiter geht die Psyche bergab. Anstatt dass man der Seele des Menschen Nahrung gibt, gibt man ihm zusätzlich noch das Schlechte ein. Wohl denen, die eine Sühneseele kennen, die für sie leidet, betet und opfert.
Doch die Sühneseelen sollen sich distanzieren vom Bösen. Solange der Böse Macht über die einzelnen Gläubigen hat, sollen sich die Sühneseelen von diesen abtrennen. Das ist wichtig. Erkennt derjenige, der der Hilfe bedarf, den wahren Glauben im Anderen, so kann alles rückgängig gemacht werden, und man kann den Kontakt wieder aufnehmen. Solange aber der Böse die Wirkkraft im Anderen hat, sollte man sich von ihm entfernen. Das, Meine Geliebten, gebe Ich euch mit auf den Weg, weil das heute ganz wichtig ist.
Ihr, Meine geliebte kleine Schar, habt eine besondere Sendung für die ganze Welt und die habt ihr zu erfüllen. Das ist euer Hauptziel. Darauf müsst ihr euer Augenmerk richten. Lasst euch nicht abbringen vom wahren Glauben, vor allen Dingen nicht von der Wahrheit durch Menschen, die euch verwirren wollen. Ihr seid in der Wahrheit. Ihr sollt glauben und vertrauen, auch wenn ihr nichts seht und nichts erkennt, denn euer Himmlischer Vater wacht über alles, denn Ich möchte Meinen Plan und Meinen Wunsch erfüllt haben, durch Meine geliebte kleine Schar, die Ich nun vorbereite auf die größte Sendung der Welt und zusätzlich auf das besinnliche Weihnachtsfest. Eine Kerze nach der anderen wird in euren Herzen entzündet und es wird heller und heller in euch. Dieser Lichterbogen soll der Bogen des ‚Neuen Bundes' sein, in dem ihr eingebunden seid.
Gestern hat euch die Gottesmutter von der Kette des Rosenkranzes berichtet. Diese Kette besteht weiterhin. Lest diese beiden Botschaften von gestern und heute und nehmt sie als Kleinod mit in euer Herz hinein, denn sie sollen Euch befruchten. Ihr könnt dadurch den wahren Glauben ausstrahlen auf ganz Deutschland, euer Vaterland.
Ich liebe euch, Ich segne euch und Ich schütze euch in jeder Lage. Seid wachsam und seid liebevoll und eines Sinnes. Das ist ganz wichtig, Meine Geliebten. Eines Sinnes im Heiligen Geist, dann kann euch nichts geschehen, denn die Braut des Heiligen Geistes umgibt euch mit Ihrem weiten ausgebreiteten Mantel, unter dem Sie Ihre lieben Marienkinder vor dem Bösen bergen will.
Ich segne euch in der Dreifaltigkeit, mit allen Engeln und Heiligen, besonders mit eurer liebsten Himmlischen Mutter, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Betet weiterhin diese Novene und bereitet euch auf das Fest am Dienstag, den 8. Dezember, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis, vor, denn ihr sollt dieses Fest als wahre Gnadenstunde feiern und nicht als die falsche Version der Barmherzigkeit.
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