12. Mai 2011 Donnerstag - Sühnenacht in Göttingen in der Hauskirche. Die Gottesmutter spricht um 23.30 Uhr nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse durch Ihr Werkzeug und Tochter Anne

Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Es waren wieder viele Engelscharen in die Hauskirche hineingezogen und gruppierten sich um den Altar und die Gottesmutter. Sie erstrahlte im hellen Glanz wie auch alle Heiligenfiguren vor allen Dingen der auferstandene Heiland.

Die Gottesmutter wird heute sprechen:
Ich, eure Himmlische Mutter, spreche heute in dieser Sühnenacht zu euch, Meine geliebten Pilger von nah und fern und zu euch, Meine geliebte Gefolgschaft Meines Sohnes Jesus Christus und Meine geliebte kleine Herde, durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz im Willen des Himmlischen Vaters liegt.

Meine geliebten Pilger von nah und fern, Meine geliebte kleine Schar und Herde, vor allen Dingen Meine geliebten Pilger von Heroldsbach, Ich, eure Himmlische Mutter, werde heute bedeutende Worte zu euch sprechen, die euch sehr ins Herz hineingelegt werden von eurer liebsten Mutter, die Sorge trägt für all Ihre Marienkinder.

Meine geliebte kleine Schar und Herde, Meine geliebte Gefolgschaft, Meine geliebten Pilger, wie sehr liegt doch diese Einzige, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche am Boden. Wie sehr ist sie doch zerstört und entstellt. Glaubt ihr, Meine geliebten Kinder, dass Ich, die Mutter der Kirche und auch eure Mutter, nicht um diese Kirche Meines Sohnes weine? Kann Ich glücklich sein, wenn der ganze Himmel weint um diese katholische Kirche? Bin Ich nicht die Mutter der Kirche? Leide Ich nicht mit Meinem Sohn Jesus Christus, der Seine Einzige, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche gegründet hat? Weine Ich nicht dann, wenn sie immer mehr zerstört wird und wenn der Oberste Hirte nicht mehr in der Wahrheit liegt und wenn der Vatikan diese verirrte Kirche kündet - der Oberste Hirte? Hat er versucht, dieses Schifflein wieder in die richtigen Bahnen zu lenken? Nein, er hat es nicht versucht, im Gegenteil, man kündet heute diese protestantische und ökumenische Kirche. Man sagt sogar, diese Kirche lebt die Wahrheit. Man verdreht die Wahrheit. Man stellt die Wahrheit als Lüge hin. Muss Ich da nicht als Himmlische Mutter Bluttränen weinen?

Warum sühnt ihr, Meine Geliebten? Warum werden diese Sühnenächte einberufen? Ist es wichtig, Sühne zu leisten für diese Kirche? Leistet man Sühne im Vatikan? Beruft man heute Sühnenächte ein? Sühnt der Oberste Hirte für diese katholische Kirche? Nein! Im Gegenteil, er verbindet diese katholische Kirche mit allen Religionen und Religionsgemeinschaften. Das ist seine Wahrheit, die er kündet und lebt und verkündet. Diese Kirche wird als wahre Kirche hingestellt und Ich, als Mutter der Kirche, wie sehr leide Ich um diese Einzige Kirche Meines Sohnes.

Erneut dringt das Schwert in Meine Seele. Wie sehr leide Ich mit Meinem Sohn. Sein Herz wird aufs Neue durchbohrt. Und aus dieser Seitenwunde fließt Blut und Wasser erneut heraus. In diesem Blut und Wasser der Seitenwunde Meines Sohnes wurde die Kirche gegründet. Und jetzt, Meine Geliebten, sühnt ihr.

Sühnst du nicht, Meine geliebte Kleine, am meisten? Sühnst du nicht für diesen Obersten Hirten am meisten? Wie viele Sühnestunden hast du für ihn gelitten und wie viele Sühnestunden für die Oberhirten, die diesen Obersten Hirten als Kollegen ansehen. Als Bischof von Rom ehren sie ihn. Kann es dann noch einen Obersten Hirten geben, wenn sie ihn sich selbst gleichsetzen und ihm keinen Gehorsam erweisen? Können sie dann in der Wahrheit liegen? Liegt die ganze katholische Kirche dann noch in der Wahrheit? Ist sie dann nicht bereits zerstört und verkauft? Und weiterhin kündet man in der modernistischen Kirche: Wir müssen auf diese Kirche hören, auf diesen Stellvertreter Jesu Christi, denn er ist ja der Oberste Hirte. Und wenn wir nicht an ihn glauben und ihn ehren, so sind wir nicht mehr katholisch. Was seid ihr, Meine geliebten Kinder, wenn ihr auf diesen Obersten Hirten baut? Dann seid ihr protestantisch und ökumenisch und ganz sicher nicht mehr katholisch. Das ist die verdrehte Wahrheit.

