Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Rings um den Opferaltar waren heute große Engelscharen gruppiert, auch um den Tabernakel, die Monstranz und um das Dreifaltigkeitssymbol. Ganz besonders gruppierten sich die Engel während der Heiligen Opfermesse um den Marienaltar. Der Heilige Erzengel Michael war in helles gleißendes Licht getaucht. Er hielt wieder alles Böse von uns ab. Große Engelscharen waren auch bei der Gottesmutter im Flur.
Die Gottesmutter wird heute sprechen:
Ich, eure liebste Himmlische Mutter, spreche jetzt in diesem Augenblick durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug Anne, die ganz im Willen des Himmlischen Vaters liegt und nur Worte des Himmels nachspricht.
Meine geliebten Kinder, noch ist die Oktav der Osterzeit. Ich, eure liebste Mutter, will euch heute einige Weisungen geben für diese Drangsal der heutigen Kirche. Nicht umsonst ist heute die Osterkerze hell entbrannt im flammenden Licht. Sie hat euch gezeigt, noch ist die Auferstehungszeit und ihr könnt die Gnaden, die reichlich fließen, immer wieder abholen und in eure Herzen hineinströmen lassen, damit die Liebe zum Auferstandenen wächst.
Meine geliebten Pilger von nah und fern, besonders von Heroldsbach, ihr haltet heute auch die Sühnenacht. Die Sühnenacht, Meine geliebten Kinder, ist sehr wertvoll, denn ihr seid bereit, diese Nacht für viele Priester zu beten, damit sie zur Umkehr finden und ihre Herzen sich öffnen für das Wort Meines Sohnes in der Dreieinigkeit, denn ER ist für alle gestorben, auch für alle Priester, die nicht in der Wahrheit liegen. Er bettelt um ihre Seelen und Ich, als Himmlische Mutter, schaue zu, wie ER Seine Tränen um den Klerus vergießt. Darum bitte Ich euch, meine geliebten Marienkinder, haltet durch, betet und sühnt, denn die Zeit ist nahe, wo Mein Sohn Jesus Christus mit Mir erscheinen wird. Das zweite Kommen steht vor der Tür. Viele Menschen glauben es nicht. Sie glauben nicht an das zweite Kommen, ja, sie glauben nicht einmal an die Anwesenheit Meines Sohnes Jesus Christus im Allerheiligsten Altarssakrament.
Ihr betet Ihn an, meine geliebten Kinder, und Ich danke euch, dass ihr bereit seid, in dieser Sühnenacht zu beten, zu opfern und vor allen Dingen diese großen Opfer für die Priester zu bringen. Ihr wisst, dass sie nicht in der Wahrheit liegen, dass sie noch heute viele Sakrilegien begehen und Mein Sohn Jesus Christus, die Gottheit, sehr traurig über Seine erwählten und Seine gesandten Priester ist. Sie verdrehen die Wahrheit und stellen die Lüge als Wahrheit hin. Die Gläubigen in ihren Pfarreien führen sie in die Irre und glauben fest daran, dass sie die Wahrheit verbreiten. Fromme Priester stoßen sie aus ihren Pfarreien hinaus, weil sie meinen, dieses außerordentliche Opfermahl liegt nicht in der Wahrheit. Sie sind fortschrittlich und modern und glauben nicht daran, dass das einzige Heilige Opfermahl, das Jesus Christus, Mein Sohn, für die ganze Welt eingesetzt hat, und ER sich immer wieder auf allen Opferaltären dem Himmlischen Vater mit Seinen Priestern, die ganz Ihm gehören und sich mit aufopfern, hingibt, der Wahrheit entspricht.
Opfert auch ihr euch auf für die, die nicht glauben wollen. Sie sollen gerettet werden, denn Mein Sohn weint bittere Tränen um Seine Priester. ER weint bittere Tränen um Seinen Obersten Hirten, der immer noch diese Mahlgemeinschaft im modernistischen Ritus feiert. Zwar spendet er die Mundkommunion, aber das reicht nicht aus für Meinen Sohn Jesus Christus. ER wünscht von allen Priestern, dass sie dieses Heilige Opfermahl in aller Ehrfurcht feiern, denn es ist das einzige Opfer, was sie Meinem Sohn bringen können. Sie sollen es in Ehrfurcht, in der Liebe und in der Treue zum Dreieinigen Gott feiern.
Euer liebster Himmlischer Vater schaut auf eure kleine Schar, die sich immer wieder bereitwillig allen Menschen im Gebet und in der Sühne zur Verfügung stellt. Auch wenn ihr nichts seht, Meine geliebte kleine Schar, so werdet ihr heute Nacht viele Seelen vor dem ewigen Untergang retten. Viele Priester stehen am Abgrund und Mir, als ihrer Himmlischen Mutter, tut es sehr weh, dass sie nicht umkehren wollen, dass sie nicht bereit sind, sich zum wahren Glauben zu bekehren, nicht zum Protestantismus und Ökumenismus. Sie verfehlen ihren Weg und beeinflussen noch viele Gläubige, die bisher den Weg gehen wollten und die nun diesen Weg nicht weiter gehen, da sie unter ihrer Beeinflussung leiden.
