Anne:
Die Gottesmutter hat uns zu verstehen gegeben, dass sie sprechen möchte, da sie sich während der Hl. Messe sehr bewegt hat. Sie stellte uns alle Engel zur Seite.
Sie ist erschienen in einem weißen Kleid und weißem Mantel mit vielen glitzernden goldenen Sternchen darauf. In Ihrer Krone waren rote funkelnde Rubine. Sie hatte eine goldenen Gürtel um und goldene Schuhe an den Füßen. Ihr war der Hl. Erzengel Michael auf der rechten Seite und der Hl. Erzengel Gabriel auf der linken Seite, alle in Gold, zur Seite gestellt. Hinter ihr war der Hl. Erzengel Raffael.
Es waren auch unsere Schutzengel ganz in weiß mit goldenen Flügeln anwesend. Der Himmel war über dem Altar in der Hauskirche geöffnet und hell erleuchtet in einem ganz weiß-blauen Licht. Viele Engel waren anwesend und haben kniend angebetet.
Ich, die Gottesmutter und eure liebste Mutter, möchte jetzt zu euch, Meine Marienkinder, sprechen:
Meine geliebten Kinder, Meine Marienkinder, eure Himmlische Mutter wird jetzt zu euch sprechen in einer besonderen Angelegenheit und in einer besonderen Sanftmut und Güte.
Heute, an diesem Tag, an dem Mein Herz siebenfach mit einem Schwert durchstochen wurde, ist dieser Schmerz so groß, dass ihr, Meine Kinder, an Meinem Schmerz teilnehmen dürft. Besonders du, Meine Kleine, hast viel Leid heute auf dich nehmen dürfen, viele Schmerzen hast du erlitten, die über deine Grenzen hinausgehen. Ertrage sie weiterhin in Geduld, denn sie werden vielen Priestern zum Segen werden und zur Umkehr verhelfen.
Ja, in dieser Stadt Göttingen, in dieser sündigen Stadt, ist so viel geschehen, dass eure liebste Mutter diesen Schmerz nun auch allen Menschen kundtun möchte.
An diesem, Meinem Ort, war eine Wallfahrtsstätte vorgesehen. Mein Priestersohn, Pfr. Manfred Barsuhn, war dafür ausersehen, diese Wallfahrtsstätte zu leiten. Er hat Meinen Worten nicht den Gehorsam geleistet. Mein Sohn ist darüber so betrübt, und Ich habe viele Blutstränen vergießen müssen, nicht nur um diese Wallfahrtsstätte, sondern um diesen Priestersohn.
Er begeht heute weiterhin große schwere Sünden, weil er Mich ablehnt. Wenn er Mich ablehnt, so wird er auch den höchsten Gott, seinen Jesus Christus, den Sohn Gottes, ablehnen. Er ist von ihm getrennt worden, weil er nicht bereit ist, umkehren zu wollen. Du, Meine Kleine, sühnst seit drei Jahren für ihn.
Heute möchte Ich als Mutter, als Himmlische Mutter, allen Menschen die Wahrheit sagen:
Mein geliebter Priestersohn, Pfr. L., wurde handgreiflich von einem Priester aus Meiner Kirche, der Kirche Jesu Christi, hinaus gestoßen. Ich, als Himmlische Mutter, habe darüber sehr viele Tränen vergießen müssen, denn die Priester sind Meine Söhne, über die Ich wache und die sich alle Meinem Unbefleckten Herzen weihen mögen. Viele Priester gehen diesem Wunsch Meines Sohnes und Mir nicht nach. Sie sind dadurch verirrt und begehen viele schwere Sünden.
Ja, auch du, Meine Kleine und auch eure Gruppe wurde handgreiflich hinaus gestoßen aus dieser Kirche. Könnt ihr, Meine Gläubigen, ermessen, wie viel Schmerz es Mir verursacht hat, zu sehen, wie man Meinen Sohn, Jesus Christus, hinaus gestoßen hat aus dieser Seiner eigenen Kirche? Wie schwer wird dieses Leid heute Mir, der Himmlischen Mutter, der Mutter der ganzen Welt, der Mutter der Kirche. Auch jetzt wird Mein Herz siebenfach durchbohrt. Meine Marienkinder nehmen an diesem Leid teil.
Ich wünsche, dass dieses Vorgehen in der Kirche Meines Sohnes, revidiert wird. Alle Priester sollen es lesen, sollen es aufnehmen und sollen sich dafür einsetzen, nicht hinnehmen, sondern auch für Jesus Christus, Meinen Sohn, eintreten.
Werdet mutig, ihr Priester, die ihr Mir gehört, die ihr euch Meinem Unbefleckten Herzen geweiht habt. Setzt euch ein für dieses Vergehen, für dieses schwere Sakrileg. Betet und sühnt, denn alles muss gesühnt werden. Noch ist es Zeit für diese Priester, umzukehren, die dieses verursacht haben. Ich rufe euch auf, kehrt um!!!
Bald wird dieses große Geschehen kommen und ihr werdet vieles erleiden, ja, ihr werdet verwirrt werden. Dann ist keine Zeit mehr, umkehren zu können.
