05. Juni 2016 3. Sonntag nach Pfingsten, in der Oktav des Herz-Jesu Festes spricht der Himmlische Vater nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse durch Sein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. Der Opfer- und der Marienaltar waren beide in gleißendes goldenes Licht getaucht, heute an diesem Festtag, an diesem Sonntag.

Die Engel zogen wieder ein und aus. Der Himmlische Vater war während der Heiligen Opfermesse hell erleuchtet, hell erstrahlt und auch der Tabernakel und die Tabernakelengel waren in strahlendem Licht während der Heiligen Tridentinischen Opfermesse, die wir heute in aller Ehrfurcht gefeiert haben.

Ich, der Himmlische Vater werde heute sprechen:
Ich, der Himmlische Vater spreche jetzt und in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte wiederholt, die aus Mir kommen.

Geliebte Vaterkinder, geliebte Marienkinder, geliebte kleine Schar, geliebte Gefolgschaft von nah und fern.

Heute habt ihr im Evangelium gehört, dass ihr für eure Verfolger beten sollt. Das ist die Feindesliebe. Ich gehe Meinen verlorenen Schafen nach. Das sind Meine Priestersöhne, die Mir keinen Gehorsam erweisen wollen und diese Heilige Opfermesse nicht in aller Ehrfurcht im Tridentinischen Ritus nach Pius V. feiern wollen.

Sie haben alle die Möglichkeit, dieses Heilige Opfermahl zu feiern. Niemand kann sagen,
"Ich darf diese Heilige Opfermesse nicht feiern, weil es mein Bischof verbietet."

Meine Geliebten, seid ihr nicht alle im Tridentinischen Ritus groß geworden. Habt ihr nicht alle gewusst, das ist Mein Heiliges Opfermahl? Es gibt kein zweites Heiliges Opfermahl. Wenn ich das Opfermahl als Volksmesse am Volksaltar feiere, so liege ich in der Irre und begehe ein Sakrileg.

Und doch gehe ich weiterhin Meinen verlorenen Schafen nach.

Und ihr, Meine Geliebten, betet für Meine Verfolger und für eure Verfolger, die euch umringen und euch vom wahren Glauben abbringen wollen, für die, die euch verachten, die euch die Ehre nehmen, auch dann, Meine Geliebten, habt ihr die Pflicht, sogar für sie zu beten. Ihr seid auserwählt. Diese Auserwählung ist ein Geschenk von Mir. Ihr habt sie nicht von euch selbst erarbeiten können. Diese Gnade habe Ich euch geschenkt, und ihr habt diese Gnade angenommen. Genauso hättet ihr diese Gnade auch ablehnen können, wie es viele tun.

Doch immer wieder achte Ich auf Meine verlorenen Schäflein, denn Ich habe 99 Gerechte, denen werde Ich nicht nachgehen, sondern dem einen einzelnen verlorenen Schaf werde Ich nachgehen. Ich möchte gerade dieses retten.

Ich sehe alle Priester, die am Abgrund stehen. Nur ein kleiner Stoß, und sie fallen in den ewigen Abgrund. Ich werde ihnen nachgehen, ganz besonders heute, an diesem Tag, denn ihr sühnt für diese Verfolger. Ihr betet für eure Feinde, und das ist eure Pflicht und es bleibt eure Aufgabe.

Es wird nicht leicht für euch sein, für die, die euch verachten, die euch schmähen, immer erneut zu beten. Ihr seid Menschen, und ihr seid oft von euren Gefühlen abhängig.

Dann werde Ich euch zeigen, wie es möglich ist. Beginnt mit neuem Mut und mit neuer Kraft und betet, denn jedes Schäflein, jeden Sünder möchte Ich retten, und Ich möchte ihn an Meiner ewigen Herrlichkeit teilhaben lassen.

Es ist nicht leicht in der heutigen Zeit für diese Menschen zu beten, denn es gibt viele Sünder unter euch. Bedenkt aber auch, Meine Geliebten, dass aber auch ihr vor eurer Erwählung große Sünder ward. Ich habe euch erwählt und habe euch verziehen, denn es ging von euch eine große Reue voraus. Ihr habt bereut und ihr habt eure Sünden vor Mir in einer Heiligen Beichte bekannt. Dafür danke Ich euch. Das heißt aber nicht, dass ihr die anderen, die noch nicht zur Reue gefunden haben, verachten dürft. Nein, betet für sie und glaubt daran, dass sie gerettet werden können. Ich werde ihnen die Gnade schenken. Sie haben aber ihren eigenen Willen und sie können mit diesem Willen diese Gnade ablehnen oder sie auch annehmen. Auf diese Annahme der Gnade warte Ich, auch heute noch, denn Ich liebe jeden einzelnen Priester. Meine Himmlische Mutter bittet an Meinem Thron täglich für Ihre Priestersöhne, damit sie gerettet werden, und nicht in den ewigen Abgrund hinabsinken.

Ich liebe alle und es segne euch nun in der Dreieinigkeit, mit allen Engeln und Heiligen, besonders mit eurer liebsten Mutter, der Dreieinige Gott, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist. Amen.

Betet für eure Verfolger und seid gnädig mit ihnen und erbarmt euch ihrer.


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