04.10.2014

Anne:
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.
Heute haben wir das Zönakel in unserer Hauskapelle hier in Mellatz gefeiert. Die Engel waren am Altar gegenwärtig. Die Gottesmutter war sehr, sehr traurig über Ihre Priestersöhne, die Ihr keinen Gehorsam erweisen wollen. Sie bittet und fleht, ja sie weint an vielen Orten und möchte Ihre Priestersöhne zum Himmlischen Vater führen. Sie weiß um Seine Sehnsucht.

Die Gottesmutter wird sprechen:
Zu euch spreche Ich heute, eure Himmlische Mutter, Meine geliebte kleine Schar, durch Mein williges, gehorsames und demütiges Werkzeug und Tochter Anne, die ganz Willen des Himmlischen Vaters liegt und nur Worte wiederholt, die heute aus Mir kommen.

Geliebte kleine Schar, geliebte Gefolgschaft, geliebte Pilger von nah und fern, auch ihr habt heute an diesem Zönakel teilgenommen, weil ihr sühnen wolltet, weil ihr daran interessiert wart, bei der Gottesmutter zu sein. Ihr seid an Ihre Zufluchtsstätte geeilt, weil ihr wußtet, dort sind wir geborgen, dort können wir die Drangsale, die Krankheiten, die Nöte ertragen. Ich sende euch die Engel, besonders den Heiligen Erzengel Michael, dessen Fest ihr vor kurzem begangen habt. Dieser Heilige Erzengel Michael läßt euch nicht allein. Auch die anderen Erzengel sende Ich euch, damit ihr durchhalten könnt.

Du, Meine Kleine, befindest dich in einem sehr schlechten Gesundheitszustand. Den Herzkatheter hast du nun überstanden. Aber dir geht es nicht besser. Du hast gehofft, diese Todesängste wird dir Mein lieber Sohn nehmen. Meine geliebte Kleine, weißt du nicht, wie viele Priester in dieser Zeit abfallen, weil sie nicht gewillt sind, Opfer der Reinheit zu bringen? Die Keuschheit ist ganz wichtig. Es sollen reine, heilige und opferfreudige Priester sein, die sich Mein Sohn Jesus Christus erwählt hat. Er steht an ihrer Seite. Er wird sie stützen und lieben doch sie müssen ihr Ja-Wort geben: Ja zum Opfer, ja zur Sühne, ja zur Liebe. Alles, was schwer ist, sollen sie auf sich nehmen. Sie sollen nicht wankelmütig werden.

Wie oft sind sie in einer Lage, in der sie nicht wissen, wie es weitergehen soll. Dann stehen sie vor der Entscheidung: Das Böse oder das Gute zu tun. Es ist oft nicht einfach, sich für das Gute zu entscheiden, denn dann wissen sie: Ich werde ein einsamer Priester sein, einer, der kein Gefolge hinter sich hat, im Gegenteil, der abgewiesen wird. Vorher war er gut, als er im gleichen Strom schwamm. Aber wie sieht es aus, wenn er sich für das Einzige, Wahre, Heilige Opfermahl entschieden hat? Sieht es dann auch so aus, dass diese Priester als heiligmäßige Priester anerkannt werden, denen man folgen will? Wollen sie alles aufgeben? Wollen sie die Ganzhingabe tätigen in dieser schweren Krisenzeit der Kirche? Wollen sie die Verfolgung auf sich nehmen?

Die Verfolgung geschieht auch an vielen Wallfahrtsorten, wo die Menschen geglaubt haben: Sie sind hier zu Hause, sie können sich vieles mit nach Hause nehmen, um nach Heiligkeit zu streben. Und doch sieht es oft ganz anders aus in der heutigen Zeit. Die Menschen, die ihnen wohlgesonnen waren, kehren ihnen plötzlich den Rücken zu, wenn sie von der Heiligkeit der Gottesmutter sprechen, wenn sie die Gottesmutter lieben, wenn sie sie als Mutter Gottes verehren und die Andachten halten, wenn sie den Rosenkranz zur Hand nehmen, wenn sie die Heilige Opfermesse im wahren Tridentinischen Ritus nach Pius V. mitfeiern. Wie sieht es dann aus mit ihren Bekannten, die ihnen vorher gutgesonnen waren? Das Gegenteil ist der Fall. Sie werden abgelehnt und als dumm hingestellt, als Phantasten, als Menschen dritter Klasse, die man eigentlich in die Irrenanstalt bringen sollte.

Ja, Meine Geliebten, so sieht es heute aus. Das ist vom Wahren, Katholischen Glauben übriggeblieben. Zerstört ist er. Die Seelen der Menschen sind verwundet. Sie sehnen sich nach reinen Herzen, mit denen sie sich über den Glauben unterhalten können. Sie möchten eines Sinnes sein. Und das geschieht nicht einmal in den eigenen Familien und in den eigenen Reihen. Oft haben sie Menschen vertraut und ihnen ihr Herz ausgeschüttet und wollten Verständnis und Liebe. Und was ist ihnen entgegengekommen? Unverständnis und Haß. ‚Mit euch wollen wir nichts zu tun haben,' das wurde ihnen entgegengeschleudert. Und das tut weh.

