08. Dezember 2012 Samstag - Fest der Unbefleckten Empfängnis und Zönakel. Die Gottesmutter spricht nach dem Zönakel und der Heiligen Tridentinischen Opfermesse nach Pius V. in der Hauskirche in Göttingen durch Ihr Werkzeug und Tochter Anne

Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Heute zu diesem großen Festtag der Gottesmutter, dem Fest der Unbefleckten Empfängnis, strahlten der Marienaltar und auch der Adventskranz im hellen Glanz. Natürlich war der Tabernakel mit den Tabernakelengeln, der Opferaltar mit den Kanontafeln hell erleuchtet. Licht kam auch von draußen. Es war ein gleißendes Licht, in dem die Engel erschienen und hier in diese Hauskirche hineinzogen. So wurde die gesamte Hauskirche in helles, gleißendes Licht getaucht. Es war ein göttliches Licht.

Die Gottesmutter wird heute sprechen:
Ich, eure liebste Himmlische Gottesmutter, spreche heute, an diesem Meinem Fest der Unbefleckten Empfängnis, zu euch, Meine Geliebten, Meine geliebte kleine Schar, Meine geliebte Gefolgschaft und ihr Meine geliebten Gläubigen von nah und fern. Dieses Fest ist ein besonderes Fest. Viele Gnaden werden heute über euch ausgeschüttet. Ich darf euch in Meinen Mantel der Geborgenheit einhüllen.

In dieser Zeit der großen Priesterkrise bin Ich dafür da, euch zu schützen als Unbefleckt Empfangene. Was heißt das, Meine Geliebten? Ich, als Unbefleckt Empfangene, kann euch formen, Ich kann euch leiten und Ich kann euch zu Meinem Sohn und letztendlich zum Himmlischen Vater führen.

Als Braut des Heiligen Geistes habe Ich die Aufgabe, euch die Erkenntnis in eure Herzen hineinfließen zu lassen. Vieles erkennt ihr nicht, aber Ich, die Himmlische Mutter, bin als Unbefleckt Empfangene in der vollen Erkenntnis.

Ihr bleibt sündhaft, Meine Geliebten. Doch wendet euch immer wieder durch eine Weihe an Mein Unbeflecktes Herz. Ihr findet dort Geborgenheit in dieser Drangsal hier auf Erden. Wie viele Opfer bringt ihr bereits für die Seelen. Viele Menschen sind heute abgefallen vom wahren Glauben und die Apostasie steigt weiter. Doch Ich, als Himmlische Mutter, möchte euch unter Meinen Schutzmantel nehmen, damit ihr in dieser Zeit die Geborgenheit fühlt.

Die Erkenntnis ist wichtig, Meine Geliebten, denn Ich bin als Braut des Heiligen Geistes dafür verantwortlich, dass ihr in der Wahrheit bleibt, wenn ihr euch Mir geschenkt habt in einer besonderen Marienweihe. Und dies habt ihr alle vollzogen, ihr, Meine Geliebten, die ihr in der Wahrheit den schwersten Weg gehen wollt. Ihr habt euch für den schwersten Weg entschieden. Darum kann Ich euch führen. Seid ihr aber nicht in der vollen Wahrheit, ihr, Meine Geliebten von nah und fern, so darf Ich euch nicht führen.

Ihr müsst euch abtrennen von euren Kindern, Verwandten und Bekannten, die nicht in der Wahrheit sind, die euch behindern, wenn ihr den wahren Weg gehen und das Heilige Tridentinische Opfermahl feíern wollt. Ihr müsst konform gehen mit dem Willen Gottes in der Dreieinigkeit. Oft sagen euch die Menschen: Das ist so schwer. Ich habe doch keinen Frieden mehr in Meiner Familie, wenn ich das tue, was der Himmlische Vater wünscht. Und wie sieht es mit meinem Mann aus? Der Unfriede ist eingekehrt in unsere Familie durch die Wahrheit des Himmels. Nein, Meine Geliebten, nicht der Unfriede in der Familie ist das Wichtigste, denn Ich habe euch nicht den Frieden auf Erden verheißen, sondern das Schwert. Ihr müsst kämpfen, denn ihr werdet auch in eurer eigenen Familie verfolgt. Das muss so sein, Meine Geliebten. Wenn ihr das nicht ertragt, so seid ihr nicht Meine Gefolgschaft. Habe Ich, Jesus Christus, der jetzt spricht, nicht das Größte für euch vollbracht? Bin Ich nicht für euch ans Kreuz gegangen, damit ihr erlöst werdet? Durch das Kreuz seid ihr erlöst worden und die Gottesmutter, Meine Himmlische Mutter, spricht jetzt der Himmlische Vater, ist die Miterlöserin, wenn auch dies nicht durch ein Dogma verkündet wurde. Ich wünsche es nicht in dieser Zeit, dass ein Dogma ohne ex cathedra verkündet wird. Das wäre bei diesem Obersten Hirten nicht möglich.

