12. November 2012 Montag - Die Gottesmutter hält Zwiesprache mit Anne in der Gnadenkapelle in Heroldsbach bei unserer Ankunft

Anne:
Hast Du, liebe Gottesmutter, in der Zeit, wo wir nicht hier sein durften, Deinen Gnadensegen auch über Heroldsbach ausgeschüttet?

Die Gottesmutter antwortet:
Wenig, wenig konnte ich ausschütten. Sie glauben doch nicht. Sie glauben doch nicht an Meine Tränen. Kann Ich dann hier den Gnadensegen ausschütten? Nein!

Anne:
Du hast gesagt, liebe Gottesmutter, es soll anders werden. Wird es jetzt hier bald besser werden?

Die Gottesmutter sagt:
Nein! Nein! Es beten zu wenig, es glauben zu wenig und es gehen so viele in die modernistische Kirche hinein. Das bringt keinen Gnadensegen. Die Heilige Tridentinische Opfermesse will Mein Sohn gefeiert haben nach Pius V. Das ist die einzige Heilige Messe, die gültig ist. Und wer die modernistische Mahlgemeinschaft besucht, ist nicht im Gnadensegen. Du weißt es, Mein Kind, wie viel Segen auf einer einzigen Heiligen Opfermesse liegt. Ich kann nicht anders, als Gottesmutter, Meinem Sohn zu gehorchen und euch dies mitzuteilen. ER liebt euch alle und ER bittet euch, aus den modernistischen Messen hinauszugehen, denn es wird bald das große Unglück über die ganze Welt kommen. Mein Kind, Du weißt es.

Anne:
Und die Warnung, liebe Gottesmutter, die Warnung von der Mary? Ist sie echt?

Die Gottesmutter antwortet:
Ja, sie ist echt. Mein Sohn Jesus Christus gibt dieser Mary, dieser Botin, diese Botschaften, und sie werden in der ganzen Welt verkündet, damit die Menschen umkehren. Sie können sich bekehren in der ganzen Welt, welcher Religionsgemeinschaft sie auch angehören. Sie gehören alle Meinem Sohn. ER will diese Seelen zurückhaben, und ihr könnt viel durch euer Gebet, durch eure Sühne dazu beitragen.

Du, Mein Kind, hast große Sühneleiden. 20 Wochen warst du schwer krank. Der ganze Himmel dankt dir für deine aufopfernde Liebe, die du für die Neugründung der Kirche und die Neugründung des Priestertums auf dich aufgenommen hast, denn der liebe Heiland weint und leidet in dir. Gib Ihm kein Veto. ER ist bei dir in den größten Schmerzen, in den größten Ölbergsleiden. Du wirst noch viele Leiden bekommen, doch deine Mutter verlässt dich nicht. Glaube daran, bete und sühne wie du es bisher getan hast.

Das Haus der Glorie ist das Haus des Vaters. Dort bin Ich eingekehrt und ihr habt Mich aufgenommen und Ich darf dort in diesem Haus wirken. Immer wieder werdet ihr dorthin zurückkehren ins Schwabenland, wo ihr hingehört. Mein Sohn hat dieses Haus für euch reserviert und der Himmlische Vater wohnt darin. Ihr hattet viel Arbeit, doch viel Segen geht von diesem Haus aus. Die Neue Kirche wurde gegründet und das Neue Priestertum wirst du auch noch erleiden.

Anne:
Ja, liebe Gottesmutter, ich danke Dir. Bleibe bei mir, wenn die großen Leiden kommen. Du weißt, ich ertrage sie kaum. Ich weiß nicht, wie ich es manchmal durchhalten soll. Wenn wenige hinter mir stehen, ist das Leid doch sehr groß. Oft bin ich so allein, liebe Gottesmutter, so allein. Es ist so schwer. Ich will dem Vater gehorchen. Ich verspreche es Dir, doch verlass mich nicht und auch nicht der ganze Himmel. Es ist sonst so schwer, jede Nacht, drei Monate lang, dies durchzuhalten. Ich habe gedacht, ich halte es nicht durch. Doch Du warst Tag und Nacht bei mir. Bleib bei mir, dann kann ich es anders ertragen. Ich liebe das Jesuskind so sehr. Ich liebe es über alle Maßen und ich will es immer ehren und anbeten und täglich weiterhin leiden für den Vater im Himmel.