Doch schaut auf eure Himmlische Mutter, muß sie das nicht alles mit euch erleiden, Meine geliebten Marienkinder, die Sie zusammenscharen, und die Sie unter Ihrem weiten Mantel bergen will. Sie will sie nicht nur zusammenscharen, nein, sie will sie in der Liebe fördern. Sie will in ihnen die Sehnsucht nach Liebe zum wahren Glauben fördern. Und doch sind viele nicht bereit, diese Opfer bringen zu wollen. Wie sehr weint ihr Herz, und wie sehr weinen eure Herzen. Wo findet ihr die Liebe und die Sehnsucht, die euch fehlt? Ihr geht zur Gottesmutter. Ihr schaut Mich an und Ich schaue euch an mit Meinem liebenden mütterlichen Blick. Ihr wißt, Ich verstehe euch. Ich sage dann: ‚Meine geliebten Kinder, ist nicht Meine Liebe zu euch das Größte? Werde Ich euch nicht auf den richtigen Pfad führen? Werdet ihr nicht mit Mir auf diesem Pfad weitergehen wollen?'

Die Zeit der Drangsal, die Krisenzeit in dieser modernistischen Kirche ist unerträglich. Die Menschen sind heimatlos geworden. Sie fragen sich, wo kann ich hingehen? Möchte ich den Gelüsten dieser Welt weiterhin frönen? Dann haben sie nur eine kurze Zeit des Glücks hier auf dieser Erde erlebt aber das ewige Glück verscherzt, wenn sie nicht umkehren.

Wie sieht es mit den Priestern aus? Wollen die Priester wirklich eine Heilige Opfermesse nach der DVD, die in so vielen Ländern nun bekannt geworden ist und die sich jeder bestellen kann, weil sie die Heiligkeit ist, feiern? Dort ist Heiligkeit pur. Man spürt es. Dort können sie die Liebe schöpfen. Dort werden sie nicht abgebracht vom wahren Glauben und in die Irre geführt. Dort ist der wahre Glaube, der innige, der tiefe Glaube, der in die Herzen hineinführt und der die Herzen auflockert, damit die Liebe wieder hineinfließen kann.

Nicht ein noch aus wissen viele Menschen heute und gehen andere Wege. Sie glauben, bei den Sekten das wahre Glück zu finden. Ja, das ist der leichtere Weg. Das stimmt. Aber wie sieht es nachher aus? Dann spüren sie, dass das wahre Glück dort auch nicht zu finden ist. Junge Menschen greifen zu Drogen und Alkohol. Alles ist möglich. Die Unreinheit wird heute groß geschrieben, weil man die jungen Menschen nicht auffängt, und weil man ihnen die Reinheit der Gottesmutter nicht erklärt. Sie ist die Unbefleckt Empfangene. So hat man es den kleinen Kindern gelehrt. Die Gottesmutter ist ohne Makel empfangen, und sie ist ohne Makel geblieben, nämlich ganz rein. Und das ist unsere Mutter, an die wir uns wenden können in jeder Not, in jeder Drangsal, in jeder Lage. Sie wird uns verstehen. Sie wird uns nicht abweisen, wenn uns der Weg zu schwer wird. Wenn wir Fragen haben, die wir nicht verstehen, die für uns unergründlich sind, dann wird Sie uns auf dem rechten Weg weiterführen. Vorwärts geht dieser Weg und niemals rückwärts und wir werden dann auch nicht wankend. Wir gehen nicht einmal hier- und einmal dorthin. Nein, wir bleiben immer auf dem wahren katholischen Weg. Und das ist unser Ziel, unser ewiges Ziel, das in die Ewigkeit führt.

Diese Zeit auf der Erde ist nur kurz, und das Glück auf der Erde ist vergänglich. Das ewige Glück zu verscherzen, das ist das Schlimmste, was je einem Menschen passieren kann. Darum wollen wir, Meine geliebten Marienkinder, auf das ewige Glück schauen. Haltet euch fest an Mir. Ich bin eure Mutter, die Himmlische Mutter, die um alle Ihre Kinder besorgt ist, die alle Ihre Kinder bei sich haben und auf den richtigen Weg führen möchte. Keines Ihrer Kinder soll verloren gehen. Alle sollen bei Ihr bleiben. Ich sehne Mich nach allen, auch nach denen, die bereits abgefallen sind. Sie möchte Ich zurückhaben. Darum die vielen Sühneseelen, die für diejenigen leiden, die nicht umkehren wollen. Sie sind bereit, Opfer zu bringen, Opfer der Liebe, weil sie selbst zum wahren Glück gefunden haben und auch andere mitnehmen möchten auf diesem Weg.

Es segnet euch heute die liebende Muttergottes mit allen Ihren Engeln, Cherubim und Seraphim, im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Bleibt in der Liebe! Liebt ohne Ende, denn ohne Ende werdet ihr geliebt von Ewigkeit her. Seid mutig und stark und bleibt nicht stehen, sondern geht vorwärts. Eure Mutter liebt euch grenzenlos und läßt euch nicht allein. Glaubt Mir! Wenn euch auch eine irdische Mutter vergessen könnte, aber eine Himmlische Mutter wird das nie tun können, denn sie liebt alle Ihre Kinder. Amen.


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Anne Mewis
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37083 Göttingen
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Fax: 0551/30988689
und
Pfannerweg 10a
88145 Opfenbach-Mellatz
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Web-Seite: www.anne-botschaften.de

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