04. April 2010 Ostersonntag - Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus. Jesus Christus und der Himmlische Vater sprechen nach der Auferstehungmesse in der Hauskapelle in Göttingen durch Ihr Werkzeug und Tochter Anne

Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Eine riesengroße Schar Engel zogen von allen Seiten in die Hauskapelle hinein. Sie schwebten auch über dem Haus und haben diesen Ostersegen in der ganzen Stadt verteilt. Die Figur des auferstandenen Herrn Jesus Christus war in gleißendes Licht getaucht, das ihn völlig durchflutete. Der Himmlische Vater erteilte während der Heiligen Opfermesse immer wieder Seinen Ostersegen. Der weiße Mantel der Gottesmutter und Ihre Krone waren mit vielen Diamanten besetzt und auf Ihren Füßen hatte Sie wieder je eine weiße Rose. Der Heilige Josef war durch ein helles Licht mit Ihr verbunden. Der Erzengel Michael schlug sein Schwert in alle vier Himmelsrichtungen, um das Böse von uns abzuhalten. Der Barmherzige Jesus sagte uns, dass Er am Barmherzigkeitssonntag auf uns wartet. Von der Flamme der Osterkerze wurden wir im Herzen entzündet, um diese Liebe stärker in uns eingehen zu lassen.

Zunächst spricht Jesus Christus:
Ich, der Auferstandene, Jesus Christus in der Dreieinigkeit, spreche in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne. Sie liegt ganz im Willen und Plan des Himmlischen Vaters und spricht nur Worte des Himmels.

Ich bin wahrhaftig auferstanden und Ich bezeuge durch Meine Siegesfahne, dass Ich der Sieger über Leben und Tod bin!
Ich, Jesus Christus, bin wahrhaftig auferstanden und weile unter euch!
Ich, Jesus Christus in der Dreieinigkeit, bin wahrhaftig auferstanden und weile unter euch!
Ja, Er ist wahrhaftig auferstanden!
Sagt Mir das dreimal, Meine geliebte kleine Schar:
Ja, Er ist wahrhaftig auferstanden!
Ja, Er ist wahrhaftig auferstanden!
Ja, Er ist wahrhaftig auferstanden!

Dieser Osterjubel und diese Osterfreude soll tief in eure Herzen eindringen, darum das dreimalige Bekenntnis. Welch eine Liebe, Meine Kinder, habe Ich euch erwiesen durch diesen Kreuzestod und durch diese Auferstehung am dritten Tag, an dem ihr teilhaben dürft in großer österlicher Segensfreude. Ja, an allem, Meine Kinder und Auserwählten, möchte Ich euch teilhaben lassen: Am Kreuzesleid und an der österlichen Freude.

Priester am Altar

Schaut auf Meine Mutter! Ist Sie diesen Leidensweg nicht mitgegangen? Hat Sie ihn nicht mit erlitten in der gesamten Fasten- und Leidenszeit? War Sie Mir nicht zum Trost da?

Ja, der Stein wurde weggewälzt, der gewaltige Stein, der Mich bewachen sollte mit den Wächtern. Und es wäre nach menschlichem Ermessen fast unmöglich gewesen, diesen Stein zu entfernen. Doch Ich, Jesus Christus, habe Meine gewaltige Allmacht allen Menschen dadurch kundgetan. Ich bin der Herrscher und der Sieger über Leben und Tod.

Zunächst bin Ich zu Meinem Vater gegangen. Musste Ich nicht zuerst zu Meinem Vater gehen nach diesem gewaltigen Kreuzestod? Mein Vater hat Mich bereits erwartet in großer Auferstehungsfreude. Wir haben uns angeschaut und umarmt, dass nun alles Leid vorbei sein darf. Ich, Jesus Christus, bin ja nun wahrhaftig auferstanden. Wem bin Ich dann begegnet und zu wem bin Ich dann geeilt? Natürlich zu Meiner Himmlischen Mutter. Voller Leid und tiefem Schmerz kniete Sie und betete und litt immer noch weiter. Ich habe Meine Mutter voller österlicher Freude umarmt und Ihr gezeigt:

Dein Sohn Jesus Christus ist nun wahrhaftig auferstanden! Liebe Mutter, Ich bin bei Dir! Doch Du konntest diesen Schmerz nicht gleich vergessen in dem österlichen Jubel. Dein Herz war immer noch voller Trauer und voller Leid, was du durchstehen musstest! Du konntest Dich nicht gleich über diese Meine Auferstehung so sehr freuen, dass Du in Jubel ausbrachst. Deine Freude kam erst später. Wartet auf den nächsten Sonntag, Meine Geliebten, an diesem Tag ist die österliche Freude auch für euch bestimmt.

