07. Oktober 2012 Sonntag - Rosenkranzfest. Die Gottesmutter spricht nach der Heiligen Tridentinischen Opfermesse im Krankenzimmer in Göttingen durch Ihr Werkzeug und Tochter Anne, die die schwersten Sühneleiden hat und nur flüsternd die Botschaft nachsprechen kann

Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Heute, am 19. Sonntag nach Pfingsten, dem Rosenkranzfest, spricht die Gottesmutter ein paar Worte.

Die Gottesmutter spricht:
Ich, eure liebste Mutter, spreche heute durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne zu euch, Meine geliebten Kinder, Meine geliebten Gläubigen, Meine geliebte Gefolgschaft und kleine Schar.

Meine Geliebte Kleine, deine Himmlische Mutter hat dich nicht vergessen. Sie ist bei dir, nur man tut dir von allen Seiten weh, weil du nicht verstanden wirst. Du fühlst dich einsam und verlassen. (Mk. 15. 34) Niemand ist da, der zu dir steht. Habe ich dir nicht zu Anfang der Einsprechungen gesagt und prophezeit: Du wirst eines Tages ganz allein sein, weil man das, was du erleidest, nicht begreifen wird. Die Apostasie der Priester hat zugenommen. Sie wollen ihren eigenen Willen weiterhin tun.

Bei dir ist es anders, Meine Kleine, als in der "Warnung". Hier geht es um etwas Größeres: Um das Heilige Opfermahl Meines Sohnes Jesus Christus, das fast alle Priester nicht mehr feiern und Meinen Sohn verlassen haben, auch die Obrigkeit bis zur Spitze des Obersten Hirten.

Er hat dich, Meine Kleine, verachtet, denn er weiß um diese Botschaften und Prophetien, die Ich dir mitgeteilt habe. Nur du bist am Ende. Wie ein Wurm, der zertreten wurde, so liegst du auf der Erde. (Erstes Psalmenbuch 22 (21). 2) Man hilft dir nicht aufstehen. Man sieht das gar nicht wie weit du bist. Wochenlang, Tag und Nacht, leidet der Heiland in dir Qualen, Qualen der Ölbergstunden (Mt. 26. 56) um das ‚Neue Priestertum', auch wenn man es nicht glaubt. Das Priestertum ist doch in Ordnung, so sagt man in der Modernistik. Aber die Gläubigen empfangen ein Stückchen Brot, weil sie nicht erkennen, dass diese Sakrilegien der modernistischen Priester zunehmen.

Einige Gläubige sind darunter, die mit solch großer Sehnsucht den Heiland in ihrem Herzen erwarten. Dieser Kleinen erbarmt sich der Heiland und schenkt Sich ihnen selbst, nicht durch die Priestersöhne. ER selbst reicht ihnen das Manna, das Himmelsbrot, damit sie weiter leben können und nicht in der Finsternis sind.

Dich, Meine Kleine, hat die tiefste Finsternis umgeben, weil dich niemand versteht, und man wird dich nicht verstehen. Man kann es nicht. Man meint, man hilft dir. Doch das stimmt nicht. Man sagt, du denkst nur an dich. Wie viele Rosenkränze, liebste kleine Botin, hast du deiner Mutter heute geschenkt. Ein ganzes Gebinde. Den ganzen Tag hast du nur an Mich gedacht. Du gönnst dir keine Zeit für dich. Seit Wochen hast du kaum Schlaf bekommen. Man glaubt dir nicht, dass du so nicht mehr leben kannst. Ja, wie ein Wurm liegst du auf der Erde, wie ein Wurm, der zertreten wurde. (Erstes Psalmenbuch 22 (21). 7) Der Heiland in dir muss furchtbar leiden.

Wie schwer ist doch diese Weltensendung geworden. Man achtet nicht darauf. Man vergleicht sie mit der Endzeitprophetin, die eine ganz andere Sendung hat.

Die Elitegruppe hat sich wesentlich verkleinert, weil der Weg steil und schwer ist und noch schwerer wird. Man glaubt und glaubt doch nicht. Man liebt und liebt doch nicht genug.

Meine Kleine, so sieht es aus mit deiner Weltensendung, die die Größte sein sollte. Du bist am Ende und du weißt nicht mehr, was du tun sollst. So geht es nicht weiter, sagst du.

