Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Heute sind wieder viele Engelscharen in die Hauskirche hineingezogen und gruppierten sich um den Opferaltar und ganz besonders um den Marienaltar. Alles war hell erleuchtet, ganz besonders der Marienaltar. Das Jesuskind strahlte. Als wir den Rosenkranz für das ungeborene Leben beteten, sah ich, wie die Engel und die Gottesmutter die kleinen Seelchen in den Himmel hineinführten. Es war eine unübersehbare große Schar. Die Gottesmutter streute rote, gelbe, weiße und rosa Rosen.
Die Gottesmutter wird heute sprechen zu Ihrem Fest Mariä Himmelfahrt:
Ich, eure liebste Mutter, werde heute zu euch sprechen durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz im Willen des Himmels liegt und heute Worte wiederholt, die Ich spreche.
Meine geliebten Marienkinder, Meine geliebten Pilger von nah und fern, Meine geliebte kleine Schar, Ich, eure liebste Mutter, werde heute zu euch sprechen. Ich werde an vielen Wallfahrtsorten sein, denn Ich bin dankbar, wenn man Mich an diesem Tage besonders ehrt, denn viele Gnaden habe Ich an diesem Tag vom Himmel aus zu vergeben. Auch ganz besondere Gnaden werde Ich von diesem Marienaltar hier in der Hauskirche in Göttingen verschenken.
Meine geliebte kleine Schar, Meine geliebten Marienkinder, welch große Freude ist heute im Himmel, dass ihr dieses Fest begeht, denn an vielen Orten wird es nicht einmal erwähnt und die Heilige Opfermesse wird auch nicht zur Ehre Meines Sohnes an diesem Tag gefeiert. Man hat dieses Fest beiseite gelegt, weil man sagt, es ist nicht erforderlich, dass man die Himmlische Mutter so ehrt. Es ist alte Tradition aber nicht das Neue. Man glaubt weder an Meine Unbefleckte Empfängnis, noch glaubt man an Meine Himmelfahrt. Man sagt, es ist Phantasie, d.h. man lehnt das Dogma ab, das von Papst Pius XII. 1950 verkündet wurde. Man glaubt nicht mehr daran. Man sagt, wer daran glaubt, der ist rückständig, der weiß nicht, dass man heute fortschrittlich sein muss, dass man die Mahlgemeinschaft feiert, die keine Heilige Opfermesse mehr ist. Mein Sohn wird an diesen Mahltischen verunehrt und doch glaubt man, dass dies heute die richtige Messe ist. Es ist furchtbar für Meinen Sohn Jesus Christus, dies anschauen zu müssen, auch wenn ER in diesen Tabernakeln bereits nicht mehr wohnt. Es ist trotz allem sehr schmerzhaft für Ihn, weil man Ihn weiterhin verunehrt und die Priester nicht mehr daran glauben, sondern statt des Heiligen Opfermahls immer noch die Mahlgemeinschaft im Protestantismus feiern. Man hat den Protestantismus so an die erste Stelle gerückt, dass man bereits nicht mehr weiß, dass man katholisch ist. Man weiß auch nicht einmal, dass es Unterschiede gibt - große Unterschiede - zwischen der Mahlgemeinschaft und dem Opfermahl.
Immerhin gibt es nur die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche. Alle anderen Religionen sind Religionsgemeinschaften und sie feiern kein Heiliges Opfermahl. Das gibt es nur im katholischen Glauben. Das ist der einzig wahre Glaube. Leider sind viele Priester nicht der Auffassung, dass es der einzige Glaube sein muss. Diesen Glauben, sagen sie, findet man auch in anderen Religionen. D.h. man vermischt ihn, den katholischen Glauben mit den anderen Religionen, so dass es den wahren Glauben heute nicht mehr gibt. Er ist verschwunden.
Ja, Meine Geliebten, viele Menschen suchen den wahren Glauben. Aber sie suchen ihn in anderen Religionen. Die Gläubigen weisen nicht mehr auf die einzige wahre Kirche hin, weil sie selbst nicht wissen - durch die Priester - dass hier das einzige wahre Opfermahl gefeiert wird und der einzig wahre Glaube zu finden ist. Man hat alles vermischt. Zwischenzeitlich ist die Kirche zerstört worden. Man hat sie der Wahrheit entraubt.
Die jungen Menschen sind auf der Suche in anderen Religionen. Der Buddhismus, der Islam und viele andere Religionen werden von den Katholiken angenommen - leider, Meine Geliebten.
