28. März 2010 Palmsonntag. Jesus Christus spricht nach der Palmweihe, der Heiligen Tridentinischen Opfermesse und nach der Anbetung des Allerheiligsten Altarssakramentes durch Sein Werkzeug und Tochter Anne

Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Während der Palmweihe und der Prozession zogen Engelscharen mit uns. Sie waren auch anwesend während des Heiligen Opfermahles. Sie waren um den Marienaltar geschart, der mit dem Opferaltar in goldenen Glanz getaucht war. Dieser Glanz strömte zur Fatima-Madonna, der Rosa-Mystika und dem Heiligen Josef. Die Tabernakelengel beteten schwebend und kniend an. Die Pieta war besonders hell erleuchtet und in Gold und Dunkelrot getaucht. Die Strahlen erleuchteten den Kreuzweg und strömten in die gesamte Hauskapelle hinein.

Jesus Christus spricht jetzt:
Ich, Jesus Christus, der Sohn Gottes in der Dreieinigkeit, spreche heute durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne. Sie liegt vollkommen im Willen des Himmlischen Vaters und erfüllt Seine Wünsche und Seinen Plan ganz und gar.

Meine geliebten Kinder, während dieser Fastenzeit wurden noch in diese Kapelle einzelne Figuren hineingestellt. Sie leuchten ganz besonders. Aber nun ist Meine Kirche gefüllt und nach Meinem Wunsch und Plan ausgestattet. So wird sie bleiben. Ich danke euch, Meine Geliebten, dass ihr Meinem Plan und Wunsch gefolgt seid, - dem Plane des Himmlischen Vaters.

Jesus am Ölberg

Ich, Jesus Christus, bin nach der Palmweihe die Passion gegangen, den Leidensweg. Ich wurde als König geehrt mit Palmen. Die Menschen haben Hosianna gerufen, - dem Sohne Davids. So haben sie Mich geehrt. Und die gleichen Menschen haben Mich ans Kreuz schlagen wollen. Und sie hatten den Plan bereits erdacht, weil sich die Schrift erfüllen sollte.

Ihr habt heute an diesem Palmsonntag, Meinen Leidensweg vorgelesen. Und ihr, Meine Geliebten, habt dazu ja gesagt, dass ihr diesen Leidensweg mitgehen wollt. Ihr habt ihn nicht abgelehnt. Wie wenige von Meinen Kindern sind heute noch bereit, diesen Meinen Leidensweg, der jetzt begonnen hat, mitzugehen. Ihr habt gehört, wie viel Schweres auf Mich zukam, wie viel Schweres Ich vorausschauen musste in der Weisheit Gottes, damit sich die Schrift erfüllt. Alles habe Ich geschaut, doch Ich habe Mich ganz entäußert in der Gottheit und wurde Mensch. Und als Mensch bin Ich diesen Kreuzweg gegangen. Die Gottheit hat Mich gestützt und die Engelscharen haben Mich gestärkt, besonders der Heilige Ölbergsengel Lechitiel. Mehrere Male wurde Mir der Kelch der Stärkung gereicht.

Meine Kinder, Meine Gläubigen und ihr, Meine Auserwählten, habt diesen Kreuzweg mitverfolgt, habt ihn angenommen und wollt ihn weiter gehen und voranschreiten auf diesem Heiligkeitsweg. Ihr wollt ihn nicht abbrechen. Dann, wenn er euch zu schwer erscheint, wollt ihr ihn trotzdem weitergehen. Ihr seht auch eure Leiden.

Besonders du, Meine Kleine, musst die größten Leiden jetzt ertragen. Habe keine Angst vor diesem Weg. Bin Ich es nicht, dein liebster Jesus, der diesen Weg gegangen ist und der liebend auf dich schaut? Warum, Meine Kleine? Weil du den Leidensweg mitgehen willst. Ich habe dich angeschaut und euch, Meine geliebte kleine Gruppe und Auserwählten, ob auch ihr mitgehen wollt. Alle haben ein bereites ‚Ja' gesagt. Und ihr, Meine Gläubigen, was sagt ihr zu Meinem schweren Kreuzweg? Habt ihr ihn abgelehnt? Wollt ihr diesen Kelch nicht trinken, den auch der Vater euch reicht? Es ist zu eurem Heil, Meine geliebten Kinder.