Ihr, Meine Geliebten, ihr bringt Opfer. Immer wieder erklärt ihr euch bereit, zu sühnen. Ihr liebt Meinen Sohn Jesus Christus und betet Ihn täglich im Allerheiligsten Altarssakrament an. Täglich feiert ihr das Heilige Tridentinische Opfermahl nach Pius V. Das bringt Frucht, meine Geliebten. Auch wenn ihr diese Frucht nicht seht, so sollt ihr daran glauben und eurem Himmlischen Vater vertrauen. Wie oft gibt ER euch die Weisungen, tiefer zu glauben und tiefer zu vertrauen. Das ist auch Meine Weisung, denn eure Himmlische Mutter möchte euch weiterhin formen und heiligen für diesen besonders schweren Weg. Sie geht jederzeit mit euch. Sie nimmt euch an die Hand, wenn er euch zu schwer erscheint und tröstet eure Herzen. Gebt nicht auf, denn dieser Weg ist der einzig wahre. Er führt direkt zum Himmel. Eure vielen Rosenkränze werden fruchtbar werden. Lasst euch nicht beeinflussen, weniger zu beten. Jeden Augenblick sollt ihr zum Gebet nutzen, denn es ist wichtig, weil so viele Menschen nicht mehr beten können und wollen, die Meinen Sohn vollkommen vergessen haben. Sie leben ein angenehmes Leben. Sie genießen die Freuden dieser Welt, aber den Himmel haben sie vergessen.
Und Ich sage euch, die Zeit wird kommen, wo Himmel und Erde sich verbinden werden und Ich mit Meinem Sohn Jesus Christus in der ganzen Welt erscheine von Meinem Gnadenort Wigratzbad ausgehend. Viele werden es nicht fassen können, ja, sie erschrecken, vor allen Dingen vor ihren eigenen Sünden, vor ihrer großen Schuld. Viele ertragen ihre Sünden nicht. Sie sterben daran, weil sie in ihrem Leben nicht bereut haben. Sie erkennen, dass die Zeit jetzt vorbei ist: Ich kann nicht mehr bereuen. Ich werde recht bald vor dem ewigen Richter stehen und dann erscheine ich mit leeren Händen und leerem Herzen vor Ihm. Was habe ich mit meiner Zeit angefangen? Habe ich sie genutzt, um für andere zu beten und zu sühnen oder habe ich mein Leben in vollen Zügen genossen oder habe ich aus Bequemlichkeit so gehandelt? Alles, vor allem der Glaube, wurde mir gleichgültig, er hat mir nichts mehr gegeben, denn die Welt hat mich gefangen gehalten. Ich wollte alles genießen. Vor allen Dingen war ich nicht bereit, Opfer zu bringen.
Ja, Meine Geliebten, so wird es aussehen, wenn die, die vor dem ewigen Richter stehen, in der Seelenschau die Zeit ihres Lebens ablaufen sehen, die sie ungenutzt ließen. Und ihr, Meine kleine Schar, sühnt für diese Gläubigen, damit sie noch vorher erkennen: Ich muss umkehren. Es bleibt mir keine Zeit mehr. Die Zeit drängt, denn das große Geschehen, dass Jesus Christus mit Seiner Mutter am Firmament erscheinen wird, ist Wahrheit. Niemand kann Mich davon abbringen, denn wie viele Propheten haben es voraus gesagt.
Und wie sieht es mit den heutigen Propheten und Boten aus? Sagen sie nicht die Wahrheit voraus? Achte ich auf ihre Worte oder lasse ich mich von anderen beeinflussen, die sagen: Du brauchst nicht zu glauben. Diese Boten sind gar nicht anerkannt. Sie werden nicht von der Kirche geduldet, im Gegenteil, sie werden verspottet und verachtet. Und schaut, sie ertragen es, weil Mein Sohn Jesus Christus auf Seinem Kreuzweg auch verfolgt wurde, auch verspottet wurde. ER war allein und musste diesen Weg ganz einsam gehen. Und doch ist ER aus Liebe zum Himmlischen Vater für alle Menschen diesen Weg gegangen, damit sie erlöst werden. Und ihr, Meine Geliebten, geht diesen Weg weiterhin. Achtet nicht auf die, die abfallen, denn es werden noch viele diesen Weg nicht gehen wollen. Es ist der Weg der Wahrheit, der Liebe und der Treue.
Bleibt dem Himmel treu und verlasst diesen Weg nicht, denn Mein Sohn Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Und das bezeugt ihr vor anderen Menschen. Die Menschenfurcht ist euch genommen worden, damit die Gottesfurcht stärker wird. Und das bezeugt vor jedem Menschen, der nicht glauben will und diesen Glauben verachtet. Dann seid tapfer und mutig, denn eure Himmlische Mutter steht neben euch und wird euch behilflich sein, wenn ihr den Glauben, den wahren Glauben, kündet.
Ich liebe euch alle, Meine geliebten Marienkinder und möchte immer bei euch bleiben, um euch die neuen Weisungen und Wege aufzuzeigen, damit ihr in der Heiligkeit voranschreitet.
Und so segnet euch nun eure Himmlische Mutter mit allen Engeln und Heiligen, in der Dreieinigkeit im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Schreitet mutig und tapfer voran und bleibt in der Treue und in der Liebe. Amen. |
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