Doch Ich sage euch als Mutter der wahren Kirche, trennt euch von dieser Modernistik und geht in eure Häuser. Betet und feiert dort das wirkliche Tridentinische Heilige Opfermahl. Kommuniziert geistigerweise und nehmt nicht, wie viele heute, diese Heilige Kommunion als Handkommunion stehend und sagt noch dazu, das ist die Wahrheit, wir leben die Wahrheit und glauben an die Wahrheit. Nein, Meine Geliebten, welche Verwirrnis ist unter euch. Wie weit hat man euch zum Rand des Verderbens geführt. Und Ich, als Mutter der Kirche, weine um die vielen Seelen, die verloren gehen und um die ihr sühnt.

Wie oft hast du, meine Kleine, für den Obersten Hirten gesühnt. Ist er bereits umgekehrt? Nein! Liebst du ihn immer noch indem du für ihn sühnst? Ja! Liebet eure Feinde, opfert, betet und sühnt für sie! Das ist eure Devise. Das ist eure Aufgabe. Man sagt euch nach, ihr glaubt nicht mehr an diesen Obersten Hirten. Nein! An diese Wahrheit dürft ihr nicht glauben, denn dann fallt ihr ansonsten der Lüge anheim - Satan anheim. Er wird sich freuen über euch, wenn ihr fallt.

Doch Ich, als Himmlische Mutter, habe euch auserwählen dürfen durch Meinen Sohn Jesus Christus. Ihr seid auserwählt zu sühnen und zu opfern für diese vielen Seelen, die ansonsten in den ewigen Abgrund stürzen. Ihr sühnt für die vielen Priesterseelen, die die Sakrilegien begehen und nicht umkehren wollen. Man sagt euch nach, dass ihr die Liebe nicht mehr lebt, dass ihr eure Kirche nicht mehr liebt. Ihr lebt den wahren Glauben und die Wahrheit und ihr liebt eure Feinde, indem ihr für sie betet und sühnt. Das ist die Wahrheit und nichts, was bereits entstellt wurde, was Täuschung ist.

Meine Geliebten, wie sehr liebe Ich euch in dieser Nacht, denn ihr wollt sühnen und beten und opfern für eure Feinde. Meine Geliebten, ihr sühnt, damit es wieder eine neue Kirche gibt, die in voller Glorie entstehen soll.

Und du, Meine geliebte Kleine, wofür sühnst du? Du stellst dein Herz zur Verfügung für deinen allerliebsten Jesus, der in dir leiden darf, so wie du es sagst: Ja Vater, ich bin bereit! Jesus Christus, der Sohn Gottes, leidet in dir. Er erleidet die neue Kirche und das neue Priestertum in dir. Das ist die Wahrheit und das ist keine Täuschung, sondern die bittere Wahrheit! Dafür seid ihr da, Meine Gefolgschaft, zum Sühnen, zum Opfern und zum Beten.

Ihr schließt euch ein in die Sühnenacht in Heroldsbach und seid im Geiste dort und sühnt für diesen Gnadenort. Wie viele Sakrilegien wurden auch dort begangen, wie an Meinem Ort Wigratzbad. Und doch gebt ihr nicht auf. Und noch immer wollt ihr weiterhin für euren liebsten Himmlischen Vater da sein, für Seine Wünsche und Seine Pläne. Eure Wünsche stellt ihr zurück. Nichts wollt ihr sein, als Opferseelen, als Sühneseelen. Und wenn euer Himmlischer Vater sagt: Fahrt erneut zu Meinem Ort Wigratzbad, so werdet ihr diesen Weg auf euch nehmen.

Ihr nehmt es sogar auf euch, eine neue Wohnung zu suchen, so wie es euer Himmlischer Vater wünscht. Ihr seid bereit, alles zu tun, was ER will und nicht, was in euren Plänen steht. ER wird das Unmöglichste möglich machen! Glaubt daran! Es wird Seine Wohnung sein, die ER für euch sucht. Nach Seinen Plänen und Seinen Wünschen werdet ihr geführt und geleitet. Gebt nicht auf, denn eure Himmlische Mutter lebt in euren Herzen. Sie formt und leitet euch und lässt euch nicht allein in eurem Sühneschmerz.

Ich möchte Mich wieder bedanken für diese Nacht des Gebetes und der Sühne, die ihr auf euch nehmt trotz vieler Leiden. Meine kleine Leidensblume und Opferseele, Ich liebe dich und Ich liebe euch, dass ihr durchhalten wollt und nicht aufgebt und nicht verzweifelt in dieser Zeit des Umbruchs. Alles geschieht nach Göttlichem Plan. Und nichts geschieht ohne ihn.

So wünsche ich euch eine gesegnete Nacht des Gebetes und der Sühne. Mit allen Engeln und Heiligen, mit eurem geliebten Pater Pio, mit Meinem Bräutigam, dem Heiligen Josef, segne Ich euch nun in der Dreieinigkeit, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Lebet die Liebe, seid wachsam und werdet stark! Amen.
Buchhinweise
 
Anne Mewis-Kiesseestr. 51-37083 Göttingen-Tel.: 0551/71287-Fax 0551/5033951-e-mail: annemewis@gmx.de-www.anne-botschaften.de
 

drucken  zurück