Meine Kleine, hast du heute Morgen daran gedacht, als dieses Leid noch einmal zurückkam, als diese Todesängste noch einmal für dich begannen, was du in sechseinhalb Wochen Todesängsten erlebt hast? Hast du gedacht, dieser österliche Segen und diese österliche Jubel würden dein Herz in einem Augenblick alles vergessen lassen? Hätte dich Mein Ölbergsengel Lechitiel nicht gestärkt und Meine Himmlische Mutter, so wärest du diesen Schmerzen erlegen. So stark habe Ich in dir gelitten, Ich, Jesus Christus, der nun aufersteht in deinem Herzen. Auch dir wird diese österliche Freude nicht gleich zuteil. Du verlangst wieder zuviel von dir selbst, Meine Kleine. Du konntest es nicht verstehen und bist zu deinem Seelenführer geeilt voller Schmerz. Du hast Trost gesucht. Und Ich verstehe dich, - dein liebster Jesus.

Auch du wirst diese Osterfreuden und diesen Jubel später erleben in ganzer Kraft, in der Göttlichen Kraft. Noch ist dein Herz verwundet, und noch wirst du Traurigkeit und Trauer empfinden. Doch freue dich, der Jubel wird auch in dein Herz einkehren. Hab noch ein wenig Geduld mit dir selber und schaue auf deine Himmlische Mutter. Sie soll dir das große Vorbild sein. Du bist immer mit Mir, deinem Jesus Christus in der Dreieinigkeit, verbunden. Ich leide in dir. Ich habe die Leidenszeit in dir durchgestanden und Ich werde in dir auferstehen. Alles werde Ich tun. Du hast Mir deinen freien Willen übereignet, Mir, Jesus Christus in der Dreieinigkeit mit dem Himmlischen Vater. Hast du das vergessen, Meine Kleine? Lebe Ich nicht in dir? Wirke Ich nicht in dir? Und leide Ich nicht in dir? All die Freuden, die Ich erlebe, werden auch dir zuteil. Nur die Zeit, Meine Kleine, die bestimmt dein Himmlischer Vater in der Dreieinigkeit.

Du bist Mein schwaches Geschöpf und du bleibst es. Und du hast eine große Verdemütigung hinnehmen müssen, weil es der Wille Meines Himmlischen Vaters war. Er möchte dich läutern. Er möchte alles aus deiner Seele hinaus nehmen, hinaus brennen. Bist du noch damit einverstanden, Meine Kleine, auch wenn dieses Leid zurückkommen wird, weil der Himmlische Vater es so wünscht, weil du diese ‚Neue Kirche' in deinem Herzen erleidest? So wünschen wir es in der Dreieinigkeit. Dein Leid ist unser Leid. Immer hast du uns, der Dreieinigkeit, ein bereites Ja gesagt zu allem Leid und auch zu aller Freude. Du bist am tiefsten mit uns im Leid verbunden, nicht in der Freude. Du wirst geliebt von der Dreieinigkeit. Du hast ganz besonders große Gnaden geschenkt bekommen, und diese Gnaden beinhalten viel Leid. Im Kreuz ist Heil, Meine Kleine. Umfange das Kreuz auch weiterhin und fange weiter an, es zu lieben. Du bist auf dem richtigen Weg. Und dein Himmlischer Vater wird dich stützen, wie Er dir immer wieder gesagt hat.

Auch du, Meine kleine Monika, bist auf dem gleichen Vorbereitungsweg. Gehe weiter in kleinen Schritten voran. Bleibe nicht stehen, sondern gehe weiterhin vorwärts. Viele Leiden wirst du noch erleben müssen, weil auch dich der Himmlische Vater vorbereitet für deinen Heiligkeitsweg. Harre aus und lasse dich festigen von deinem Himmlischen Vater in der Dreieinigkeit!

Und nun übergebe Ich wieder das Wort Meinem Himmlischen Vater:
Ich, der Himmlische Vater in der Dreieinigkeit, spreche jetzt in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne. Sie spricht nur Worte des Himmels nach und liegt in Meinem Willen und Plan. Sie macht Mir die größten Freuden. Ich habe sie erwählt. Nicht sie selbst hat sich erwählt. Ich habe ihr diesen Seelenführer zur Seite gestellt. Nicht sie selbst hat sich ihn ausgesucht. Nein, Ich, der Himmlische Vater, habe ihn zur rechten Zeit für sie bestimmt und erwählt.

Geht weiterhin diesen Weg, Meine Geliebten, den Ich, der Himmlische Vater, für euch vorgesehen habe. Diese großen österlichen Freuden und der Segen sollen euch stärken und sollen so tief die Liebe einfließen lassen, dass das Herz überquillt vor Liebe und Freude. Nicht immer werdet ihr nur Freuden erleben, sondern auch besonders das Leid. An dem Leid werdet ihr wachsen und euch festigen, weil Ich, der Himmlische Vater, es so wünsche. Alles ist Vorsehung, Meine Geliebten, die ihr den Weg Meines Sohnes in Seiner Nachfolge mitgeht und die Worte des Himmlischen Vaters befolgt, - ganz und gar in aller Konsequenz.

