19. März 2010 Freitag - Fest des Heiligen Josef, Bräutigam der allerheiligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria. Die Gottesmutter spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse und der Anbetung des Allerheiligsten durch Ihr Werkzeug und Tochter Anne

Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Von allen Seiten kamen Engel in die Hauskapelle hineingezogen in weißen und goldenen Kleidern. Der Marienaltar war besonders hell erleuchtet und der Heilige Josef war in ein strahlendes goldenes und silbernes Licht getaucht. Das Jesuskind funkelte auf seinem Arm und die Lilie wurde strahlend weiß. Der Lilienstrauß auf dem Marienaltar war in einem Augeblick voll erblüht. Dies habe ich sehen dürfen. Die Gottesmutter, das Jesuskind und der ‚Kleine König der Liebe' warfen helle Gnadenstrahlen auf uns. Der Heilige Erzengel Michael schlug sein Schwert in alle vier Himmelsrichtungen und hielt damit das Böse von uns ab. Der ‚Barmherzige Jesus' schaute uns mit einem tiefen, verstehenden Blick an und die Pieta weinte.

Die Gottesmutter wird heute sprechen:
Ich, die Himmlische Mutter, die Braut des Heiligen Josef, spreche heute an diesem besonderen Tag, dem Fest des Heiligen Josefs, durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne. Welch eine Freude ist es für euch, an diesem Tag diese Botschaft zu erhalten. Ich, die Braut des Heiligen Geistes, habe darum gebeten, dass der Heilige Josef, Mein Bräutigam, an diesem Tag besonders verehrt wird, denn er hat heute eine große Fürbittmacht im Himmel. Fleht ihn an! Fleht ihn an in euren schweren Anliegen, denn die Sorgen und Nöte nehmen für euch, Meine Geliebten, überhand.

Gestern habt ihr erfahren, wie zerstörerisch man gegen die Katholische Kirche vorgeht. Mit allen Mitteln versucht man sie zu brüskieren und in einem ganz schlechten Licht darzustellen. Auch ihr, Meine Geliebten, die ihr bisher dem Himmlischen Vater immer den Gehorsam erwiesen habt, wurdet in diesen Topf mit hineingeworfen, - leider. Auch ihr müsst diese Sakrilegien, die die Priester in der Modernistik begehen, erleiden. Wie lange sühnt ihr schon, Meine Kinder, damit diese Sakrilegien weniger werden. Doch sie wurden leider mehr.

Josef

Mein Bräutigam, der Heilige Josef, ist darüber sehr traurig, denn er ist mit Mir der Patron der Kirche, der Einzigen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche. Ich flehe immer wieder Meinen Bräutigam an, er möchte euch beistehen, denn er ist auch euer Beschützer, - nicht nur Ich, eure liebste Gottesmutter. Mein Bräutigam, der Heilige Josef, wurde Mir als Schutz zur Seite gestellt. Er ist der größte Heilige, denn er hat vor allen Dingen die Reinheit gepflegt. Er war ganz r e i n. Als reiner Bräutigam ist er Mir zugeführt worden, und er hat das Jesuskind in Meinem Schoße angebetet. Er hat geglaubt, als der Engel ihm im Traum erschien und sagte, dass Ich Jesus, den Sohn Gottes, empfangen und gebären werde. Er war der große Glaubende. Von Anfang an wollte er Mich beschützen, weil er die Liebe in Mir als Unbefleckt Empfangene gespürt hat, - die Göttliche Liebe.

Als Ich das Jesuskind in Meinem Schoß vom Heiligen Geist empfangen hatte, hat er Es immer wieder angebetet und in Meinem Schoß liebkost. Er hat Es so gern gehabt, denn als es geboren wurde, da hat er Es auf seinem Armen getragen. Er wollte Es der Menschheit anbieten und ihnen zeigen: Hier ist das Jesuskind, der Sohn Gottes ist geboren! Schaut auf Ihn! Er wird euer Erlöser sein! All dies ging in seinem Herzen vor sich. Ich, Seine Braut, habe alles erfahren und habe tief in Meinem Herzen gespürt, dass seine und Meine Reinheit eins waren.

Darum, geliebte Gläubige, geliebte Auserwählte, Meine geliebten Kinder, glaubt an diese Reinheit und nehmt sie euch zum Vorbild, besonders in den heutigen Familien, wo so viel Unreinheit geschieht, leider auch heute in der Katholischen Kirche. Das ist das größte Anliegen des Heiligen Josefs. Wir sind eins geworden in unserem Bitten und halten Fürsprache für euch beim Himmlischen Vater.

Dieser Weg ist steinig und schwer wie Ich euch des Öfteren als eure Mutter gesagt habe, als eure Himmlische Mutter, die für euch sorgt und in euren Herzen wohnt und euch unermesslich liebt. Sie weiß um eure Nöte, ganz besonders heute. Sie ist die größte Leidende. Schaut auf die Pieta. Hat Sie nicht das größte Leid erlitten? Kann Sie euch deshalb nicht am besten verstehen? Wird Sie nicht auch dich, Meine geliebte Kleine, in deinem Leid, das du für den Heiland trägst, verstehen? Wird Sie dir nicht beistehen? Wird Sie nicht immer wieder bitten, dass du dieses Sühneleid im Willen des Himmlischen Vaters erträgst?