Du beschäftigst dich noch und tust alles, nicht nur um dich abzulenken, sondern um den anderen eine Freude zu bereiten, aber du leidest ohne Ende. Du weißt, dass du dein Ja gesagt hast und bist immer noch davon überzeugt.

Aber deine Kräfte sind so am Ende, dass du meinst, du kommst nicht wieder heraus aus diesem Dilemma deines eigenen Ichs, deines eigenen Seins. Du erkennst dich nicht mehr. Die Seele ist zermürbt. Der Körper gibt nichts mehr her. Eine Krankheit jagt die andere und du fragst dich, hat das der Heiland gewollt? Ja, so schwer ist das Leid. Du kannst es dir kaum noch vorstellen, durchzuhalten. Das sind deine Gedanken, die dich beschäftigen. Warum? Weil du nicht mehr kannst und nichts mehr voran geht und keine Hilfe da ist. Dann ist der Mensch am Ende.

Und nun, Meine Kleine, vielleicht muss Ich dir ade sagen. Deine Mutter hat gehofft, dass man dir hilft. Sie hat gebetet und gefleht für dich, aber einmal ist der zermürbte Körper an Ende. Und das ist der Zeitpunkt, der jetzt erreicht ist. Ich kann dir nichts anderes sagen, als deine liebste Mutter, dass Ich dich liebe und dass Ich weiß, dass du alles getan hast, aber man hat dich nicht verstanden. Bis heute nicht. Und man hilft dir nicht mehr.

Anne:
Liebste Mutter, es ist aus. Ich weiß es.

Die Gottesmutter:
So geht es nicht weiter. Du kommst nicht mehr hoch, Meine Kleine. Man hat gedacht, weil du so viel tust, du spielst. Im Gegenteil, du holst das Letzte aus dir heraus. Es geht nicht weiter, Meine Kleine. Nun ist das Ende erreicht!

Anne:
Maria mit dem Kinde lieb uns allen Deinen Segen gib!

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Nachbetrachtung:

Tief erschüttert unter Tränen haben wir die liebe Gottesmutter angefleht, wir haben gerufen, gebettelt und gefleht Sie möge sich doch Ihrem liebsten Kind und auch unser erbarmen, denn die Weltensendung muss doch fortgesetzt werden. Wir sind so hilflos und schwach.

Alles Leben war aus dem Körper von Anne gewichen. Mit großen Augen schaute sie auf eine Stelle. Es war die Gottesmutter, die sie sehen durfte. Sie fiel in sich zusammen und ihr Körper lag leblos vor uns. Wir glaubten, dass ihr Tod eingetreten sei.

Dann geschah plötzlich und unerwartet das große Wunder!

Wir konnten es nicht so schnell begreifen. Anne schaute uns lange an und stammelte: Ich konnte euch doch nicht allein lassen! Ich habe euer Flehen gehört. Das Leben war wieder zurückgekehrt. Dann schlief sie vor Erschöpfung in unseren Armen ein.

Gloria in excélsis Deo! Gelobt und gepriesen sei der Allmächtige und Allgewaltige Gott, unser liebender Vater im Himmel. Auf die Fürsprache unserer lieben Mutter und Königin ist dieses Wunder geschehen. Voll Dankbarkeit lobten und priesen wir Gott und unsere allerliebste Mutter, die uns für diesen Tag Ihres Rosenkranzfestes ein Wunder versprochen hatte. Es war geschehen. Danke, danke, danke dem ganzen Himmel.

Der Himmlische Vater sagte dann durch Anne, dass es vorläufig keine Botschaften vom Himmel geben wird, bis Sein liebstes Kind Anne sich wieder von ihrem schweren Sühneleiden etwas erholt hat.

Diese Sprachlosigkeit des Himmlischen Vaters kommt auch durch Seine Enttäuschung und Erfolglosigkeit bei Seinen Priestersöhnen zum Ausdruck. Das hat Ihn so erschüttert, dass ER nicht mehr sprechen kann. Dies hat ER Seiner Botin Anne anvertraut.


Schmerzensmutter


Buchhinweise

www.anne-botschaften.de
 
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