Meine Kleine, dein Himmlischer Vater weiß doch um das Leid, das du erleidest für die ‚Neue Kirche'. In völliger Zerstörung liegt sie. Habt ihr es nicht bereits gesehen? Alles werde Ich, der Himmlische Vater, aufdecken, weil Ich es wünsche, Meine Kirche zu reinigen, bevor die Neugründung ganz und gar stattfinden wird. Habt keine Ängste, Meine Geliebten! Euer Himmlischer Vater in der Dreieinigkeit hält Seine Kirche in der Hand mit dem Sohn Gottes, Jesus Christus. Es wird geschehen, so wie der Himmel und Ich, der Himmlische Vater, es vorgesehen haben.

Nochmals möchte Ich betonen und verkünden und offenbaren, dass es Mein Wunsch und Wille ist, dass ihr niemals Meine Wünsche, Meinen Willen und Meinen Plan ergründen könnt. Ich werde alles Schwere in dieser Hinsicht von euch abhalten, denn auf diese Kirche, die jetzt noch in der Zerstörung liegt, kommt vieles zu. Viel Leid wird aufgedeckt, und die Zerstörung wird immer offenbarer.

Ja, Meine Geliebten, vor allen Dingen Meine geliebten Kardinäle, Bischöfe und Priester, habt ihr nicht von Mir, dem Himmlischen Vater, viele Botschaften über Meine Worte erhalten, - über eure Vergehen? Konntet ihr euch nicht ändern? Konntet ihr nicht eine völlige Umkehr vollziehen und eine tiefe reuige Beichte ablegen? Warum seid ihr Meinen Worten nicht gefolgt?

Jesus Christus spricht:
Ja, Meine Kleine, auch das ist noch das Leid in deinem Herzen, über diese Vergehen und Freveltaten. Für alle bin Ich gestorben, - für alle, Ich, Jesus Christus in der Dreieinigkeit. Alle wollte Ich erlösen, doch sie haben Meine Gnaden nicht alle angenommen. Sie haben Meine Wandlungsworte verändert: Das ist Mein Blut, das für euch und für viele vergossen wird! Das sind Meine Einsetzungsworte gewesen, die Ich, Jesus Christus, diesen Priestern gegeben habe, - diesen Aposteln. Warum habt ihr diese Worte verändert? Welche Boshaftigkeit ist das gewesen!

Darum, Meine Geliebten, sind die Tabernakel in den modernistischen Kirchen leer, wo immer noch der Volksaltar vor den Hauptaltar geschoben wurde, wo immer noch Mahlgemeinschaft gefeiert wird, wie Mein Oberster Hirte es weiterhin vollzieht. Welches Leid muss der Himmlische Vater noch ertragen? Und du, Meine Kleine, bist Meine Leidensblume. Du wirst es ertragen, weil Ich, der Himmlische Vater, es so wünsche. Du stehst ganz und gar in Meinem Willen und hast deinen Willen Mir übereignet. Dein volles Ja hast du Mir gegeben und dafür möchte dir der Himmlische Vater immer wieder Dank sagen.

Der Himmlische Vater spricht weiter: Auch euch, Meine geliebte kleine Schar, die ihr so fest zusammengehalten habt in dieser Zeit, möchte Ich Dank sagen mit Meinem Sohn und dem Heiligen Geist. Ihr habt euch dadurch gefestigt. Ihr seid nicht schwächer geworden durch dieses Leid und ihr werdet weiterhin wachsen und reifen, wenn ihr Meiner Kleinen zur Seite steht, die dieses Leid ertragen soll nach Meinem Wunsch.

Die ‚Neue Kirche' soll in voller Glorie erstehen, und das bedeutet Reinigung und viel Leid. Wirst du uns weiterhin trösten, Meine Kleine und ihr, Meine geliebte kleine Schar? Ja, ihr werdet uns zum Trost da sein. Auch dafür danke Ich euch, euer Himmlischer Vater in der Dreieinigkeit, im Voraus.

Und nun segne Ich euch im österlichen Jubel und österlicher Freude in der Dreieinigkeit mit eurer liebsten Himmlischen Mutter, ihrem Bräutigam, dem Heiligen Josef, allen anderen Heiligen und mit allen Engeln, den Cherubim und Seraphim, mit dem Heiligen Erzengel Michael, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Seid uns zur Freude da, Meine Geliebten und geht in kleinen Schritten weiterhin voran! Ich liebe euch und Ich werde immer tiefer diese Liebe in eure Herzen einfließen lassen! Liebet einander, so wie Ich euch geliebt habe und seid zur Freude des Himmel da! Verbindet euch ständig mit der Übernatur! Das wünsche Ich von euch im vollen Gnadensegen dieses ersten Ostertages. Amen.

Anne:
Gelobt sei Jesus, Maria und Josef in Ewigkeit. Amen.

 
Anne Mewis-Kiesseestr. 51-37083 Göttingen-Tel.: 0551/71287-Fax 0551/5033951-e-mail: annemewis@gmx.de-www.anne-botschaften.de
 

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