Jetzt ist die Zeit gekommen, die Zeit Meines Sohnes, wo er in großer Herrlichkeit mit Mir, seiner Himmlischen Mutter, erscheinen wird. Recht bald wird die Seelenschau kommen. Wollt ihr, Meine Priestersöhne, noch mehr Schuld auf euch laden? Wie viele Meiner Priester sind umgefallen.
In Wigratzbad gibt es mehrere Priester, die Meine Einsprechungen nicht befolgen wollten und gefallen sind. Ich, die Himmlische Mutter, möchte sie wieder aufheben, denn Meine Schmerzen erleide Ich ganz besonders auch für diese Priestersöhne.
Schaut auf Mein Leid, Meine Kinder. Schaut auf die Schuld dieser Priester und sühnt für sie. Achtet darauf, dass ihr keinen persönlichen Kontakt mit ihnen habt, denn sie werden vom Bösen geleitet. Befolgt dieses, was Mein Sohn dringendst euch geraten hat. Ihr werdet zwar geschützt, aber noch immer gilt das Wort Meines Sohnes in der Gänze. Alles soll erfüllt werden bis zum letzten Augenblick, an dem Ich mit Meinem Sohn erscheinen werde, als Mutter, als Königin, als Siegerin in allen Schlachten Gottes.
Und nun, in diesem Augenblick, möchte Ich das Wort an Meinen Priestersohn, Pater Kentenich, geben. Geliebter Priestersohn, sprich du vom Himmel an diesem, deinem Tag:
Ich, Pater Kentenich, spreche in diesem Augeblick vom Himmel:
Meine geliebten Schönstattkinder, die ihr euch diesem Werk geweiht habt, heute grüße Ich euch vom Himmel. Ihr seid Meine Kinder und ihr tragt viel Leid, das diesem Werk nicht zugute kommen kann. Es sollte sich vieles ändern lt. der Einsprechungen, die Ich euch vom Himmel kundtun durfte.
Diese Einsprechungen liegen dem Schönstattwerk bereits seit langem vor. Sie wurden überreicht durch Meinen Amtsbruder. Doch man hat auf diese Einsprechungen nicht gehört. Es ist wichtig, liebe Mitbrüder im Schönstattwerk, dass ihr diese Einsprechungen befolgt. Nicht dieses kleine Schönstattkind wird groß werden, nein, sie ist Werkzeug und sie sieht sich auch weiterhin als kleines Nichts. Sie spricht nur diese Worte aus, die Ich dem Schönstattwerk geben möchte. Kehrt um, liebe Amtsbrüder, kehrt um!!! Auch Ich möchte euch diese Worte sagen, denn noch ist es Zeit.
Ich, Pater Kentenich, rufe euch auf zum letzten Kampf. Dieses, Mein Schönstattwerk, das Ich gründen durfte vom Himmel, dieses Werk ist für die Zukunft wichtig. Es soll so geführt werden wie der Himmel es möchte: In aller Heiligkeit mit der Mariengartenweihe.
Meine geliebten Amtsbrüder, schaut doch auf das Leid der Gottesmutter. Habt ihr euch nicht Ihr geweiht? Seid ihr nicht Ihr verantwortlich, diese Mariengartenweihe zu schließen wie Ich es von Anfang an, als Gründer der Schönstattfamilie, wollte und wie Ich es vom Himmel aus gesagt bekommen habe? Warum folgt ihr nicht Meinem Beispiel? Noch einmal rufe Ich euch auf, denn der letzte Kampf hat begonnen und Ich lasse Meine Marienkinder, die sich Mir geweiht haben, nicht allein.
Erkennt die Einsprechungen, die Mein Schönstattkind vom Himmel bekommen hat, an.
Ich muss euch sagen, dass es Mir Leid tut, dass Ich dieses besondere Kind, dieses Schönstattkind Bärbl Rueß, nicht in dem Maße anerkannt habe, wie es sein sollte. Es tut Mir sehr leid, dass Ich diese Einsprechungen nicht ins Werk mit hinein gegeben habe. Macht nicht das Gleiche, liebe Amtsbrüder. Schaut auf das Werk und befolgt die Worte Jesu Christi, die ihr vom Himmel aus bekommen habt durch Mich, eurem Gründer.
Heute ist Mein Tag, ja, Mein Todestag. Es ist auch ein besonderer Tag für euch und für diese kleine Kapelle eurer Diözese am Gertrudenberg. Es ist der Weihetag dieser kleinen Kapelle. Auch dieser Weihetag hängt davon ab, dass ihr den Willen Gottes erfüllt. Schaut auf das große Werk. Nicht auf euer Können, sondern betet euch in den Willen Gottes hinein. Nur dann kann alles erfüllt werden, was zur Ausgründung dieses Werkes benötigt wird.
Der Himmel wird euch segnen und die Dreimal Wunderbare Mutter, die Königin und die Siegerin in allen Schlachten Gottes.
Es segnet euch nun Jesus Christus in der Dreieinigkeit, die Himmlische Mutter, Pater Kentenich, auch Pater Pio, die Engel, Cherubim und Seraphim, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Anne: Gelobt sei Jesus und Maria, in Ewigkeit. Amen.
zurück |