19. Juni, Sonntag. Der fünfte Sonntag nach Pfingsten. Der Himmlische Vater spricht nach der Hl. Tridentinischen Opfermesse durch sein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne

Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Der Opferaltar und auch der Marienaltar waren nicht nur in gleißendes Licht getaucht, sondern waren mit wunderschönen Rosen, Lilien und Orchideen geschmückt. Die Gottesmutter erfreute sich dieses Heiligen Messopfers, das in aller Ehrfurcht an diesem Sonntag gefeiert wurde.

Der Himmlische Vater wird auch heute sprechen:
Ich, der Himmlische Vater, spreche jetzt und in diesem Augenblick, durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz in Meinem Willen liegt und nur Worte wiederholt, die aus Mir kommen.

Geliebte kleine Schar, geliebte Gefolgschaft, geliebte Pilger und Gläubige von nah und fern. Ihr alle seid Meinem Ruf gefolgt. Heute, an diesem Sonntag, möchte Ich euch einige besondere Weisungen mit auf den Weg geben. Ihr seid berufen, Zeugnis abzulegen, Zeugnis von der Wahrheit, Zeugnis von der Göttlichen Liebe.

An eurem Mitleiden und eurer Barmherzigkeit werden die Menschen erkennen, es gibt noch Heiligkeit, die aus euren Herzen kommt,, und die in die Welt hinausgeht.

Nichts ist von dieser heutigen Kirche übrig geblieben. Alles wurde von der Obrigkeit zerstört. Meine Heilige Kirche, die Kirche Meines Sohnes, hat man dem Erdboden gleich gemacht.

Doch Meine Auserwählten habe Ich berufen, nun Zeugnis von der Wahrheit abzulegen. Durch sie und in ihnen werden Wunder geschehen, die zu erkennen geben, dass es einen Dreieinigen Gott gibt. Dieser große Gott in der Dreieinigkeit wird in gewaltiger und unaussprechlich massiven Form eingreifen. Nicht gerne, Meine geliebten Kinder, greife Ich ein, Ich als Vater, wollte Meine geliebten Priestersöhne beschützen und wollte sie zur Wahrheit führen. Doch leider erweisen sie Mir keinen Gehorsam. Im Gegenteil, ihr betet für die Umkehr dieser Priester, denn sie wollen nicht Meinem Willen entsprechen. Sie gehen ihren eigenen Wünschen und Gelüsten nach. Doch Ich will sie durch euer Gebet, durch euer Durchhalten, durch eure Feindesliebe, retten.

Liebt die, die euch verfolgen, das heißt, betet für sie, damit nicht so viele Priester in den ewigen Abgrund hinabstürzen.

Sie verfolgen euch, sie lästern euch, sie nehmen euch die Ehre, sie verachten euch, ja, sie hassen euch.

Doch ihr segnet sie. Dieser Segen ist für Mich das Wichtigste. Wenn ihr segnet, so kann Ich ihnen helfen. Die, die umkehrwillig sind, werde Ich in Meine Arme schliessen und werde sie, wie die verlorenen Söhne behandeln. Glücklich werde Ich über jeden Priester sein, der Mir die Umkehr beweist. Ich liebe sie alle und möchte heute, an diesem Sonntag, alle zur Umkehr aufrufen.

Übt Barmherzigkeit, und verachtet nicht die, die euch hassen. Es wird nicht einfach für euch sein, die Göttliche Liebe diesen Menschen zu vermitteln, denn sie stehen vor einem Umbruch. Das Göttliche haben sie aus ihrem Herzen hinausgeworfen. Sie sagen: "Für mich gibt es die Welt und sonst nichts. Den Dreieinigen Gott gibt es nicht. Ich glaube nicht an die Dreifaltigkeit. Ich glaube nicht an das Heilige Altarssakrament." So sagen sie und beweisen sie es, indem sie alles ablehnen, was Göttlich ist.

Meine geliebten Kinder, Meine geliebte kleine Schar, Ich rufe euch als Auserwählte auf, liebet eure Feinde. Betet und sühnt täglich für sie, da sie alle vor dem gewaltigen Eingriff stehen. Wenn der Eingriff geschieht, dann ist es zu spät für sie. Heulend und wehklagend werden sie durch die Straßen irren, doch niemand kann ihnen dann zur Seite stehen. Ihre eigene Sündenschuld ist so groß, dass sie erkennen: "Es ist zu spät für mich. Ich habe alle Gnaden verscherzt. Ich habe alle Hilferufe Meines Himmlischen Vaters in den Wind geschlagen. Alles war mir wichtig, nur die Göttlichkeit nicht. Wo stehe ich nun, nämlich vor dem ewigen Richter. Die, die ich verfolgt habe, sie werden nun die Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Liebe des Himmlischen Vaters erfahren. In Dankbarkeit müsstet ihr nun vor ihm stehen. Nochmals rufe Ich Meine geliebten Priestersöhne auf, kehrt im letzten Augenblick um. Noch ist es nicht zu spät. Ich liebe euch alle, und möchte euch doch endlich in Meine liebenden Arme schließen. Doch eure Umkehr ist erforderlich.

Ich segne euch nun alle in der Dreieinigkeit durch Mein liebendes, heiligstes Herz, denn in diesem Monat sollen alle zu Meinem Herzen kommen und in diesem Herzen wohlgeborgen sein.

Ich segne euch mit allen Engeln und Heiligen, besonders mit eurer liebsten Mutter, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Liebet die, die euch verfolgen, und betet für die, die euch hassen.


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