Darum glaubt daran, Meine Geliebten, es ist wirklich so, dass die Gottesmutter die Miterlöserin ist. Nicht Maria und auch nicht die selige Maria sollt ihr verehren, sondern die heiligste Muttergottes. Das ist das Wichtigste. Das sage Ich zu euch, Meine Geliebten, eure Himmlische Mutter und Gottesmutter.

Bin Ich nicht den schwersten Weg für euch gegangen, Mein Geliebten, als Vorerlöste, als Miterlöserin? Bin Ich diesen schweren Weg euch nicht vorangegangen, damit ihr ihn nachgehen könnt? Ich ziehe euch zum Kreuz, zu Meinem Sohn. Das ist doch wichtig. Im Kreuz ist das Heil, denn ohne Kreuz werdet ihr nicht in die Ewigkeit eingehen können. Schweres auf Erden müsst ihr ertragen lernen. Ihr müsst euer Kreuz auf euch nehmen und es nicht abschütteln wollen, wenn es unangenehm wird. Und wenn es euch zu schwer wird, dann schaut auf eure liebste Himmlische Mutter. Ich bin da, Meine Geliebten. Ich bin für euch da und Ich werde euch stützen, euch begleiten und formen dürfen, denn Vieles in eurem Innern ist noch durcheinander. Aber bindet euch an Mich in einer heiligsten Weihe zu Meinem Unbefleckten Herzen. Dort seid ihr geborgen und werdet den Heiligkeitsweg gehen können und in der vollen Wahrheit die Erkenntnis bekommen.

Vieles liegt in der heutigen modernistischen Kirche im Argen. Verehrt man Mich so, wie Ich es verdient habe, wie es sein soll und im Willen des Himmlischen Vaters liegt, Meine geliebten Priestersöhne? Nein! Haltet ihr in eurer modernistischen Kirche die Gnadenstunde? Kennt ihr sie überhaupt? Nein! Bei euch wird es gar nicht zur Erkenntnis kommen, dass am heutigen Tag die Gnadenstunde von 12.00 bis 13.00 Uhr stattfindet. Bei euch, Meine geliebte kleine Schar, ist sie um 15.00 Uhr, weil es wegen des Zönakels und der Heiligen Opfermesse nicht möglich ist. Ihr seid von 15.00 bis 16.00 Uhr dazu berufen.

Geliebte kleine Schar, immer wieder möchte Ich euch aufmerksam machen, damit ihr in der Wahrheit bleibt, dass ihr große Vorzüge genießt gegenüber der Weihe an Mein Unbeflecktes Herz und dem Opfermahl im Tridentnischen Ritus nach Pius V., als Heiliges Opfermahl, als kanonisiertes Opfermahl, das viele nicht feiern. Ja, die meisten Priester sagen heute noch, das ist nicht nötig. Nachdem der Oberste Hirte, Papst Johannes XXIII., die Türen und Fenster geöffnet hat für den Modernismus, seitdem geht die Kirche heute in den Protestantismus und den Ökumenismus hinein. Sie ist nicht mehr die wahre Kirche Meines Sohnes. Darum wird Jesus Christus, Mein Sohn, in Meiner Kleinen leiden müssen. Auch Meine Kleine leidet. Die Neue Kirche ist zwar schon gegründet, aber das Priestertum gehört dazu. Ohne Priester keine Heilige Kirche. Die Priester sind Erwählte und Geweihte und sollen in der Heiligkeit liegen. Darum spenden sie auch die Sieben Sakramente, die heute in der modernistischen Kirche nicht mehr geheiligt sind.

Es gibt dort eine Bußandacht und nicht mehr die Heilige Beichte. Es gibt dort eine Handkommunion, die nicht dem Willen eures Vaters entspricht. Es gibt dort ein Krankentag. An diesem Tag wird die Krankensalbung den Kranken und Gesunden gespendet. Kann das richtig sein, Meine geliebten Priester? Ihr seid bequem geworden. Wenn es die Situation erlaubt und es für euch erforderlich ist, so steht auch nachts auf und spendet die Heilige Ölung, die es heute nicht mehr gibt. Das wird allgemein gesehen in der katholischen Kirche. Es gibt keinen Grundstock mehr in der Modernistik. Nirgendwo darf Mein Sohn in dieser Kirche neu beginnen. Nein! Er musste die Neue Kirche gründen. Das könnt ihr nicht verstehen, Meine Geliebten, wie das möglich ist, in einer kleinen Botin zu leiden. Ich, der Himmlische Vater in der Dreieinigkeit, habe sie gefragt und sie hat ihr Ja gesagt und ihre Bereitschaft gezeigt auch das schwerste Leid, das Ölbergsleiden, auf sich zu nehmen. Ihr, Meine kleine Schar, werdet sie stützen, wenn die neuen Leiden wieder angesagt sind.