Und hier, liebe Gottesmutter, ist Deine Frau B. Du kennst sie doch. Du weißt doch, wer sie ist. Ist sie nicht eine treue Beterin?

Die Gottesmutter gibt antwort:
Ja, das ist sie. Du willst wissen, ob Dein Mann im Himmel ist? Ich werde Meinen Sohn fragen. ER wird zum Vater gehen und Ihm deine Frage vorlegen. Darauf kannst du dich verlassen. Aber Ich bitte dich, bleibe in Zukunft aus diesen modernistischen Kirchen heraus. Dein Mann muss dann auch im Himmel um dich leiden.

Anne:
Ist er wirklich im Himmel? Ja, er ist im Himmel! Ja, er ist im Himmel!

Danke Gottesmutter, danke, danke! Er ist im Himmel! (Anne weint vor Rührung.) Danke, dass Du uns solch eine Botschaft gegeben hast.

Anne:
Du hast uns nach Heroldsbach beordert. Wir sind gerne gekommen, denn wir wollen doch zu Dir. Wir wollen doch hier in Heroldsbach wieder einmal den Segen über alle Pilger ausgießen. Es wird uns schwer werden, doch wir werden durchhalten aus Liebe zu Dir, aus grenzenloser Gottesliebe. Du hast Deinen Sohn geopfert und Du hast hier Tränen der Liebe vergossen. Und diese Tränen hat man mit Leitungswasser verglichen. Es waren Deine Tränen, Gottesmutter. Ich habe sie probiert. Sie schmeckten nach Salz. Und doch hat man sie abgelehnt. Du wirst noch einmal hier weinen, aber dann möchtest Du, dass Dein Leiter hier das Wunder anerkennt und es nicht ablehnt.

Wo hat er Dich hingestellt, liebe Gottesmutter? Wo hat er Dich hingestellt? (Anne weint.) Wo hat er dich hingestellt? Wo bist Du jetzt, Gottesmutter? Du bist nicht mehr auf Deinem Platz. Gottesmutter komm doch wieder, komm doch wieder zu uns. Wir vermissen Dich im Pilgerheim. Komm zurück, Gottesmutter! Wie oft haben wir bei Dir gebetet und haben dort Station gemacht. Und heute müssen wir am Pilgerheim vorbeigehen, weil Du nicht da bist. Ist das nicht schmerzlich? Komm wieder zurück, komm! Du regierst doch hier. Es ist doch Dein Platz, den kannst Du doch nicht verlassen. Die Gottesmutter wird alles dem Himmlischen Vater sagen.

Die Gottesmutter antwortet:
Je tiefer ihr glaubt, je näher bin Ich euch. Ich bin doch in eurem Herzen. Ich muss leider den Willen dieses Leiters respektieren, weil Mein Sohn in der Dreieinigkeit allen Menschen den freien Willen lässt, sich frei zu entscheiden für oder gegen den Glauben. Hier halten sie weiterhin die modernistische Mahlgemeinschaft. Darum wird Mein Sohn hier nicht einkehren können. Das kannst du nicht verlangen, Meine liebe Kleine. Ihr feiert das wahre Opfermahl. Seid dankbar. Begnügt euch zunächst mit der DVD. Die Tridentinische Opfermesse, Meine Kleine, wird sich auf der ganzen Welt verbreiten. Es wird nicht mehr lange dauern, so wird jeder Priester dieses Heilige Opfermahl in aller Ehrfurcht zur Ehre Meines Sohnes feiern. Alle Priester werden dies aus Liebe, aus Dankbarkeit und aus priesterlicher Verantwortung tun.

Meine Kleine, halte durch! Das Priestertum wird gegründet werden! In dir leidet Jesus, Mein Sohn. Sag ja zu deinem Leiden. Du wirst es nur dann ertragen, wenn du ein volles Ja sagst:
Anne antwortet:
Ja, Vater, ich will, ja Vater, ich will, ja Vater, ich will! Ich danke für das Leid. Es ist nicht mein Leid, es ist Jesu Christi Leid. ER leidet in mir und ich habe Ihm mein Herz geschenkt und ich werde es nicht zurückhaben wollen, nicht eher, bis ER alles Leid in mir vollzogen hat. Auch in Mellatz muss ich wieder leiden. Der Bischof W. hat ein klares Nein gesagt. Ist das wahr, Gottesmutter, ist das wahr?