Ich, Jesus Christus, bin diesen Weg euch vorangegangen. Habe Ich jemals zum Himmlischen Vater das ‚Nein' gesagt als es zu schwer wurde, als Mein Blut aus allen Poren rann und als es am Ölberg von Meinem Haupt in die Erde hinein floss? Blut musste Ich schwitzen für euch, Meine Geliebten. Ich war in keinster Weise schuldig geworden, doch Ich wollte euch erlösen. Darum bin Ich auf die Welt gekommen, um diesen Kreuzweg für euch zu gehen, um euch zu erlösen. Diesen Kreuzweg habe Ich angenommen mit allen Konsequenzen. Wie oft bin Ich gestürzt vor lauter Schwäche von dem schweren Kreuz der Welt. Doch Ich bin wieder aufgestanden und bin diesen Weg weitergegangen. Dabei habe Ich euch angeschaut, wie Ich auch Meine Mutter angeschaut habe: Voller Leid, voller Schmerz. Doch wir haben uns in diesem liebenden Blick verstanden. Und mit diesem liebenden Blick schaue Ich auch euch an. Wollt auch ihr diesen Weg weitergehen in dieser kommenden Karwoche? Wollt auch ihr, wenn der Kreuzweg schwerer wird, weiter voranschreiten, weiter mit Mir gehen, Mir ein bereites ‚Ja' sagen, Mich liebend anschauen, Mich trösten wollen in Meinem Schmerz?

Ja, Meine Geliebten, Ich weiß, dass ihr bereit seid. Ihr seid für viele bereit, die sich jetzt in dieser Zeit, besonders in dieser Karwoche, abwenden von diesem Leid, - von ihrem eigenen Leid und Kreuz. Warum? Weil es ihnen zu schwer erscheint, weil es Opfer kostet, - Opfer der Liebe. Viele sind nicht bereit, diese Opfer zu bringen. Sie sehen die Schwere der Opfer und sie schauen nicht auf Mein Kreuz. Sie schauen nicht auf Mich und umfangen dieses Kreuz nicht wie Ich es umfangen habe, - in Liebe. Ich habe das Kreuz angeblickt und habe dabei an euch gedacht. So eine große Liebe hatte Ich in Meinem Herzen, als Ich dieses Kreuz umfing. Umfangt auch ihr euer Kreuz. Auch der Ölbergsengel Lechitiel wird euch begleiten und euch stützen. Ruft ihn an!

Rufe du ihn auch an, Meine Kleine! Ich weiß, dass du mit deinen Kräften am Ende bist. Doch du hast Mir versprochen, du willst diesen Kreuzweg bis zum Ende gehen und du willst diesen Kelch bis zum Ende austrinken. Du siehst bereits die Spitze des Berges Golgotha.

Nur noch ein kleiner Weg, Meine Kleinen. Geht mit Mir! Tröstet Mich! Und lasst Mich nicht allein wie Meine Jünger Mich allein ließen in der schwersten Stunde. Ich habe euch erwählt, damit ihr mitgeht, damit ihr auf diesen schweren Kreuzweg schaut und euch nicht abwendet, sondern willig und mutig weitergeht. Schreitet voran, Meine Kleinen! Ich, Jesus Christus, wünsche es so, der diesen Weg für euch gegangen ist. Ich wiederhole es des Öfteren, um euch zu stärken. Ihr sollt immer wieder auf Mich blicken, dann könnt ihr weitergehen und bleibt nicht stehen.

Ich liebe euch, euer liebster leidender Jesus, in dieser Zeit des großen Leidens. Ich liebe euch unermesslich und segne euch und stütze euch in ganz besonderer Kraft, der Kraft der Dreieinigkeit, der Göttlichen Kraft, mit Meiner Himmlischen Mutter, eurer liebsten Mama, allen Engeln und Heiligen, dem Heiligen Josef, dem Bräutigam der Himmlischen Mutter, mit den Evangelisten, mit dem ‚Kleinen König der Liebe', mit dem kleinen Jesuskind, das durch die Gnadenstrahlen mit dem ‚Kleinen König der Liebe' verbunden ist, in der Dreieinigkeit Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Ihr werdet geliebt von Ewigkeit her! Seid dankbar und freut euch auf die baldige Auferstehung und auf das Ende des Kreuzweges! Amen.
 
Anne Mewis-Kiesseestr. 51-37083 Göttingen-Tel.: 0551/71287-Fax 0551/5033951-e-mail: annemewis@gmx.de-www.anne-botschaften.de
 

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