Geliebte Kleine, Ich bin bei dir, deine Gottesmutter. Auch Mein liebster Bräutigam steht dir bei in deinen Nöten, weil er auch der Patron der Kirche ist, dieser Einzigen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche, die mit Macht zerstört wird. Er leidet mit Mir um diese Kirche. Nicht Ich allein leide als Mutter der Kirche, sondern auch er ist mit Mir verbunden als Mein Bräutigam. Schaut auf sein Herz und schaut auf seine Reinheit! Ist es da verwunderlich, dass er in der völligen Reinheit um diese Kirche leiden muss?

Hinzukommt, dass er Mein Unbeflecktes Herz verehrt hat. Er hat Jesus, den Sohn Gottes, immer wieder in Meinem Herzen angebetet. Er hat das Jesuskind gepflegt. Er hat es beschützt, und das Jesuskind war ihm, dem Nährvater, bis zuletzt gehorsam. Das Handwerk hat dieser Heilige Josef, der Nährvater Jesu, Ihm in Liebe beigebracht. Er hat auf Ihn geschaut, weil das Jesuskind so gehorsam war gegenüber seinem Nährvater. Er hat nicht aufbegehrt, - in keiner Weise. Obwohl Er der Allwissende war, hat Er sich alles im Gehorsam zeigen lassen. Er war das kleine Kind, das an der Hand des Nährvaters gegangen ist. Gerne hat das liebe Jesuskind seine Hand ergriffen und auch Meine, denn wir waren eine Heilige Familie: Die Gottesfamilie, die den Gottessohn in ihre Mitte genommen hat und heute noch Vorbild für alle Familien sein will, damit es wieder reine und heilige Familien geben soll. So ist es unser Wunsch und auch der Wunsch des Himmlischen Vaters.

Wie sehr habe Ich Meinen Bräutigam geliebt, geliebt in der Reinheit, weil er so rein war, weil er so vorbildlich war. Alle Tugenden hat er geübt. Er hat Mir beigestanden in allem. Er hat Mir jeden Wunsch von den Augen abgelesen, weil er den Gottessohn in Meinem Herzen immer wieder angebetet hat. Ich war für ihn etwas ganz Besonderes. Das Reine, das Unbefleckte hat er geliebt an Mir und Ich auch an ihm, - diese Reinheit.

Meine geliebte Katholische Kirche, wenn ihr diese Reinheit wieder üben und praktizieren würdet, so wäre es eine Einzige, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche, zu der man aufschauen könnte, die man nicht verurteilt und verspottet, sondern liebt. Schaut auf diese Kirche! Einmal wird sie wieder die Einzige, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche sein.

Liebste Kleine, in deinem Herzen leidet der Heiland. Er erleidet die ‚Neue Kirche'. Wirst du das verstehen können? Nein, Meine Kleine. Dein Leid ist sehr groß und der Heiland und auch Ich, die liebste Gottesmutter, weiß um die Leiden deines Herzens. Verzage nicht, denn Ich bleibe immer bei dir. Wie könnte Ich Mein Kind in dieser Not alleine lassen? Hab' noch Geduld und harre aus! Und ihr, Meine kleine Gruppe, Meine geliebte kleine Gruppe, stützt sie in allem. Sie ist am Ende ihrer menschlichen Kräfte doch sie hofft auf die Göttlichen, die kommen werden. Und die Göttliche Liebe und die Kraft werden sie neu stärken.

Glaubt an die Liebe, glaubt an die Liebe dieses Heiligen Josefs, des vorbildlichen Heiligen, der in dieser Zeit ganz besonders wichtig ist, weil die Kirche die Reinheit nicht mehr lebt. Und das ist der größte Schmerz des Heiligen Josefs und auch Mein größter Schmerz, der Schmerz eurer liebsten Mutter. Auch ihr lebt in der Reinheit und deshalb spürt ihr diesen Schmerz tiefer und inniglicher. Wenn es nicht so wäre, dann wäre es euch gleichgültig. Ihr sollt nicht in einen Topf geworfen werden mit den anderen. Ihr seid aus dieser Katholischen Kirche hinausgeworfen worden, weil man euch wegen eurem Heiligkeitsweg nicht mehr ertragen hat. Diese Botschaften wollte man totschweigen, - man wollte dich, Meine Kleine, mundtot machen.

Doch Ich, der Herrscher der ganzen Welt, der liebende, gütige Vater, bin mit Meiner schützenden Hand über dir. Ich schütze dich. Dir wird nichts fehlen, Meine Kleine. Man wird dir nichts antun können, obwohl man es will, weil Ich dich beschütze und die Engelschar der liebsten, reinsten Gottesmutter. Ihr befindet euch in einem großen Heiligkeitskreis. Der Böse möchte an euch rankommen. Er möchte euch abbringen von dieser einzigen Wahrheit. Doch es ist nicht möglich für ihn, weil Ich, der liebende, gütige Vater, es nicht zulasse.

Und nun, Meine Geliebten, möchte Ich euch segnen in dem vollen Schutz des Dreieinigen Gottes, mit allen Engeln und Heiligen, besonders heute mit eurer liebsten Mutter und Ihrem Bräutigam, dem Heiligen Josef, dem ‚Kleinen König der Liebe' und besonders auch mit dem ‚Barmherzigen Jesus'.

Seid gesegnet, seid geschützt, seid geliebt und seid ausgesandt im Schutze des Dreieinigen Gottes, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Lebet die Liebe! Harret aus und festigt euch, indem ihr aneinander festhaltet und nicht loslasst in dieser Zeit! Amen.
 
Anne Mewis-Kiesseestr. 51-37083 Göttingen-Tel.: 0551/71287-Fax 0551/5033951-e-mail: annemewis@gmx.de-www.anne-botschaften.de
 

drucken  zurück