Die Gottesmutter sagt:
Ja, es ist wahr. Du wirst leiden müssen Meine Kleine. Er feiert nicht das Tridentinische Opfermahl nach Pius V. Nein! Er will dem Himmlischen Vater nicht gehorchen. Du musst es anerkennen, Meine Kleine. Sei mutig und stark und liebe desto mehr. Treue um Treue, Liebe um Liebe, Geduld und Sanftmut, alles wird dir zum Heil. Und dein Kreuzesleiden wirst du für viele, viele Priester erleiden. Und denk daran, du bringst diese Priester zum Himmlischen Vater. ER wird sie empfangen. Dankbar wird ER dir sein. Sage danke für dein Leiden.

Anne:
Ja, Jesuskind, ich will leiden, so wie der Vater es will. Was ER verlangt, das nehme ich an. Ich lerne zu danken, auch im größten Leid.

Ich danke für alles. Wir haben es nicht verdient, aber wir bekommen die Geschenke, weil wir anfangen, ja zum Leid zu sagen. Das will der Himmlische Vater. Nicht nur zur Freude sage ich danke, sondern auch zum Leid.

Die Gottesmutter spricht:
Zum Leid müsst ihr danke sagen. Ihr müsst es lernen, Meine Kinder, das Leid anzunehmen, denn nichts anderes kann euch helfen, damit euer Gebet in eurer Familie fruchtbar wird. Aus Dankbarkeit wollt ihr auch das Jesuskind hier anbeten, Mein Jesuskind. Es empfängt euch hier aufs Neue. Wie viel Segen hat Mein Jesuskind hier ausgeschüttet auf die vielen, vielen Pilger, die Sühnenacht für Sühnenacht geopfert haben und die stark waren im Gebet und stark waren im Opfer. Opferfreudig sollt ihr sein. Ihr sollt dem Himmlischen Vater die Opfer darbringen. In der ganzen Welt geschieht Unheil und Ehrfurchtslosigkeit. Wie traurig ist das Jesuskind, dass man das weinende Jesuskind in einen Schrank gesperrt hat. Und Mich hat man auch eingesperrt. (Anne weint)

Anne:
Gottesmutter es ist furchtbar. Ich kann es gar nicht glauben, dass Du weggesperrt wurdest. Wie viel Unheil wird es bringen. Wirst Du noch einmal Deinen Sohn fragen? Er möchte doch das Unheil abwenden durch unser stetes Gebet heute Nacht. Wir werden aus Liebe zu Dir beten, opfern und sühnen. Du bist unser ein und alles. Kein Gebet geht ins Leere. Wir werden auch zu Hause, jeder für sich an seinem Platz, beten und opfern, dann wird die Welt endlich heil. Was heute in der Welt geschieht ist unmöglich.

Die Gottesmutter fragt Anne:
Mein Sohn leidet. ER leidet Qualen, Qualen der Liebe, Meine Kleine. Wirst du Ihm gehorchen? Wirst du Ihm den Trost schenken?

Anne:
Ja, Gottesmutter, ich werde Ihm weiterhin den Trost schenken. Ich werde ‚ja' sagen, ‚ja' zum Opfer, ‚ja' aus Liebe. Ich werde ewig Dank sagen für all die Gnaden, die Du uns in unserer kleinen Fünferschar erwiesen hast. Du hast uns die Monika geschenkt. Wir sagen Dir Dank Gottesmutter. Wie viel Freude hat sie uns bereits bereitet, und wie viel opfert sie auf. Du hast ihr gesagt: Sie ist erwählt von Ewigkeit her. Wir können es nicht fassen. Eine hast Du uns genommen, die das Leid nicht annehmen konnte und eine hast Du uns neu geschenkt. Lass die Monika täglich mehr wachsen und reifen. Sie ist opferbereit. Wie Du doch die opferbereiten Menschen liebst. Du wirst sie zu Deinem Sohn, letztendlich zum Himmlischen Vater führen. In all ihrem Leid wirst Du sie stützen. Danke, liebe Gottesmutter.


Die Gottesmutter hält Zwiesprache mit Anne



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