Ich, als Himmlische Mutter, bin immer bei dir, Meine geliebte Kleine. Vergiss das bitte nicht, wenn du unaussprechliches Leid bekommst und es unerträglich für dich wird, weil der Himmlische Vater dich über die Grenzen hinaus führt. Das ist erforderlich für das Neue Priestertum.

Ein Priester muss heute in der Heiligkeit sein. Er muss den Heiligkeitsweg gehen. Er muss allem Menschlichen widersagen. Er darf nicht in der Welt leben, sondern er muss die Verbindung zum Himmel pflegen. Sie darf nicht abgeschnitten sein. Das Übernatürliche - die Mystik - ist wichtig. Und ihr, Meine modernistischen Priester, pflegt keine Mystik. Im Gegenteil, ihr lehnt sie ab. Die Boten des Himmels, Meine Geliebten, so sage Ich zu euch als Himmlische Mutter, werden heute in gröbster Weise abgelehnt, verfolgt und verachtet. Ihnen wird die Ehre genommen.

Aber diese Verfolgung, Meine Geliebten, ist wichtig für euch, denn ihr müsst in der Demut liegen, in der gewaltigen Demut. Ansonsten könnt ihr dieses schwere Amt, das ihr lernen müsst, zu ertragen, nicht ertragen. Leiden ist für euch angesagt. Und ihr werdet nie ohne Leid sein. Ich werde euch formen, damit es möglich ist, dass ihr weiterhin dieses schwere Leid ertragt, ihr Meine geliebte kleine Schar und auch ihr, Meine Gefolgschaft. Ihr seid die Nächsten, die Mir am liebsten sind. Ihr müsst dafür sorgen, dass viele, viele Seelen, besonders die Priesterseelen, noch gerettet werden vor dem ewigen Untergang.

Fleht täglich für das Heilige Priestertum, denn Ich möchte, dass sie von der Sünde befreit werden, aus der schweren Sünde, und das ist nicht einfach für euch. Nehmt viele Opfer und große Sühne auf euch. Das ist wichtig für euch.

Ich liebe euch alle, eure geliebte Mutter. Ich bin die heiligste Muttergottes, nicht die selige, wie man heute sagt. Und das ist bereits eine Verwirrnis. Ich brauchte nicht heilig gesprochen zu werden, ich war bereits in den Heiligkeitsstand erhoben durch Mein Unbeflecktes Herz, das ihr heute, an diesem Festtag, feiert. Kann Ich dann die selige Jungfrau sein? Nein, die heiligste Jungfrau, die unbefleckt Empfange.

Ja, ihr geliebten Theologen, ihr arbeitet mit dem Kopf, weil ihr die Mystik in keinster Weise pflegt. Ihr seid von dieser Mystik abgeschnitten, von der Übernatur. Nehmt die Übernatur mit hinein, dann seid ihr auf dem besten Weg der Umkehr. Ich liebe euch alle so sehr und möchte euch vor dem Untergang bewahren, denn Ich bin auch die Königin der Priester.

Eure liebste Muttergottes mit dem Unbefleckten Herzen liebt euch unaussprechlich. Lasst euch heute in dieser Gnadenstunde reich beschenken, denn Ich darf besondere Gnaden auf euch ausgießen.

Und so segne Ich euch alle in der Dreieinigkeit, mit allen Engeln und Heiligen, besonders mit dem Heiligen Erzengel Michael und dem Heiligen Josef, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Noch möchte euch eure Himmlische Mutter etwas sagen: Ich wünsche, dass viele am Mittwoch, den 12. Dezember in Heroldsbach erscheinen. Auch dort, an Meinem Gnadenort, darf Ich besondere Gnaden durch Meine geliebte kleine Schar ausgießen. Kommt und nehmt daran teil. Ihr alle benötigt diese besonderen Gnaden des Himmels. Und Ich, als eure liebste Himmlische Mutter, werde bei euch sein auf diesem Weg.

Nur durch Mich, Meine geliebte kleine Katharina, hast du diese Operation gut überstanden. Habe ich dir nicht gesagt, dass Ich die Hand des Chirurgen selbst führe? Habe Ich dir nicht gesagt, dass alles in Ordnung gehen wird? Du wirst sehen, dass du trotz allem die weite Fahrt nach Heroldsbach erleben darfst. Dankt alle für diese Gnaden, für diese Liebe des Himmlischen Vaters und eurer liebsten Gottesmutter.

Liebt einander, so wie Ich euch geliebt habe, dann werdet ihr heil in euren Seelen. Übt ganz besonders die Nächstenliebe, denn dann entsteht in euch die Gottesfurcht und nicht die Menschenfurcht. Amen.

Buchhinweise

www.anne-botschaften.de
 
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