Und ihr feiert heute dieses Mein Fest in aller Ehrfurcht. Ihr habt es hoch geschätzt und habt einen Feiertag, einen Sonntag daraus gestaltet. Dafür danke Ich euch, denn hier in Göttingen kann man den wahren Glauben nicht mehr finden. Es ist ein Alltagsleben geworden. Man weiß gar nicht mehr, dass Ich das Fest ‚Mariä Himmelfahrt' heute begehe. Wenn ihr die Menschen fragen würdet, so wüssten sie nicht einmal, was heute für ein Tag ist und was er bedeutet.
Dass Ich in den Himmel aufgefahren bin mit Leib und Seele ist im Dogma festgehalten und daran glauben die meisten Priester leider nicht mehr. Somit brauchen sie dieses Fest auch nicht zu feiern.
Die Liebe zu Jesu Christi hätte sie vorantreiben müssen, sich in der Bibel kundig zu machen. Sie meinen, sie kennen die Bibel und richten sich danach aus. Das ist bereits schon die Unwahrheit. Sie kennen die vielen Bibelstellen nicht mehr, sondern sie künden die Frohbotschaft und nehmen für sich das Beste aus der Bibel heraus, was einfach ist zu verkünden und das man leicht leben kann.
Aber der Glaube, Meine geliebten Gläubigen, hängt mit dem Kreuz zusammen. Ihr müsst das Kreuz verehren. Das Kreuz Jesu Christi führt euch zum Heil. Bekreuzigt euch oft. Das ist wichtig! Damit zeigt ihr: Ich bin katholisch, ich liebe das Kreuz, denn Jesus Christus ist für mich, für mich ganz persönlich ans Kreuz gegangen und für jeden einzelnen von uns, sonst wären wir verloren. Diese Liebe wird euch heute ganz besonders von eurer liebsten Mutter in euer Herz hineingeströmt. Die Liebe zu Jesus Christus im Dreieinigen Gott ist so wichtig für euch alle, denn ihr habt den katholischen Glauben im Dreieinigen Gott und den gibt es in keiner anderen Religion zu finden. Das hat man vergessen und man kündet das auch nicht mehr. Man sagt: Es ist die globale Kirche und die beinhaltet alles, was möglich ist, aber nicht den katholischen Glauben.
Meine geliebten Marienkinder, so sieht es heute aus und darüber weint eure liebste Mutter. Doch Ich gieße über euch heute große Gnaden aus, große Gnaden der Erkenntnis und der Liebe, der Treue und des Vertrauens. Ihr könnt tiefer vertrauen durch diesen Festtag, denn Meine Fürbitten am Throne des Himmlischen Vaters werden erhört. Wenn viele Menschen Mich heute bitten würden um des Glaubens willen, um der Liebe willen zum Himmlischen Vater, so würden sie erhört. Aber sie tun es nicht. Sie achten nicht auf Meine Liebe, die in Meinem Herzen alles beinhaltet, nämlich die Göttliche Liebe. Und diese werde Ich ausströmen auf die vielen Priester. Ihr werdet es nicht glauben können.
Aber Jesus Christus, Mein Sohn in der Dreieinigkeit, hat einen neuen Plan bereit. Und diesen Plan wird ER euch bald stückweise verkünden - nur euch, meine geliebten Marienkinder, weil ihr glaubt. Anderen kann ER ihn nicht verkünden. Es muß ein tiefer Glaube und ein großes Vertrauen vorhanden sein. Dies muss wachsen. Auch wenn ihr nichts seht, und alles am Boden liegt und keine Möglichkeit für euch besteht, dass sich etwas ändern könnte, so werdet ihr glauben. Denn ihr wisst, der Himmlische Vater macht das Unmögliche möglich. Und das wird recht bald geschehen. Durch Meine Hände wird ER die Wunder wirken können. Wer sich an Meine Unbefleckte Empfängnis wendet und diese Weihe ablegt - vor allem die Priester - wird gerettet werden. Und darauf warte Ich voller Sehnsucht, denn Ich will diese Priester dem Himmlischen Vater übergeben. Dann sind sie an einem sicheren Ort und nichts kann ihnen geschehen, denn Satan hat bereits vieles in ihnen angerichtet. Noch ist es nicht so weit. Wartet auf die Wunder, wartet auf die Ereignisse, die kommen werden, denn ihr steht mitten in dem großen Ereignis. Es wird recht bald geschehen und ihr werdet es erleben, obwohl ihr nichts sehen werdet.
Ich liebe euch! Eure Himmlische Mutter liebt Ihre Marienkinder über alles. Sie haben die größten Leiden durchzustehen, aber sie werden es mit Meiner Hilfe und mit Meinem Unbefleckten Herzen schaffen. Ich werde alle an Mein Heiligstes Herz ziehen und sie dem Vater übergeben.
Ich segne euch nun in der Göttlichen Liebe der Dreieinigkeit, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Liebe ohne Ende und Treue ohne Ende, das werde Ich euch heute schenken. Amen. |
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Buchhinweise |
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